These: Die Bibel ist fake
Hallo liebe GuteFrage Nutzer, Nutzerinnen, Kampfhelikopter, Füchse, Autos, Bäume, Hunde, Katzen, mehr...
Ick habe letztens mal die Bibel gelesen, weil ick gerade eine schwere Phase meines Lebens durchmachen tue.
Ick dachte, ick finde durch Jesus vielleicht etwas Halt, aber ick sach ma so:
Ick hab diesen heiligen vibe ma so gar nicht gespürt, da war nix los.
Was denkt ihr dazu ?
10 Antworten
Ich finde die Bibel aktuell. Die Bibel fordert Nächstenliebe, mehr Nächstenliebe würde der Welt sicher gut tun. Sich auch an die 10 Gebote zu halten, sorgt u.a. für einen guten Umgang mit seinen Mitmenschen. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, sich die Religion einfach auszudenken. Sie hatten auch keine politische Macht.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Der Dialekt 😭😂 (danke hast grad meinen mood gebessert)
Halt in Jesus findest man in der Bibel erst, wenn man schon einen Glaubensgrundsatz hat. Wenn du Zeit mit Jesus verbringen möchtest, rede doch einfach mit ihm. :)
Vorweg, ich bin Atheist und kein Freund
der 3 abrahamitischen Hirtenreligionen (Judentum, Christentum und Islam)
Trotzdem ist es Wert sich die Bibel und den Koran mal genauer durchzulesen! Ist spannend! Aber vor allem wird es erst richtig spannend wenn man die geschichtliche Entwicklung dieser 3 Hirtenreligionen durchforstet!
Kleine Dokus für dich
Prof Mynarek und die anderen kenne ich persönlich. Kleines langes interessantes Interview:
Des Weiter Fakten über Jesus! Gab es Jesus wirklich?
Die Trinität
Gibt es Gott
Danke, aber es ist einfach interessant und icĥhabe auch alle mystischen und historischen Stätten besucht, da ich sehr viele namhafte Historiker und Theologen persönlich sehr gut kenne! Trotzdem bin und bleibe ich Atheist alleine wegen meinen Studien die ich studiert hatte!
Schönen Tag 👌
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Was denkt ihr dazu ?
Vielleicht hast Du einfach nur noch nicht die Bibelübersetzung gefunden, die so rumberlinert wie Du das machst. Von daher ist es vielleicht nur ein Verständigungsproblem. Aber gut wenn dem so ist, dann wirst Du mit meinem Kommentar auch Probleme haben, diesen zu verstehen, denn auch wenn ich von der Aussprache her einen leichten Einfluss vom Berliner Dialekt habe, sehe ich es nicht als notwendig an, diesen auch entsprechend in der Schreibweise zu verwenden.
Davon abgesehen: Ich bin aus eigener Überzeugung Christ und wenn man sich wirklich mit der Lehre und den Werten Jesu befasst, dann kann man dadurch in der Tat Halt finden, wenn man weder ein Problem damit hat, dass die Wortwahl möglichst dialektfrei ist (außer vielleicht bei manchen in Jugendsprache geschriebenen Übersetzungen) und auch kein Problem damit, was Jesus an Lehren und Wertvorstellungen den Evangelien nach schon seinen Jüngern nahe gebracht hat oder haben soll.
ABER das macht die Bibel noch lange nicht zu einem Fake. Manche Inhalte sind natürlich Nonsens, beispielsweise und insbesondere was die Schöpfungsgeschichte betrifft. Soweit ich mich recht erinnere wurde wohl historisch belegt, dass die ersten Niederschriften zur Zeit des babylonischen Exils stattgefunden haben, also keine Schrift der Bibel älter als etwa 2700 Jahre sein dürfte. Allerdings beziehen sich Inhalte, und ich meine damit erst das, was Mose und die Leute zu seiner Zeit betrifft, auf eine Zeit von vor etwa 3300 Jahren und eventuell mehr und schon da wird es zum Teil sicherlich merkwürdig, was dem Umstand verschuldet sein dürfte, dass bis zur ersten Niederschrift alles nur mündlich überliefert wurde und ein ähnliches Problem gibt es, wenn auch nicht über eine so gewaltige Zeitspanne zum Teil mit den Evangelien, denn die Jünger waren mit Jesus etwa um die Jahre 30 bis 33 unterwegs, und die waren ebenfalls erwachsen, so wie Jesus auch, während das älteste Evangelium etwa um das Jahr 70 entstanden sein soll, das letzte der vier in der Bibel enthaltene soll jedoch erst Mitte des zweiten Jahrhunderts niedergeschrieben worden sein, also etwa im Jahr 150 und da kann keiner der Apostel mehr gelebt haben - trotzdem geht dieses beispielsweise so detailliert auf das Gebet Jesu im Garten Getsemani ein, als ob der Autor des Johannesevangeliums ein Zeitzeuge dieses Gebetes gewesen wäre, was aber nicht nur unwahrscheinlich, sondern definitiv ausgeschlossen ist. Selbst mit moderner Medizin ist bisher noch niemand auch nur 130 Jahre alt geworden, und erst recht nicht etwa 150 Jahre. Dennoch würde ich die Bibel nicht als Fake bezeichnen. Klar, als historische oder gar wissenschaftliche Faktensammlung ist sie auch nicht unbedingt zu sehen, aber das gilt wohl zumindest für die meisten religiösen Schriften, was beispielsweise ebenso auch für den Koran gilt. Ich meine, soweit es die historische Betrachtung betrifft heißt es nicht ohne Grund, dass Geschichte für gewöhnlich von Siegern geschrieben wird und zur Zeit des Exodus, sofern es diesen je gab bis hin zum babylonischen Exil wird das Volk Israel in der Bibel vermutlich als deutlich geeinter und siegreicher dargestellt, als es vermutlich zur damaligen Zeit der Wahrheit entsprach, aber das bedeutet deshalb noch lange nicht, dass die Lehre und Werte Jesu eine Irrlehre sind. Wenn überhaupt, dann wurde erst durch Interpretationen derselben ab etwa dem 4. Jahrhundert durch Leute wie Athanasius eine Irrlehre daraus, die auch sehr willkommen für Konstantin bei der Grundlegung der Römisch-Katholischen Kirche war.
Interessant das von einem Atheisten zu hören