Warum erst jetzt?

10 Antworten

Das Problem war eher, die Nutzbarmachung, des Plastik. Nur weil man Block Kunststoff herstellen kann, ist der noch nicht fix geeignet, andere Kunststoffe zu ersetzen.

Es könnte ja ganz einfach am Preis liegen, wenn das nur ein 10tel teurer ist wird die Kosten-Leistungsrechnung es verwerfen.

Das gibt es schon lange. Aber "rückstandslos in Wasser aufgelöst" ist ja nicht die einzige Anforderung, und für Getränkeflaschen auch nicht so gut.

Sollte sich brauchbar - am besten auf vorhandenen Maschinen - verarbeiten lassen und stabil sein, solange er nicht im Meer landet.

Möglicherweise ist es jetzt gelungen, so einen Kunststoff für eine spezielle Anwendung anzupassen.

Ich fände es allerdings sinnvoller, das Entsorgen von Kunststoffabfällen besser zu überwachen.


Bevarian  01.12.2024, 18:07

Auf Getränkeflaschen konnte doch auch Pfand erhoben werden - warum also nicht auch auf diese dämlichen Plastikumverpackungen?

Gibt ja auch schon lange Folie die aus Zellulose hergestellt wird, die gibts auch schon eine Zeit im Handel und die soll auch Kompostierbar sein.
Wichtig ist bei dem Material zu beachten was bei der Frage gezeigt wurde, dass es nicht zu Nichts wird, sondern dass nach dem zersetzen und lösen ein Pulver zurück bleibt, dass theoretisch auch wieder aus dem Wasser heraus geholt und recycelt werden kann, wenn man sich einpaar Berichte anschaut.
Joa, bedeutet also im Meer bleiben dann Pulver rückstände die theoretisch entfernt werden können und die man recyclen kann, jetzt dann die frage wie sie dann das umsetzen wollen.
Was aber nicht bedeutet dass es schlechter ist als Mirkroplastik, ist halt die Frage wie sich dieses Pulver dann halt auf Organismen wie Fische und co auswirkt.

Von vielen Erfindungen hat man die Notwendigkeit spät erkannt bzw. wahrhaben wollen.