Kleine Hochzeit - Gäste gebeten, Essen und Getränke selber zu zahlen
Mein Verlobter und ich planen gerade unsere standesamtliche Hochzeit, die im Juni stattfinden wird. Da wir in 2-3 Jahren groß kirchlich heiraten wollen, haben wir die Gäste für die standesamtliche Hochzeit auf Eltern, Geschwister und Großeltern beschränkt.
Da wir im August auch unser erstes Kind erwarten, und in den letzten Monaten einiges an finanziellen Ausgaben auf uns zu kamen, haben wir für die standesamtluche Hochzeit angekündigt, dass wir die Gäste bitten, ihr Essen sowie ihre Getränke selbst zu bezahlen. Es gibt nach der standesamtlichen Hochzeit nur ein gemeinsames Mittagessen sowie Kaffee und Torte. Danach ist die Feier aus.
Auch erwarten wir nicht wirklich viel an Hochzeitsgeschenken, da ein Teil bereits ankündigte, das wir erst zur großen Hochzeit ein Geschenk bekommen und andere wiederrum gerne Geschenke versprechen, jedoch dann doch nichts kommt. Also würden wir wahrscheinlich auf dem Großteil der Kosten der Bewirtung sitzenbleiben.
Nun beschweren sich immer mehr und mehr Familienmitglieder darüber, dass wir das Essen und die Getränke nicht übernehmen. Wir haben aber durch die hohen finanziellen Kosten in letzter Zeit und dem Baby das kommt, kaum noch etwas auf der Seite und wollten einfach nur einen schönen Tag mit unserer engsten Familie verbringen.
Findet ihr unsere Variante tatsächlich so schlimm? Die große Feier bei der wir dann einladen kommt ja noch in 2-3 Jahren.
Wieso zweimal heiraten?
Jetzt wegen der bevorstehenden Geburt und weil wir noch nicht genug Geld für die große Hochzeit haben. Wir wollen aber bei der Geburt schon einen gemeinsamen Namen haben.
wieso? Das Kind wird es eh nicht interessieren
Aber uns. Und es kostet weniger die Dokumente für eine Person ändern zu lassen als dann für 2 Personen
19 Antworten
Ehrlich gesagt finde ich es unangebracht ja.
Dann schaut man das man eine Feier organisiert die entweder bezahlbar ist oder man verschiebt die Feier. Die Gäste können ja für eure finanziellen Engpass nichts.
Dann würde ich lieber ein großen Grill veranstalten oder sowas. Irgendwas was bezahlbar ist aber ich trotzdem Gäste bewirten kann.
Dann würde ich entweder gar keine Feier Ansetzen oder eben die Feier verschieben
Bietet halt Kuchen oder ein Grillen an, dann ist das ein Angebot für euch für das niemand etwas zahlen muss. Wem das nicht fein genug ist muss halt wegbleiben.
Diese Personen wissen doch um eure angespannte Lage und sollten nur das Beste für euch wollen. Dann zu erwarten ein Gourmet Essen zu bekommen ist wiederum von euren Gästen unverschämt. Man beschwert sich nicht, schon gar nicht wenn es kostenlos ist, dass das Angebotene nicht edel genug ist.
Davon ab, ich weiß gar nicht was man da zu meckern hat. Bei gratis Kuchen, besser noch gratis Grillen, würde ich mich schon mal bei dir warmsitzen zur Fütterung. ;)
Von einem Gourmet-Essen ist doch gar keine Rede. Sie beschweren sich nicht über das Essen, sondern darüber, dass es kein Essen und Trinken gibt, sie dies selber bezahlen sollen.
Du hast den Text anscheinend nicht wirklich gelesen!
Auch, wenn sie es zugesagt haben- es ist Euer Kind, dass auf die Welt kommt und da verlässt man sich auf niemanden.
..... und wieder geht es ums Geld!
Der Fragesteller hat doch geschrieben, dass zuerst Kuchen angeboten werden sollte.
Nur zu Kuchen bwi uns im Garten einladen, passte ihnen ebenfalls nicht.
Dies war der Familie aber zu wenig/nicht gut genug.
Du hast den Text anscheinend nicht wirklich gelesen!
Das solltest du dir mal selbst zu Herzen nehmen.
Es ist ja trotzdem ein Ereignis...und dann lädt man zur Hochzeit ein und die Gäste müssen selbst zahlen? Beschwerden kann ich da durchaus nachvollziehen.
Ich kann mir schon die Kommentare der Gäste vorstellen: „Wie asozial ist das denn?“ und in der Art.
Wenn die sich die Kosten für zwei Hochzeiten nicht leisten können und zweimal heiraten, um Kosten zu sparen, — also ich weiß nicht... Da wird die Hochzeit zum Wirtschaftsfaktor.
Da fällt mir wieder der Zweizeiler ein:
Drum prüfe, wer sich ewig bindet
wie sich das Geld zur Scheidung findet.
Wenn man einläd , zahlt man die Rechnung. Das ist immer schon so gewesen.
Entweder ihr heiratet mit Gästen und kommt für die Unkosten auf oder ihr heiratet zu zweit.
Es ist ein absolutes No-Go, zu verlangen, für die eigenen Speisen zahlen zu müssen.
Finde das völlig unverschämt von der Familie... dann würd ich nur privat zu zweit heiraten...
Wir heiraten unter anderem so bald, wegen der bevorstehenden Geburt. Wir wollten ursprünglich nur zu zweit heiraten, das passte unserer Familie allersings auch nicht. Nur zu Kuchen bwi uns im Garten einladen, passte ihnen ebenfalls nicht. Deshalb kamen wir auf diese Lösung.