Mitleid und Neid
Hi,
ich mache mir über so etwas Gedanken!
Viele würden jetzt sagen (auch ich), wer will schon bemitleidet werden? Man will doch, dass andere zu einem hochschauen, anstatt herunter! Aber gesellschaftlich sehe ich das so, ,dass es besser wäre, wenn es mehr Mitleid und etwas weniger Neid geben würde, oder? Versteht ihr was ich meine?
7 Antworten
Da gehe ich mit Dir konform.
Leider wird Neid niemals von den Manschen ablassen, die dazu neigen, sie können nicht gönnen und werden innerlich zerfressen von ihrem Gefühl.
Mitleid würde ich durch Empathie ersetzen, denn das ist mitfühlend, während Mitleid auch von oben herab ankommen kann.
Ich verstehe schon was du meinst, ich finde Mitleid und Neid aber gleichermaßen doof um ehrlich zu sein.
Beneidet wird man lieber weil man dann etwas hat, was andere nicht haben & Bemitleidet wird man ungerne weil man sowieso schon unglücklich mit der Situation ist und es dadurch noch mehr ist.
Insgesamt gebe ich dir da aber auf jeden fall Recht, denn Neid ist in vielen Fällen eher Negativ und Mitleid eher Ehrlich und Positiv beziehungsweise Aufrichtig.
Mitleid bekommt man geschenkt. Neid muss man sich verdienen.
Gesellschaftlich wäre es wünschenswert, wenn es mehr Mitgefühl (kein Mitleid) und weniger Neid gäbe. Das kann jeder nur für sich verändern.
Neid löst immer etwas negatives aus. Es gibt dem Neider das Gefühl unzulänglich zu sein und mehr haben zu wollen um dann vielleicht besser angesehen zu werden.
Wenn ich es schaffe, mich davon frei zu machen, was andere von mir halten oder wie sie über mich denken, dann brauche ich nicht neidisch zu sein.
Mitleid finde ich sehr schwierig, weil es niemandem weiterhilft.
Mitgefühl dagegen ist eine sehr gute Eigenschaft, da es einem ermöglicht, sich in die andere Person hineinzuversetzen und mit-zu-fühlen, aber nicht zu leiden.
NEID
Damit andere neidisch werden, muß man etwas haben, das denen fehlt, oder zumindest etwas, das sie gerne hätten.
Ein Schnösel reicher Eltern muß sich das nicht unbedingt verdient haben.
MITLEID
Mit Mitleid kann man gutgläubigen Bürgern, Geld aus der Tasche ziehen. Es wird ziemlicher Unfug damit getrieben und oftmals sind Leute involviert, die nur das Opfer spielen.
Mitgefühl wäre wohl das passendere, wenn man nicht kalt rüberkommen möchte. Verständnis für die Situation eines anderen. Aber jetzt nicht unbedingt, wenn sich jemand absichtlich in die Scheiße reinreitet. Eine gewisse Eigenverantwortung ist für eine Gesellschaft gesund, anstatt ständig anderen die Schuld übertragen zu wollen.