"Rechtsextrem" ist nichts, was man ist, sondern ein Etikett, das man von anderen, die einen verleumden wollen, angeheftet bekommt.
Beispiel: Ich nenne DICH einfach mal "rechtsextrem"!
Frage: Bist Du es dann auch?
Antwort: Natürlich nicht. Ich habe nur ein Wort gesagt, Dir ein Etikett verliehen, das Du Dir selbst nicht anheften musst.
Merke: "Extremismus" ist ein politischer Kampfbegriff zur Diffamierung unliebsamer politischer Konkurrenz!
Man könnte genauso gut die SPD oder CDU als "extremistisch" bezeichnen, auch das wären nur Worte.
Was sollen wir also tun in einer Welt, in der die Debatten durch diffamatorische Schlagworte vergiftet sind?
Antwort: Ignoriert die Schlagwörter! Laßt euch davon nicht manipulieren! Prüft immer die Sache selbst, also die Inhalte! Studiert die Parteiprogramme und hört euch Reden und Interviews von Politikern an! Fragt euch: Manipulieren diese Politiker jetzt mit Schlagworten oder versuchen sie, sachlich Punkte anzusprechen, also Fakten oder Gedanken darzulegen?
Als Regel gilt: Journalisten sind so gut wie immer mehr oder weniger Manipulatoren (dengl. Influencer). Politiker können dies ebenfalls sein oder auch nicht. Hier gilt es, zunächst deren Sprache zu prüfen: Verwenden diese, ähnlich wie Journalisten, Schlagwörter und Phrasen? Nutzen sie Schubladen, z. B. -ismen oder diffamierende Kampfbegriffe wie "Schwurbler", "Leugner", "Nazis", "Rassisten", "Faschisten", "Antisemiten" und so weiter?
Wenn ja: So sind auch diese Politiker nur Manipulatoren. Von diesen ist von vornherein keine vernunftgeleitete Politik zu erwarten, sondern eine ideologiegeleitete. Diese fragen bei einer Sache also nicht: Was wäre jetzt sinnvoll und nützlich für die Sache selbst? Sondern: Wie ist die Sache aus dem Blickwinkel meiner Ideologie aus zu behandeln?
Wenn nein: So könnten die Politiker sachliche sein. Könnten! Jetzt müssten sie durch ihre Taten geprüft werden. Entweder setzen sie das, was sie versprechen, auch tatsächlich um oder aber sie haben gelogen und machen nach den Wahlen etwas anderes (z. B. das genaue Gegenteil) dessen, was sie vor den Wahlen versprochen haben.
Die Freien Sachsen sind eine partikularistische Partei, deren Vision es ist, daß sich Sachsen aus dem Verband der Bundesrepublik Deutschland löst und ein eigener Staat wird, in dem der Souverän (das Volk) selbst die Politik bestimmen kann.
Das sind die Freien Sachsen der Sache nach, jedenfalls ihrer Selbstdarstellung. Sie sind dies wirklich, wenn sie es damit ehrlich meinen. Ist dies nicht der Fall, so sind sie Betrüger. Was nun der Fall ist, weiß hier wohl niemand. Das wissen nur die Parteigründer und -Leiter dieser Partei selbst, also Martin Kohlmann und seine Leute.
Die Freien Sachsen aber werden genannt "rechtsextrem". Das ist die Etikettierung, die ihnen bundesrepublikanische Organe wie SPD, CDU, VS, Justiz, Presse usw. in diffamatorischer Absicht verleihen.
Ich hoffe, das genügend erklärt zu haben. Immer also an den Unterschied zwischen Etikettierungen durch politische Kampfbegriffe bzw. Schubladen und den tatsächlichen Inhalten einer Person, Partei, eines Vereins usw. unterscheiden. Sonst ist man selbst nur ein Spielball der Schlagworte der politisch-medialen Propaganda.