In Italien sind Schiedsrichter im Sport jetzt Polizisten gleichgestellt….zu begrüßen oder zuviel des Guten?
sicher nicht im gefährdetem Gebiet gelassen.
Medien sind zu sehr aud den Moment bezogen…oder ?
sicher nicht im gefährdetem Gebiet gelassen.
Wie bitte? Was soll das bedeuten?
sorry ….Zusatztext zu einer früheren Frage, der vom System nicht automatisch gelöscht wird.
Hatte ich übersehen
4 Antworten
Wenn es noch Nachfolger von gnadenlosen Glatzen gäbe, wäre dieser Schritt nicht notwendig.
Ich spiele hier auf Pierluigi Collina an:
Meines Erachtens der weltbeste Schiri aller Zeiten.
Selbst bei hitzigsten Partien samt fanatischen Fußballfans wurden seine Entscheidungen nie angezweifelt. Ein paar vereinzelte Buh-Rufe, welche vom (Heim-)Publikum wiederum mit Pfeifkonzerten erwidert wurden.
Carabinieri genießen in Italien keine Hochachtung. Diese sind als korrupt und bestechlich verschrien.
Ich erinnere mich an eine Anekdote aus den Frühzeiten der CL. Der Präsident überreichte dem Collina am Vorabend eine diamantgeschmuckte Rolex mit dem subtilen Hinweis, er möge gut pfeifen.
Collina warf ihm das Bestechungsgeschenk vor die Füße und sagte im Sinne von: "Ich pfeife, was ich für richtig halte. Und nicht, was Sie sich erhoffen!".

In Italien sind in den beiden Spielsaisonen 2022/2023 und 2023/2024 insgesamt 870 Schiedsrichter angegriffen und zum Teil schwer verletzt worden. Die ersten Zahlen der Spielsaison 2024/2025 lassen eine drastische Zunahme der Übergriffe erkennen. Die Regierung hat daher auf Antrag der Schiedsrichtervereinigung die Notbremse gezogen. Wenn es so weitergegangen wäre, dann hätte man wohl bald niemanden mehr gefunden, der bereit wäre, den Risikojob Schiedsrichter zu übernehmen. Wer in Zukunft einen Schiedsrichter verprügelt, der muss ins Gefängnis. Es sind übrigens in 80 Prozent der Fälle nicht gewaltbereite Fans, die den Schiedsrichter verprügeln, sondern Spieler und Funktionäre der Mannschaft, die sich benachteiligt fühlt. In den Jugendligen sind es vor allem auch Eltern von Fußballknirpsen.
In Italien sind in den beiden Spielsaisonen 2022/2023 und 2023/2024 insgesamt 870 Schiedsrichter angegriffen und zum Teil schwer verletzt worden.
Es sind nicht 870 Schiedsrichter angegriffen worden, sondern es gab 870 Fälle von Gewalt gegen Schiedsrichter. Da kann ein Schiedsrichter auch zwei- oder dreimal betroffen sein. Klar, können es 870 verschiedene sein, aber das ist, soweit ich weiß, nicht bekannt. Laut Associazione Italiana Arbitri gab es eben 870 Fälle von Gewalt. Ob es verschiedene oder manchmal dieselben waren, wird nicht erwähnt.
Es sind übrigens in 80 Prozent
Es sind übrigens 85-90%, also noch mehr
2024/25 waren es zum Glück "nur" 195 Fälle von Gewalt, davon 15 schwerwiegend. Zumindest sind die 195 offiziell öffentlich, aber es werden mit Sicherheit mehr sein. Ob es allerdings eine drastische Zunahme ist, kann man nur beurteilen, wenn alle Fälle bekannt sind. Aber die Tendenz ist mit Sicherheit steigend
Fakt ist: Die Gewalt im Sport ist zu viel. Jeder einzelne Fall!
Ist richtig so. Als Abschreckung
Guten Tag, Halidisk. ⚽️
Das ist tatsächlich ein bisschen viel des Guten.
Beim Fußball gibt's andere Regeln.
Mit sportlichen Grüßen, Renate. ⚽️