6 Antworten
Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich glaube an ein Wiedersehen im Paradies. Ich glaube nicht, dass man nach dem Tod in einem anderen Körper ein anderes Leben auf der Erde hat (z. B. als Tier oder in einer anderen Familie).
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ja, das stimmt:
- "Größere Liebe hat niemand als die, dass einer sein Leben lässt für seine Freunde" (Johannes 15,13).
- "Er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,2).
- "Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren" (Römer 5,8).
- "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
Also mir hat noch nie jemand ewiges Leben versprochen. Und zu aller erst hat mich ziemlich sicher meine Mutter geliebt. Einen Jesus kenne ich nicht.
Hm, da ist was schief gelaufen dann
Ne, ich hab das Buch einfach nur als langweilig empfunden. Es hat halt nicht jeder den gleichen Geschmack.
hast du denn dein Herz ❤️ davor für Gott geöffnet?
Ich bin in der glücklichen Lage, keinen Gott zu brauchen. Mein Selbstbewusstsein und meine Fähigkeit der Selbstreflexion sind stark genug, sodass ich die Vorstellung an ein allmächtiges Wesen, an das man sich klammern kann, nicht brauche. Ich bin dazu fähig selbst zu entscheiden, was für mich und mein Leben richtig ist und was falsch.
Ich kann nachvollziehen, warum viele Menschen einen Glauben benötigen, um sich vollkommen und stark zu fühlen. Und ich respektiere das. Solange im Gegenzug auch von Gläubigen respektiert wird, dass es auch Menschen gibt, die ohne das alles geistig stark genug sind.
Und genau das unterscheidet einfache Religion von Fanatismus. Das ist der Grund, warum Religionen einem immer größer werdenden Missmut gegenüber stehen und was ich eben mit Respekt meinte.
Statt dass du einfach nur deinen Glauben auslebst und akzeptierst, dass es auch Menschen gibt, die keinen oder einen anderen Glauben haben, stellst du deine Vorstellung als einzige "Wahrheit" dar und behauptest, dass Ungläubige "falsch" leben. Genau diese Mentalität hat schon mindestens seit Beginn der Geschichtsschreibung zu unfassbar viel Aggression und Leid geführt.
Bereits aus den Schriften der Ägypter und Assyrer von vor 3400 Jahren geht hervor, dass die Zerstörung von Heiligtümern und Tempelanlagen mit religiösen Differenzen legitimiert wurden. Inzwischen ist der Mensch in der Lage, SÄMTLICHE jemals gefundenen Schriften ALLER hirstorischen Völker auf einer einzigen fingernagelgroßen Speicherkarte in Textform abzuspeichern, und trotzdem gibt es immernoch Menschen, die dazu bereit sind, einen Konflikt auszulösen, nur weil jemand anderes nicht an die gleiche religiöse Vorstellung glaubt. Das ist schon echt wild :)
es geht nicht darum geistig stark zu sein
Doch, genau darauf ist jede Religion ausgelegt. Sie bedienen sich der Ängste und Schwächen der Menschen, um ihnen Halt zu bieten und eine Richtung zu weisen. Was an sich ja auch erstmal nicht falsch ist. Ursprünglich nutze man das noch mit dem Hintergrund, das durch mangelnde Bildung leichtgläubige Volk zu leiten, durch den (bildungs-)technischen Fortschritt tragen die meisten Religionen heutzutage aber überwiegend nur noch dem Zusammenhalt des Volkes bei.
Gott braucht dich nicht, aber du Gott
Nein, eben nicht. Ich brauche keinen Gott. Weder lebend, noch später im Tod. Wenn du der Meinung bist, dass du diese Vorstellung brauchst, um ein erfülltes Leben zu haben, dann mach, es hält dich niemand auf. Sag mir aber nicht, was ich zu tun oder zu lassen habe, damit ich glücklich bin. Das hast du nämlich nicht zu entscheiden. Wenn ich sage, dass ich keinen Gott brauche, dann ist das auch so.
Im Übrigen bin ich kein Atheist, sondern Agnostiker. Kleiner aber feiner Unterschied.
Wo und wie ewiges Leben stattfindet, bleibt offen.
KORAN - SURAH AS SAFF, VERS 14 (61:14)
,,Oh die ihr glaubt, seid Allahs Helfer, so wie 'Isa, der Sohn Maryams, zu den Jüngern sagte:
Wer sind meine Helfer auf dem Weg für Allah?
Die Jünger sagten:
Wir sind Allahs Helfer..."
Der Qur'an ist meiner Meinung nach von Muhammed erfunden.
Dann kannst du es in der Bibel nachlesen 😸