Rechten, besonders den populistischen, fehlen oft Argumente

10 Antworten

Sehe ich als Liberaler ehr umgekehrt.

Je weiter links sich Linke verorten, desto eindimensionaler scheint ihr Denken zu werden. Eindimensionalem Denken wiederum fehlen die Grundbestandteile, die Denken zu einem sozialen, jenseits der Grenzen des jeweiligen Gehirns noch verstehbaren und mitteilbaren Akt machen. Entsprechend bleibt der eindimensionale Denker in seinem Gehirn und seiner Geisteswelt gefangen – in einer geistigen Zwangsjacke, wenn man so will.

Oftmals beobachtet man bei extrem linken eine Narzisstische Persönlichkeitsstörung und diese ist, wie der Name schon sagt, eine bekannte und anerkannte Störung. Grundsätzlich ist ein Narzisst mit einem aufgeblähten und völlig irrationalen Gefühl für seine eigene Bedeutung begabt, verachtet diejenigen, die nicht einverstanden sind, und präsentiert sich als der allwissende Experte für alle Dinge. Die Linke ist mit einer seltsamen Form von Narzissmus infiziert, die viele zu der Annahme veranlasst, dass sie wissen, was das Beste für alle ist – unabhängig vom demokratischen Konsens. 

Was für unglaubliche Arroganz braucht es, zu glauben, dass diejenigen, die in einem politischen Punkt nicht mit Ihnen einverstanden sind, dies tun, weil sie „verrückt“ sind. Dies sind Menschen, die wirklich glauben, dass ihre Sicht andere außer Kraft setzen sollte und dass alle, die nicht ihrer Meinung sind, entweder verrückt, Faschisten oder Schwurbbler oder schlicht ungebildete Narren sind, die nicht wissen, was sie tun. Fällt dir da etwas auf?

Fügen Sie zu dieser giftigen Mischung noch einen lähmenden Schuldkomplex hinzu, der Menschen der Linken eine solch extremes Schuldgefühl über den europäischen Kolonialismus, zum Beispiel, verursacht, dass sie glauben, sie verdienten, dafür bestraft zu werden – owohl sie nichts damit zu tun hatten und nicht verantwortlich waren. Dies zeigt erneut die Mischung aus Narzissmus und Selbsthass: Wir sind so wichtig, dass wir für alles verantwortlich sind, wir sind so schrecklich, wir sollten für alles bestraft werden.

Ich mein wie selbstanmassend muss man sein? Eine kleine Gruppe junger Menschen klebt sich an Gemälde und Straßen fest, um der Mehrheitsgesellschaft ihr Rousseau‘sches Ideal vom „Zurück zur Natur“ auf zu zwängen. Gleichzeitig fliehen Millionen von Menschen vor diesem Naturleben und frönen dem westlichen Lebensstandard mit allem, was dazu gehört: warmen, fließenden Wasser ebenso wie schnellen Autos. Gleichzeitig missbraucht eine akademische Kaste den Spielraum demokratischer Möglichkeiten, um unliebsame Stimmen im Keime zu ersticken („Cancel Cultur“). Gleiche Denke, gleiche Gesinnung und gleiche Meinung. „Habitus“ lautet das Stichwort, soziologisch gesprochen. Das Forum von Gute Frage ist ein super Beispiel für die Cancel Cultur. Ich wette darauf das gleich ein paar getriggerte ihre Kommentare Abseilen müssen und meinen post melden.

Oft mals zeigtes sich bei Links/Grün : Zählten einmal individuelle Freiheit, Prosperität und menschliche Diversität, so zählen heute eine übersteigerte „wokeness“, exzessive „political correctness“ und erratisch-fanatische „Diversity“-Bekundungen. Hierbei handelt es sich nicht, wie die Chefredakteurin von „Philosophie Magazin“, Svenja Flaßpöhler, behauptet, um eine „Sensibilisierung“ der Gesellschaft als Folge zunehmender Zivilisation, die nun ins Destruktive umschlage und die Gesellschaft spalte.

Das ist eine falsche Diagnose. Doch nicht nur das. Um es klar zu sagen, das ist eine pure Verharmlosung anti-demokratischer Tendenzen. Das ist Fahrlässigkeit. Denn was sollen, bitte schön, „wokeness“, „political correctness“ und „diversity“-Wahn mit Sensibilität im Flaßpöhler‘schen Sinne, also mit Empathie und Empfindsamkeit für unsittliches oder unmoralisches Verhalten, zu tun haben? Empathie? Lächerlich! Empfindsamkeit? Wohl eher.

Wenn es synonym für Ego-Empfindsamkeit steht. Wie bei den jungen Klima-Aktivisten im Kampf um den „kranken Patienten“ Mutter Erde, allen voran wie bei der Ikone Thunberg. Sie sprach aus, was viele sich nicht trauten und trauen zu sagen: Dass sie ihr Engagement gegen den Klimawandel als Selbst-Therapie begreife. Gegen ihre Depressionen. Wo bleibt da ihr Mitgefühl für das Klima?

Das alles hat rein gar nichts mit „wokeness“ zu tun. Es geht, einzig und allein darum die eigenen Interessen, auch gegen den Willen anderer, durchzusetzen. Es geht um Macht. Doch was ist Macht? Nach dem deutschen Soziologen, Max Weber, bedeutet Macht, den eigenen Willen durchzusetzen. Er formuliert es so: „Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichwohl worauf diese Chance beruht.“ Der britisch-polnische Soziologe, Zygmunt Bauman, geht einen Schritt weiter. Seiner Ansicht nach sei Macht in unserer Gesellschaft fluide und setze gesellschaftliche Rahmenbedingungen, um Herrschaft auszuüben.

Gleiches Verhalten beobachten man von linken auf Gute Frage.

Nachtrag:

Wie Angekündigt.... "Sofort Canceln!!!!!!!!!" 😂

Bild zum Beitrag

 - (Gesellschaft, Rechtsextremismus, Vernunft)

Dominotaurus  26.08.2024, 12:55

„Rechten fehlen oft Argumente“ – ein weiteres Beispiel für die allgemeine Regel, nach der Linke ihr eigenes Tun stets auf den Dissidenten projizieren.

Wenn das gelinkte System Argumente gegen „die Rechten“ hätte, so bräuchte man diesen nicht das Maul verbieten wie dies etwa Frau Faeser jüngst im Falle des Compact-Journals unter dem Vorwand, dieses würde Hetze verbreiten (wieder eine  Projektion!), zum Glück erfolglos versucht hat.

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 20:01
@Dominotaurus

Das Blöde ist, dass die gleichgeschalteten Rechtsfollower nicht mehr für Argumente empfänglich sind. Donstcwürden die nicht so relativ erfolgreich ihre Lügen verbreiten können.

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 20.08.2024, 13:38

Nö, das stimmt alles nicht. Gerade die Eindimensionalität ist ein Kennzeichen der Rechten.

SebastianS483  20.08.2024, 13:45
@Kleidchen2

Ist dem so? Ist wohl dein empfinden.

Wenn Rechte eindimensional denken, warum bitte hat Cameron während seiner Amtszeit einige progressive Maßnahmen umgesetzt, wie z.B. die Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe im Jahr 2013. Er setzte sich auch für Umweltschutzmaßnahmen ein und initiierte Programme zur Bekämpfung von Armut.

Oder nehmen wir Malcolm Turnbull (Liberale Partei, Australien)Turnbull setzte sich während seiner Amtszeit als Premierminister für Maßnahmen zum Klimaschutz ein und unterstützte die gleichgeschlechtliche Ehe.

Wenn du die Rechten ausschließlich hier im Forum meinst, ja da könnte ich dir zum Teil zustimmen. Aber eben nur zum Teil, weil ich da als Rechter schon mal das Gegenbeispiel bin. Gleichwohl mich einige die sich Politisch dem Rechten Spektrum zuordnen hier im Forum zum fremdschämen bringt, z.B die AfD Fans. Ist aber teilweise bei den Linken ebenfalls der Fall. Also würde ich ehr behaupten, daß betrifft warscheinlich fast jede Seite hier im Forum.

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 20.08.2024, 15:01
@SebastianS483
Sehe ich als Liberaler ehr umgekehrt.

und

weil ich da als Rechter schon mal..

Verwirrt so ein wenig.

Nein, ich meinte die Rechten eher allgemein. Weil ich jahrelang als (Grüne, nur) mit (oder gegen) Rechte argumentiert habe und deren gerne verinfachende und vor Allem schmalspurige Argumentation erleben durfte.

Klimaschutz ist extrem vielaspektig. Landwirtschaft, Mobilität, Wohnen und Arbeiten, Stadtplanung, Verhältnis zur EU und zur 3. Welt, Warenströme, technische Aspekte, soziale Auswirkungen, Biologie, Artenschutz usw usw.

Rechte haben dann gerne mit der Wirtschaft argumentiert. Das Spannende ist dabei doch die Prioritäten gesellschaftlicher Ziele. Nur kommt da nur ganz selten mal etwas in dieser Richtung.

Migration: nur eine Lösung, Abschiebung

Klimakleber nur eine Lösung: schärfere Gesetze

Wenig Geld im Haushalt, nur eine Lösung: Kürzungen beim Bürgergeld.

Dass zu wenig Effektivität der Behörden direkte Auswirkungen auf Kriminalität von Migranten und das Verunglimpfen von Energiesparmaßnahmen auf die Wirtschaft haben, sieht man nur selten. Auf der pauschal betrachteten rechten Seite.

SebastianS483  20.08.2024, 15:56
@Kleidchen2

Meine Güte, das linke 1 mal 1 zum besten geben. Also erstmal Liberal ist politsch rechts zu verorten in Deutschland, kann der Begriff "liberal" schon aus wirtschaftlich orientierte Politik, die sich für freie Märkte und individuelle Freiheit einsetzt. In diesem Kontext sind liberale Parteien im rechten Spektrum angesiedelt.

Was deine anderen Punkten betrifft. Sag ich ja: Eindimensionales Denken und Aufnahmen des Gegebenüber und das gekoppelt mit der Annahme "ich weiß es besser."

Wo wir dabei sind. Es bewahrheitet sich was ich bereits geschrieben hatte. Diskussions Kultur der linken 😉

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 21.08.2024, 00:31
@SebastianS483

Liberal ist liberal. Es gibt konservativen und progressiven LLiberalismus.Warum du nicht sachlich bleiben kannst, erschließt sich nicht.

SebastianS483  27.08.2024, 10:30
@Kleidchen2

Es gibt auch progressive Politik im konservativen rechten Bereich. Progressiven Politik ist nicht ein label der linken und auch nicht der liberalen. Dsvon abgesehen, wo bin ich nicht sachlich? Du bist doch die jenige die sich in die Nesseln setzt.

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 10:41
@SebastianS483

Es gibt progressive Politik im konservativen rechten Bereich im Sinne von "vorwärts zurück". Was darüber hinausgeht ist nicht konservativ.

Deine Texte sind polemisch und somit unsachlich.

SebastianS483  27.08.2024, 10:45
@Kleidchen2

Siehst du, du gibst lediglich Behauptungen wieder ohne das du wirklich mal gecheckt hast ob deine Behauptung stimmt. Das ist die Definition von Eindimensionalem Denken. Wenn du möchtest geb ich dir Hinderte Namen von rechten Politik die gleichzeitig progressive Maßnahmen umgesetzt hat.

By the way, ich bezweifle das ich polemisch bin. Das Ding ist nämlich das ich allesamt mit Fakten belegen.

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 10:56
@SebastianS483

Ich habe keine Lust, dich zu zitieren mit deinen polemischen Passagen. Keiner deiner Beiträge ist frei davon.

du gibst lediglich Behauptungen wieder ohne das du wirklich mal gecheckt hast ob deine Behauptung stimmt

Verrate mal, wie du das mit Fakten unterlegen willst.

Zeig mir doch nur drei Belege für progressive rechtskonservative Politik.

SebastianS483  27.08.2024, 11:29
@Kleidchen2

Nein, ich kritisiere dich lediglich stark und damit kannst du nicht umgehen. Polemik ist etwas anderes. Übrigens, genau das ist Polemik was du betreibst, ist mir bei dir zwar nichts neues. Aber Falsche Behauptungen aufgrund der eigenen Meinung aufzustellen, darauf baut deine Polemik immer zu gerne auf. Belegt man dir dann das Gegenteil kommen dan wieder so ganz komische Antworten. Die werden jetzt auch kommen - Antworten wo du fakten klein redest, leugnest oder neue Falsche Behauptungen (bassierden aus deiner eigenen Meinung) aufstellst. 😉

Also machen wir mal Bildungsuntericht.

  1. David Cameron (Vereinigtes Königreich): Während seiner Amtszeit als Premierminister führte Cameron einige progressive Maßnahmen ein, wie die Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe im Jahr 2013. Dies war ein bedeutender Schritt in Richtung Gleichstellung der LGBTQ+-Gemeinschaft.
  2. Mario Monti (Italien): Der ehemalige Ministerpräsident Italiens und Technokrat setzte sich während seiner Amtszeit für wirtschaftliche Reformen ein, die teilweise als progressiv angesehen werden können, insbesondere im Hinblick auf soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Stabilität.
  3. Abraham Lincoln (USA): Als 16. Präsident der Vereinigten Staaten führte Lincoln die Union während des Bürgerkriegs und setzte sich für die Abschaffung der Sklaverei ein. Sein Emancipation Proclamation von 1863 war ein entscheidender Schritt zur Befreiung der Sklaven in den konföderierten Staaten.
  4. Theodore Roosevelt (USA): Der 26. Präsident setzte sich für progressive Reformen ein, darunter Arbeitsrechte, Umweltschutz und Antitrust-Gesetze. Er war auch ein Befürworter von sozialen Programmen und setzte sich für die Rechte von Arbeitern ein.
  5. Winston Churchill (Vereinigtes Königreich): Während seiner Zeit als Premierminister im Zweiten Weltkrieg setzte er sich für die Freiheit und Menschenrechte ein. Nach dem Krieg unterstützte er auch soziale Reformen, um das Wohlergehen der britischen Bevölkerung zu verbessern.
  6. Ronald Reagan (USA): Obwohl er oft als klassischer Konservativer angesehen wird, führte Reagan auch Programme zur Bekämpfung von Armut und zur Unterstützung von Bildung ein, insbesondere durch Stipendien und Steuererleichterungen für Familien.
  7. John Major (Vereinigtes Königreich): Der ehemalige Premierminister setzte sich für soziale Gerechtigkeit ein und führte Programme zur Bekämpfung von Armut sowie zur Förderung von Chancengleichheit in der Bildung ein.
  8. John McCain (USA) - Der verstorbene Senator war bekannt für seine bipartisane Herangehensweise an viele Themen, einschließlich Menschenrechten und sozialer Gerechtigkeit. Er setzte sich oft für die Rechte von Minderheiten und gegen Folter ein.
  9. Marco Rubio (USA) - Der Senator aus Florida hat sich in verschiedenen Kontexten für Menschenrechte eingesetzt, insbesondere in Bezug auf die Rechte von Minderheiten.
  10. Condoleezza Rice (USA) - Die ehemalige Außenministerin setzte sich während ihrer Amtszeit für Demokratie und Menschenrechte weltweit ein, insbesondere im Kontext des Nahen Ostens.
  11. Boris Johnson (Vereinigtes Königreich) - Während seiner Zeit als Bürgermeister von London setzte er sich für soziale Programme ein, um Armut zu bekämpfen und die Lebensqualität in benachteiligten Stadtteilen zu verbessern.
  12. Ruth Bader Ginsburg (USA) - Obwohl sie eher als liberale Figur gilt, war sie eine wichtige Stimme für Frauenrechte und Gleichheit im Rechtssystem; ihre Arbeit beeinflusste auch viele konservative Juristen.
  13. John Kasich (USA) - Der ehemalige Gouverneur von Ohio hat sich in verschiedenen Bereichen für soziale Gerechtigkeit eingesetzt, einschließlich der Gesundheitsversorgung und der Unterstützung von LGBTQ-Rechten.
  14. David Souter (USA) - Der ehemalige Richter am Obersten Gerichtshof der USA hat immer Entscheidungen getroffen, die soziale Gerechtigkeit fördern.
  15. George W. Bush (USA) - Während seiner Präsidentschaft setzte er sich für die Bekämpfung von HIV/AIDS in Afrika ein und initiierte Programme zur Förderung der globalen Gesundheit.
  16. Tony Blair (Vereinigtes Königreich) - Der ehemalige Premierminister setzte sich für soziale Reformen ein, darunter die Einführung des Mindestlohns und Programme zur Bekämpfung der Armut.
  17. Mitt Romney (USA) - Der Senator aus Utah hat sich in verschiedenen Kontexten für soziale Gerechtigkeit eingesetzt, insbesondere in Bezug auf Gesundheitsversorgung und Armutsbekämpfung.
  18. Desmond Tutu (Südafrika) - Der anglikanische Erzbischof und bekennender Konservativer war ein führender Kämpfer gegen die Apartheid und setzte sich zeitlebens für Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit ein.
  19. Nicolas Sarkozy (Frankreich) - Der ehemalige Präsident hat einige Initiativen zur Integration von Einwanderern gefördert und sich für soziale Programme eingesetzt.

Willst du mehr? Hab ja noch garnicht die Britischen Konservativen Aufgezählt die schlussendlich den Sklavenhandel vor Afrika beendet haben.

Ist mir auch nicht neu, das in linken Kreisen gerne behauptet wird das nur links Progressivität bedeutet. Was nichts weiter als gelogen ist.

SebastianS483  27.08.2024, 11:43
@Kleidchen2

Aber weißt du was auch lustig ist? Die SED z.B war ja bekanntlich links (Sozialismus) und du kannst mir doch nicht weiß machen das diese Progressivität bedeutet haben. Honecker der sein ganzes Leben dem linken Spektrum gewinnt hatt ja alles andere als progressive Politik bedeutet.

Du siehst doch selbst das Progressiv nur ein Label einzelner ist und nicht einem politischen Flügel ausschließlich gehört. Aber warum behauptest du dann genau dieses?

Sorry Kleidchen, aber das ist verdrehung der Tatsache und genau das ist deinen Polemik. Du hast keinerlei Sachliche echte Argumente sondern lediglich Behauptungen.

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 12:23
@SebastianS483

Sorry, aber du hast zwar Politiker aufgezählt, die als Konservative auch progressive Maßnahmen unternommen waren. Nur übersiehst du, dass diese Maßnahmen eben nicht konservativ waren.

Etwas genauer könntest du Bildungsbürger schon sein, wenn du einem blonden Dummchen etwas erklären willst.

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 12:24
@SebastianS483

Dass die SED nicht sozialistisch war, musst du mir übrigens auch nicht erklären.

SebastianS483  27.08.2024, 13:15
@Kleidchen2

Definiere mal bitte Konservativ! Was haben Maßnahmen und dinge die man umsetzt mit konservative oder nicht Konservative zutun? Demnach hätte Staufenberg oder von Witzleben sich ja auch niemals dazu entscheiden dürfen Wiederstand zu leisten. Konservative würde ja nach deiner Definition immer den aktuellen Status beibehalten, ansonsten wäre ja die Maßnahme automatisch nicht Konservativ.

Ich glaube du verwechselst Konservativ mit Reaktionär. Progressiv ist kein Wiederspruch zu Konservativ meine liebe und war es auch nie. Ansonsten hätte Adenauer lieber der SPD beitreten sollen oder die alten Umstände (unter die er ja selbst betroffen war) zurück fordern müssen. Kleidchen, das macht überhaupt keinen Sinn was du gerade behauptest. Woher hast du das überhaupt das du auf so eine absurde Behauptung kommst?

Tatsächlich muss der Herr "Bildungsbürger" nicht genauer werden, weil Frau Blondine (dumm hast du gesagt) sehr wohl versteht, wenn auch widerwillig.

Du hast mich nach Namen gefragt - ich hab sie dir gegeben.

Du hast behauptet Konservative würden niemals Progressiv sein -ich hab es wiedelegt.

Liberal wäre angeblich nicht rechts -benutz mal google oder glaub mir als ewig liberaler wenn ich dir sage wir sind rechts der mitte. Oder warum sitzt die FDP rechts im Parlament?

Aber was ist deine Reaktion? Nicht im Ansatz mal darüber nachdenken ob du dich täuschen könntest......nein! Deine Antwort ist das Progressiv Aktionen durch Konservative dann automatisch nicht Konservativ wäre.

Abstreiten, Klein Reden und leugnen und abermals eine merkwürdige Aussage treffen. Siehst du es wirklich nicht selbst das du extrem eingeengt denkst und sofort dir die Dinge so zurecht legen möchtest so das es dir passt? Du drehst da solange rum bis wirklich jeder nur noch mit dem Kopfschütteln muss und das ist nicht das erste mal.

Selbst wenn 4-5 Leute dir Quellen, Links, Beweise geben leugnest du munter weiter. Genau das ist der springende Punkt hier und weißt du was das schlimme daran ist? Du bist nicht auf dem Kopf gefallen und sperrst dich trotzdem in ein linksseitiges Geistiges Gefängnis ein wo du Fakten kompletten verdrehen möchte weil sie nicht deinem Weltbild entsprechen. Das ist bei dir ein Automatismus! Das war genauso wo du diskutiert wolltest was Steuererleichterungen für Migraten betrifft (gegen Grundgesetz) wo selbst Juristen ihre Zweifel haben. "Aber Kleidchen weiß es besser" und selbst wenn man dir dann Fakten präsentiert, du leugnest weiterhin und alle sind dann schwurbbler. Das war genauso wo du mir unterstellen wolltest ich wäre Verschwörungstheoretiker als ich sagte ,,Es ist nicht im Interesse der USA das die Ukraine sofort gewinnt, da sie die Russen abnutzen wollen" sofort war ich ein Schwurbbler. Die Meinungsfreiheit achtest du nur wenn es deiner Meinung entspricht. Dabei war es keine Meinung, wenn selbst "Experten" das sagen (Quellen spare ich mir mal ist eh zwecklos). Noch kosmischer ist, daß ich und meine Kollegen bislang mit jeder Analyse zur Ukraine bislang recht hatten (Video link hatte ich dir damals gegeben) und obendrauf jeden Tag uns mit Geopolitischen Themen auseinander setzen müssen. Aber auch hier, Kleidchen weiß es abermals besser und weiß zu beurteilen wann jemand "Verschwörungstheorien" erzählt.

Das ist extremes Denken und handeln deinserseits meine gute. Denn selbst Fakten lässt du niemals zu! Nur deine "Fakten" aber das viel zum Spektrum eines gesunden Fazit benötigt wird, das ignorierst du gerne.

Ich als "Rechts/Liberal" kann wenigstens zugegeben das Helmut Schmidt, ein Lyndon B Johnson oder sonstige linke großartige Leute waren und ihre Leitung anerkennen auch wenn ihre Haltung nicht automatisch meinem Weltbild entspricht. Da muss ich nichts verdrehen! Du hingegen und da musst du mal ehrlich zu dir sein, du wirst alles tun um niemals Lob Konservativen Politiker bei zumessen. Plötzlich wird Progressiv und Leistungen einzelner Konservativer als nicht Konservativ erklärt. Entspricht ja nicht deinem Weltbild und Kleidchen weiß es bestimmt besser als die Konservativen Menschen die diese Taten umgesetzt haben selbst, daß ihre Aktionen, ihre Politische Leistung nicht Konservativ waren und sie anscheinend Konservative Werte verraten haben. Eine Frage hierzu Liebes Kleidchen: War die Agenda 2010 unter Kabinett Schröder jetzt links oder rechts zu verorten?

Das ist extrem eindimensionales Denken von dir was du zeigst und du selbst wiederlegst gerade dich komplett selbst mit deinen Aussagen und bestätigst komplett meine Aussage. Nämlich das ich diese geistige Gefängnis oft bei linken beobachte. Sei es hier im Forum, in meinem Job als Volkswirt, in der Politik selbst und selbst bei Freunden oder Bekannte die links sind.

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 14:44
@SebastianS483

Konservativ, mein lieber Besserwisser, kommt, wie du sicherlich weißt, aus dem Lateinischen von conservare, bewahren.

In der Politik muss man zwischen den von dir so genannten konservativen Rechten und den konservativen Linken unterscheiden. Dass Konservative progrssive Maßnahmen machen können, bestreite ich nicht. Ich betreite aber, dass konservativ-rechte Maßnahmen progressiv sein können. denn dann wären sie es nicht.

Die Grünen sind unbestreitbar progressiv, haben aber starke konservative Elemente in ihrem Programm. Die dann dementsprechend als konservativ lonks einzustufen sind.

Die eigentliche Unterscheidunglinie geht dann zwischnén progrssiv und revisionistisch oder reaktionär. Letzteres ist eindeutig rechts zu verorten.

Die afd beispielsweise ist nicht konservativ, da sie alles zerstören will. Die Sind destruktiv-rechts.

Deine simple Eindimensional-erzählung nehme ich nicht auf und habe auch keine Lust, mich weiter von dir diffamieren zu lassen.

SebastianS483  27.08.2024, 19:05
@Kleidchen2

Abermals ich hab dir bereits aufgezeigt das Konservativ "Rechts" progressive Maßnahmen umgesetzt hat. Jetzt fängst du wieder von vorne an....Was soll man bitte da noch sazu sagen?! Unglaublich! 🤦🏻‍♂️

Desweiteren habe ich nach der Definition von Konservativ gefragt oder was meint dieses bewahren überhaupt und woran richtet sich das? Latein kann ich auch, daran wird es nicht scheitern. So und das Reaktionär eben nicht nur rechts ist haben wir mit dem Honecker Beispiel auch schon gehabt. Wirklich, es ist einfach nur unfassbar und du merkst es auch anscheinend nicht.

Komm meine beste, lass gut sein. Bislang bekomme ich wenig Argumentatives von dir zu sehen, was ich komplett nochmals- bereits wiederlegt habe. Langsam wird es wirklich lächerlich deinerseits. Ich verabschiede mich.

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 19:57
@SebastianS483

Gerne. Ich diskutiere nicht gerne mit Leuten voller Empörung und mit ungenauem Vokabular.

Ja, der Populismus zieht unter den Anhängern oft eher Menschen an die einfache Behauptungen kleinteiligen komplexen Faktenlagen vorziehen. Ersteres ist erst dann ein Problem, wenn diese Menschen versuchen davon abzulenken bzw. trotzdem mitreden wollen.

Klar, gibt es auch viele die sich dann die Fakten so rauspicken das es passt und den einen Professor von 1000 zitieren, der den Klimawandel leugnet.

Aber es gibt auch am rechten Rand durchaus sehr eloquente und tiefgehend informierte Menschen, da frage ich mich eigentlich viel mehr, was eigentlich schief läuft. Also warum jemand der offensichtlich in der Lage ist, sich komplexe Dinge zu erschließen, sich entscheide sich seine eigene vor der Realität doch stark entkoppelte Gedankenwelt zu schaffen.

Ja, mir ist das in der Tat schon aufgefallen. Bei Linken ist das Problem wenn dann eher dass sie mit guten Absichten am Kern der Sache vorbeizielen. Rechte leben oft gar nicht mehr in der Realität und wittern hinter allem eine Verschwörung (gibt es bei Linken auch, aber nicht in der Häufigkeit).


Miniaturwelt  16.08.2024, 16:18

Und bei den Linken deutlich belegter. Die Quote von Anschuldigungen - zu echten nachgewiesen Verschwörungen dürfte bei Linken bedeutend höher sein als bei AfDlern.

law2k  16.08.2024, 16:20
@Miniaturwelt

Nehme an du spielst auf solche Sachen an wie die Einmischung Frankreichs in die Politik seiner früheren Kolonialsubjekte, CIA-Interventionen usw. - da stimme ich definitiv zu. Ich hatte jetzt die Art von Linken im Kopf, die jeder gesellschaftlichen Relation einen konspirativen Charakter zusprechen ("Kriege werden doch bloß geführt, damit die Waffenindustrie profitiert!") anstatt sich tiefergehend mit der bestehenden Gesellschaftsordnung auseinanderzusetzen.

Miniaturwelt  16.08.2024, 16:36
@law2k

Wobei die Annahme, dass Kapitalismus, Profitgier oder Wohlstandsversprechen zu Kriegen führen, nicht von der Hand zu weisen ist - aber ja, in der Analyse gehen Linkspopulisten sehr häufig nicht tief genug.

LG

law2k  16.08.2024, 16:43
@Miniaturwelt

Das ist ja genau der Punkt. Anstatt darauf einzugehen wie der Kapitalismus - ein System, in dem alle Länder auf der Welt untereinander in Konkurrenz stehen, genau wie die Menschen in ihnen - solche Krisen hervorbringt, erklärt man sich Phänomene wie einen Krieg als Verschwörung von Wirtschaftseliten, die halt ihr Geld mit dem Verkauf von Kanonen anstatt mit dem Verkauf von Äpfeln machen wollen. Diese Art von "zu kurz gedacht" meinte ich.

Miniaturwelt  16.08.2024, 16:49
@law2k

Auch wenn sie nicht falsch ist - aber natürlich sind die Finanzeliten auch nur Getriebene vom Kapitalismus.

Habe oft die genau entgegengesetzte Tendenz wahrgenommen. Linke sind meist sehr emotional und werden leicht unsachlich oder machen einen auf arrogant nach dem Motto "mit euch reden wir nicht".

Das trifft vor allem auf Linksradikale, Antiimperialisten und auch radikalere Sozialdemokraten zu, weniger auf Grüne, die zwar auch meist überheblich auftreten, aber eher noch argumentieren.

Wenn du mit "Rechten" natürlich die einfachen Pegida-Leute meinst, so hättest du zumindest teilweise Recht. Doch man beurteilt die Linken ja auch nicht nach der pöbelnden Antifa, oder?


Kleidchen2 
Beitragsersteller
 23.08.2024, 16:19

Naja, du beurteils die Linken nach den Extremisten. klammerst aber Rechtsextremisten oder -Radikale aus.

astor6772  23.08.2024, 16:55
@Kleidchen2

Ich sehe, dass genau das, was du mir hier vorwirfst, umgekehrt von den Journalisten der etablierten Medien getan wird: Rechts denkende Menschen werden pauschal mit Springerstiefel-Glatzen gleichgesetzt und die Standpunkt etwa von Einwanderungskritikern als angeblich „rassistisch“ motiviert gedeutet.

Die Springerstiefel-Glatzen klammere ich nicht aus, jedoch spielen die weder im Alltag noch im politischen Leben der gegenwärtigen Bundesrepublik irgendeine Rolle. Aus einer Fliege wird hier ein Elefant gemacht, während die tatsächlichen Elefanten munter das Land zertrampeln. –

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 23.08.2024, 20:39
@astor6772

Die Springerstiefel-Glatzen gibt es seit 10 Jahren nicht mehr in den Medien.

Und die Einwabderubgskritiker werden pauschal nicht als rassistisch bezeichnet. Nur, wenn sie sich so äußern.

Das stimmt leider nicht immer, - denn teilweise haben sie auch gute Argumente zu Themen, an die sich andere Parteien nicht rantrauen!


Kleidchen2 
Beitragsersteller
 16.08.2024, 17:26

Welche denn?