Pedale beim Klavier

Das rechte Pedal hebt die Dämpfer von den Tasten, was den Effekt hat, dass die Töne weiterschwingen. Es wird für vielerlei benutzt, bspw. manuell als Unterstützung von Bindungen, klanglich als Unterstützung eines räumlicheren Klangbildes. Das Gerücht, dass man es durchtritt und wieder loslässt, um Töne "verschwimmen" zu lassen, ist eine laienhafte Anleitung und trifft es eher ungenau. Die Nutzung ist vielfältig, diffizil und bedarf langen Übens und eines gut geschulten Gehörs, anderenfalls kommt nur Murks dabei rum.

Das linke Pedal sorgt für einen leiseren, gedämpfteren Klang. Wie das erreicht wird, ist je nach Bauart des Instrumentes (Flügel oder Klavier, etc.) unterschiedlich. Auch diese Funktion dient eher der klanglichen Gestaltung in anspruchsvollerer Literatur.

lg up

Hi,

also das rechte Pedal ist dafür da, das die Töne sich überschneiden, beziehungsweise das die Töne länger klingen. Das kann man auch erreichen wenn man die Taste lange gedrückt hält, aber man muss ja bei vielen Liedern auch schnell spielen, wodurch das ja gar nicht möglich wäre. Deshalb gibt es das Pedal. Dies muss man aber hin und wieder, wieder loslassen, weil es sich sonst schrecklich anhört. Am besten manchmal so im Takt, oder halt je nach Musik. Das Pedal in der Mitte ist dafür da, dass die Töne etwas leiser sind und das linke ist dafür da, dass nur der erste Ton den man spielt lange gehalten wird. So ist es jedenfalls bei meinem Klavier (habe ein E-Piano von Yamaha)