Kann das Leben zu verkorkst sein für einen Ausweg?
Wenn die psychischen Verletzungen ays der Kindheit und Jugend zu groß sind, man weitere Probleme (ohne Drogen) hat und irgendwie keine Zeit, Geld und Kraft dazu hat, diese anzugehen und auch nicht wüsste, wie man sie in den Griff bekommt.
Kann es dann sein, dass es keinen Ausweg aus der Situation gibt, der erreichbar ist?
8 Antworten
Ja schon wenige Probleme bringen einem dazu aufzugeben. Aber es ist ein großer Fehler das sollte man nicht also steh auf und mach was du machen musst. Ich wünsche dir viel Glück
Danke, leider weiß ich nicht wie, wo und was ich aks erstes angehen soll. Für alle Probkeme gibt es keine Lösung und deshalb weiß ich nicht, ob es sich überhaupt lohnt
Das Gefühl, dass das Leben zu „verkorkst“ ist, um noch einen Weg herauszufinden, kennen viele Menschen, die lange mit alten Verletzungen und Überlastung leben mussten. Wenn man von Kindheit an viel tragen musste, ohne die nötige Unterstützung zu haben, dann wirkt jeder weitere Schlag doppelt schwer. Dein Gedanke, dass es keinen erreichbaren Ausweg geben könnte, ist also keine Schwäche, sondern eine verständliche Reaktion auf Erschöpfung.
Es ist jedoch wichtig zu wissen: auch wenn man den Weg im Moment nicht sieht, heißt das nicht, dass es keinen gibt. Manchmal ist das Leben so zugeschnürt, dass nur ganz kleine Schritte möglich sind. Statt das „große Ganze“ lösen zu wollen, kann es hilfreich sein, sich winzige Inseln zu schaffen, die dir heute etwas Halt geben. Das kann ein Spaziergang sein, ein Gespräch mit einem Menschen, der zuhört, oder auch eine einfache Struktur im Alltag. Kleine, regelmäßige Handlungen können dem Nervensystem langsam wieder Sicherheit vermitteln.
Auch wenn es sich jetzt hoffnungslos anfühlt, bleibt Veränderung möglich. Manchmal reicht es, zu akzeptieren, dass der nächste Schritt klein sein darf. Jeder kleine Schritt zurück ins Leben zählt und kann der Anfang für etwas Größeres sein. Hab Vertrauen, dass du mehr innere Kraft hast, als es sich im Moment
Wenn man es alleine nicht schafft, kann man sich auch Hilfe holen...
Manchmal ein langer Weg, aber ich würde es jedenfalls versuchen
Ja, dann kann man nur noch das Beste raus machen.
In ganz extremen Fällen halte ich das für möglich.
Das Problem ist auch, manchmal sehe ich ein Licht am ende des Tunnels. Aber komme ich mit Hoffnung diesem Licht näher, ist es wie eine Fata Morgana. Es ist einfach wieder weg