Warum bietet Europa keine dauerhafte Lösung für Obdachlose - Was erwartet mich bei zu vielen Anzeigen wegen Hausfriedensbruch?
Inzwischen haben sich schon sehr häufig Leute beschwert und z. T. sogar die Polizei miteinbezogen und Anzeigen erstattet.
Ich hielt mich wohl mehrmals auf Privatgrund auf. War teils nicht ersichtlich.
Es wird sich sogar beschwert wenn man längere Zeit im Park oder auf einer Bank an der selben Stelle verweilt.
Ich weiß einfach nicht wo hin. Ich kann nicht nach Schweden flüchten.... Dort wäre Wildcampen (Zelten) legal.
Ich bin deutscher Staatsbürger, halte mich aber derzeit in einem anderen Land innerhalb der EU auf.
Einen festen Wohnsitz habe ich trotz Arbeit nicht.
Es gibt hier mehr Hilfen für Obdachlose wie wo anders! Allerdings gibt es keine Lösung für einen dauerhaften Aufenthaltsort. Schlafplätze sind auch nicht täglich garantiert.
Man macht sich praktisch ständig strafbar, wenn man längere Zeit am selben Ort verweilt.
Welche Konsequenzen drohen?
2 Antworten
Der Strafrahmen für Hausfriedensbruch sieht eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr vor. Siehe hierzu: § 123 StGB
In Deutschland gibt es die Obdachlosenfürsorge als Unterabteilung des Amtes für öffentliche Ordnung. Dort wird dir eine Unterkunft vermittelt.
In deinem Personalausweis steht sicher noch eine Adresse, wo du früher gewohnt hast. Das Amt in deinem alten Wohnort ist für dich zuständig.
Und dann auch gleich einen Antrag auf Bürgergeld stellen. Mit einem kleinen 500 € -Job lassen sie dich in Ruhe.
Nur in Deutschland.