Ist „Liebe“ überhaupt normal?
Ich mein: Diese Vernetzung von Menschen insbesondere durch das Heiraten... Wird das vielleicht aufgezwungen? Durch so eine Art folie à deux? Weil das soziale Umfeld sich das ach so schön vorstellt, wenn die beiden heiraten? Teilweise relativ offen mit finanziellen Vorteilen/Zwängen (Mitgift, mangelhaftes Frauenarbeitsrecht)? Bis hin zu „König Drosselbart“?
Hirsche hoppeln ja fast das ganz Jahr über allein rum... auch wenn ich mal vor Jahren einen Baby-Hirsch vorm Fenster gesehen habe, als ich in einem Plattenbau wohnte... da knallte es wöchentlich ziemlich heftig... so dass ich vermute, dass der Baby-Hirsch nach seiner Mutter suchte und sich normal nie in eine Menschensiedlung getraut hätte...
Bei Menschen gibt es ja besonders in den USA diese „i am enough“ Bewegung, die wohl das „anhimmeln“ irgendwelcher Schauspieler dämpfen soll...
Bei meinem Job sieht man es manchmal, dass es jemanden in die Nähe eines Kollegen drängt, obwohl er da immer nur noch mehr Schaden erleidet, obwohl er auch einfach in seine Mitarbeiterwohnung hätte gehen können, die im Normalfall sein Privatraum ist...
Oder gibt es auch in gesunden Menschen-Gruppen guten Grund, sich zu vernetzen? Quasi als Versicherung...? Oder doch aus physiologischen Gründen?
4 Antworten
Normal ist immer schwierig, weil sich das unterschiedlich definieren lässt. Liebe ist eine biochemische Reaktion im Gehirn. Ich würde nicht behaupten, dass das nicht normal ist.
Liebe und Heiraten sind zwei unterschiedliche Dinge. Man kann sich auch lieben, ohne zu heiraten und man kann heiraten, auch wenn man sich nicht liebt.
Wieso der Vergleich mit Hirschen? Es gibt ja auch andere Tiere, die lebenslange Beziehungen eingehen oder sich in Gruppen aufhalten.
Und der Mensch kann alleine nicht überleben.
Liebe ist Chemie. Hormone. Im besten Fall fühlt es sich einfach verdammt gut an zu lieben und geliebt zu werden.
Ist „Liebe“ überhaupt normal?
Ja aber nicht im romantischen Sinne. Er hat den evolutionären Sinn die Menschen zu binden bis die Schwangerschaft vorbei ist und das Kind durch den gröbsten durch ist.
Basis davon ist die Verehrung der Frau, die den Preis für die Vagene hochgeschraubt hat (kein Bunger vor dem 10. Date) sodass der Mann damit begann die Frau zu idealisieren.
Der Mann liebt die Frau für das was er in ihr sehen will und die Frau liebt sich selbst durch seine Augen und fühlt sich durch ihn Wertvoll. Bunger für Aufmerksamkeit. Er wird für die Erfüllung ihrer narzisstischen Fantasie Instrumentalisiert.
Sobald die Frau dann keinen Nutzen mehr in ihn sieht, endet die Beziehung.
Deshalb brauchen Frauen heute auch keine Männer. Wir leben in einer Simpwirtschaft. Mit dem ultimativen Buckdackeltum und der Hoeflation am Maximum.
Für den top 10% Mann fällt somit der Preis für Vagene praktisch auf 0 und die Frauen werden geradezu rumgeteicht, während im unteren Bereich für die Versorger der Preis ins unendliche geht.
Die Versorgung der Frau ist maximiert, sie ist nicht länger von einem Versorger abhängig. Tja nicht Geld regiert die Welt sondern Sex.
Der Madonna-Huren-Komplex dient bei der Dynamik als Marketing Trick der Natur. Es gibt keine heilige Madonna! Es gibt keine "guten" Frauen.
Was ist überhaupt "normal"?
Was für die Fliege normal ist, ist für Andere 💩