Urlaubstage aufgrund von Migräne
Sollte man Menschen mit Migräne präventiv mehr Urlaubstage geben?
Ich denke ja falls Medizinisches Fachpersonal dies empfehlt. Jedoch könnte das zu weniger Chancen bei der Jobsuche führen, weswegen ich denke das man diese Information bis zur Einstellung (also nicht während der Bewerbungszeit) nicht geben muss.
9 Antworten
Urlaub ist Urlaub und Krankheit ist Krankheit. Wer an Migräne leidet, meldet sich krank - warum sollte derjenige Anspruch auf zusätzliche Urlaubstage haben?
Und wer soll deiner Meinung präventiven Urlaub bezahlen? Ich will auch mehr Urlaub präventiv, weil ich q - 2 x im jahr Magen-Darm Grippe habe. Am besten gleich soviel Urlaubstage, dass es auch für ein drittes Mal reicht....
Nein!
Bei Migräne kann der Arzt bei entsprechender Indikation arbeitsunfähig schreiben.
Migräne ist gut zu therapieren, z.b. mit Triptanen.
Zur Prophylaxe > Vorbeugung von Migräneanfällen steht Erenumab zur Verfügung. Das Medikament wird etwa alle 4 Wochen s.c./subkutan, unter die Haut injiziert. Da die subkutane Injektion einfach zu erlernen ist, injizieren viele Patienten das Medikament selbst, nach entsprechender Anleitung in der Praxis des rezeptierenden Arztes.
Nein, Urlaub ist nicht für Krankheiten gedacht.
Wenn jemand sich z. B. ein Bein bricht, wird das ja auch nicht mit Urlaub verrechnet
Das geht den AG nix an. Wenn Du Migräne hast dann krank.