Sollte man das Geld für Beseitigung der Flutschäden dafür verwenden den Anlieger der gefährdeten Gebiete Grundstücke in sicheren Gebieten anbieten?
4 Antworten
Wäre mittelfristig sinnvoll - v. a. wenn man vergleicht wo die Akten Häuser stehen, und wie oft in Fluttäler gebaut wurde seitdem...
Da hast du recht. Die Häuser werden immer an gleicher Stelle aufgebaut auch wenn es dort schon Überflutungen gab
Nein, man sollte das Geld dazu verwenden, die Flutschäden zu beseitigen.
Wenn man sieht, was die Jahrhundertflut im vergangenen Oktober an der Ostseeküste angerichtet hat und dass der Bund großenteils die Teilung der Kosten abgelehnt hat, mit der Aussage, das sei Ländersache, dann ist das ein Schlag ins Gesicht.
Dass was an Geldern bewilligt wurde, wird letztendlich zur Beseitigung der Schäden nicht reichen, zudem entstehen weitere Kosten, um den Deichschutz auszubauen.
Ob die geschädigten Privatpersonen, bzw. die Betriebe ihre Schäden ersetzt bekommen, ist zur Stunde ebenfalls noch nicht geklärt.
Nicht nur dass. Sondern auch für mehr Spundwände und sowas. Denn auf n-tv sehe ich schon wieder einen fetten Kardinalfehler und auch von den Korrespondenten auf n-tv.
n-tv: Grenzort vor höchster WarnstufePegel in Dresden nähert sich Sechs-Meter-Marke16.09.2024, 08:45 Uhr







Auch in Tschechien stehen die Reporter schon auf einer Brücke rum, die von den Behörden eigentlich gesperrt ist. Irre.
Bitte n-tv hört auf die Behördenanweisungen. Auch hier steht ihr in einer Gefahrenzone rum wo ihr nicht sein solltet. Außerdem raubt sich der Fluss hier viel zu viel Land weg was so nicht geht. n-tv, raus aus der Gefahrenzone!! Und das sofort!! Außerdem hätte man auch hier mit Spundwänden einiges verhindern können.
Oder siehe auch hier:
Hier oben oberhalb der Elbe in der Stadt könnt ihr sein und da habt ihr die Elbe auch direkt im Blick ohne dass ihr euch in Gefahr begebt. Bitte passt auf euch auf, ihr Journalisten!!
Liebe Korrespondenten von n-tv: ich zeig euch mal, wo eure Zone ist wo ihr bleiben könnt:
https://www.bahnhit.de/blog/dresden-kulturstadt-an-der-elbe
Siehe hier:
Hier mal von mir rot markiert: oben oberhalb der Elbe in der Stadt und nicht da unten am Ufer der Elbe und auf der Brücke oben. Dort sollt ihr hin. Denn ich will nicht, dass ihr mir am Ende in die Elbe-Flut fallt oder von der Elbe mitgerissen werdet wenn der Pegel noch höher ansteigt. Von daher: bitte verzieht euch aus der Gefahrenzone am Elbe-Ufer.
Nein, wozu? Wir können schlecht alle hochwassergefährdeten Gebiete für immer leeren. Die Leute wollen ja an den Flüssen wohnen, fah mal nach Dresen die innenstadt ist direkt an der Elbe, sobald der Pegel auch nur ein bisschen steigt fließt die Elbe in die Innenstadt.
Sollte man das auf Dauer akzeptieren.Kommt bestimmt noch öfters vor
Ja, aber das sind die absoluten Premiumgrundstücke.
Du kannst leute ruhig dafür bezahlen da wegzuziehen, andere werden genau da wieder hinziehen.
Das mag ja in den medialen Berichten so wirken, aber in Dresden (direkt) hat man nun gerade nicht besonders stark in Überschwemmungsgebieten gebaut. Die Bilder, mit Hochwasser in der Innenstadt, gibt es hier nur bei Hochwasser >750cm, und das ist dann schon fast extremes Hochwasser. Ansonsten sind in DD größtenteils nur Straßen betroffen, und die haben keine eigene Intention, umzuziehen. ;-) Ein Stückchen stromab, außerhalb der Stadt, sieht das schon wieder etwas schlechter aus.
@ peter2023239
Kardinalfehler 1:
der Korrespondent steht viel zu nah am Ufer und könnte - wenn der Pegel noch weiter steigt - mitgerissen werden!! Der darf da nicht stehen!!!
Kardinalfehler 2: die fehlende Spundwand am Ufer:
https://postimg.cc/WhmZbPPz
Hier am Ufer muss eine massive Sicherheitswand hin, damit hier der Fluss nicht rüber kann!! Oh man... Und der Korrespondent verzieht sich bitte rauf auf die Brücke!!
Gleich zwei Kardinalfehler auf einmal... So dumm kann man doch eigentlich nicht sein oder?? Von daher... n-tv sollte seinen Korrespondenten klarmachen in was für einer Gefahrenzone die hier rumstehen.