Hunde-Qual-Zucht: Warum gibt es keine große Hundeliebhaber-Initiative zum generellen Verbot der Züchtung bestimmter Hunde-Rassen?
Wenn den Millionen von Hunde-Besitzern das Wohl der Tiere wirklich am Herzen liegt, warum boykottieren sie dann nicht bestimmte Hunde-Rassen?!
Warum sammeln sie nicht Millionen von Unterschriften und demonstrieren vor dem Bundestag?
Dass es in den letzten Jahren irgendwann mal eine Massen-Demo gegen Qualzucht gegeben hat - davon habe ich jedenfalls nichts mitbekommen.
Überhaupt habe ich den Begriff Qualzucht heute zum allerersten Mal gehört! Obwohl ich schon seit Langem der Haltung von Hunden als Haustier kritisch gegenüberstehe. Liegt es vielleicht daran, dass man das Thema lieber totschweigt?
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Hunde, die auf ein bestimmtes Schönheitsideal gezüchtet werden, leiden oft unter massiven körperlichen Einschränkungen und Qualen. Dennoch gehören sie zu den beliebtesten Rassen.
Ja, Qualzucht ist offiziell verboten, aber die Durchsetzung dieses Verbots gestaltet sich schwierig. [...] es wird nicht die Rasse kontrolliert, sondern immer ein individuelles Tier durch das örtlich zuständige Veterinäramt.
Eine LANGFRISTIGE LÖSUNG gegen Qualzuchten kann nur durch ein GESCHÄRFTES BEWUSSTSEIN besonders BEI zukünftigen HUNDEHALTER:INNEN und einem generellen VERBOT, BESTIMMTE HUNDERASSEN ZU ZÜCHTEN, HANDELN UND ZU IMPORTIEREN, geschaffen werden.
www.veto-tierschutz.de/magazin/hunde-ratgeber/qualzucht-hunde/
4 Antworten
Ich sehe das größte Problem darin, dass dieses Thema noch immer von vielen Menschen vehement verleugnet wird - damit diese weiterhin "guten Gewissens" ihre Qualzuchttierchen halten können. Bei diesen Menschen redet man mit jeder Erläuterung gegen eine Wand, leider.
Übrigens darf in DE leider wirklich jeder Hunde verpaaren. Es gibt viel zu viele Vermehrer und dem kann leider nicht konstant Einhalt geboten werden, da das gar nicht wirklich ausreichend zu überprüfen ist.
Selbst wenn man also die Zucht dieser Qualzuchten einschränkt oder sogar verbietet, und selbst wenn man sogar noch verbietet, dass diese Tiere aus anderen Ländern eingeführt werden dürfen, so bleibt die Problematik bestehen, da eben trotzdem weiter vermehrt wird.
Ich stimme Dir ja öfter zu, aber in Puncto Kastrationspflicht bin ich anderer Meinung.
Und auch was die Einfuhr von Hunden aus dem Ausland angeht, bin ich hier anderer Meinung, denn dann wäre jede Form von Auslandstierschutz Geschichte.
Wenn man das nicht will, sagt man Ja zur Hundemafia und dem Hundeelend..
Das ist sehr individuell und lässt sich nicht verallgemeinern.
Denkst Du, dass diese Leute meinen, die gesundheitliche Beeinträchtigung und potentielle zukünftige Gefährdung wäre noch in einem akzeptablen Rahmen und nicht als Qual zu bezeichnen?
Oder glaubst Du, dass ihnen das Wohl des Tieres egal ist und es ihnen nur darum geht, sich am Anblick ihres Hundes zu ergötzen?
Was das unkontrollierte Vermehren betrifft: Das wusste ich nicht, dass wirklich jeder Hunde verpaaren darf. Oder meinst Du mit "jeder" lediglich, dass es viel zu leicht ist, eine Züchter-Lizenz zu bekommen?
Also ich bin sowieso generell der Ansicht, dass Haus-Tiere absolute Privat-Sache sind und dass man nur einen Hund halten darf, wenn man ein großes Haus mit einem richtig großen Garten besitzt und dass der Hund das Grundstück nicht verlassen darf - außer halt mit dem Auto ggf. zu einem anderen Privat-Grundstück oder zu einer Hundewiese - umzäunt natürlich.
Auf der einen Seite werden alle möglichen Tiere unter Hochsicherheits-Standards in Zoos und Tierparks eingesperrt. Gleichzeitig laufen Millionen von Hunden mehr oder weniger frei herum. Dass die meisten Hundebesitzer nicht verstehen, dass eine Leine dazu da ist, um sie zu benutzen und nicht um sie in der Hand zu halten, dürfte bekannt sein...
Ich denke tatsächlich beides. Es ist ihnen einerseits egal, andererseits wird es schlicht nicht ernst genommen bis hin zur Verleugnung der Thematik.
Nein, ich meine tatsächlich jeden. Es gibt sooo viele Leute, die meinen, ihre Hündin müsse "einmal im Leben Mama werden, um die Erfahrung gemacht zu haben" - ohne irgendwas über Genetik, Verpaarung, Geburt, Welpenaufzucht und - sozialisierung zu wissen, eben wirklich ohne Sinn und Verstand. Ob die Hündin als Muttertier überhaupt geeignet ist, egal ob gesundheitlich oder charakterlich, ist egal.
Obendrauf kommt dann noch der Faktor, dass diverse "Unfälle" (nicht aufgepasst, Läufigkeit nicht mitbekommen/ignoriert, anleinen ist überbewertet in der Zeit, Hündin während Läufigkeit entlaufen, etc.) gerne schöngeredet werden, anstatt zu Handeln und der tatsächlichen Entstehung von Nachwuchs vorzugreifen oder im Nachhinein zu verhindern. Hierbei spreche ich von der Vermehrung sämtlicher Rassen, also auch solchen, die keiner Qualzucht angehören.
Dasselbe gilt für diverse andere Tierarten, die ohne Sinn und Verstand vermehrt werden.
Nun, hier bin ich anderer Ansicht. Ein Hund kann auch in Wohnungshaltung glücklich sein. Er braucht kein Haus (das auch nicht zwangsläufig größer als eine Wohnung sein muss) und keinen Garten. Echte Bewegung findet ohnehin außerhalb des eigenen Zuhauses statt. Meine Hündin ist bei mir im Erdgeschoss eines Zweifamilienhauses mit Garten aufgewachsen. Dieser ist nicht vollständig umzäunt, aber sie war auch nie allein im Garten. Inzwischen sind wir umgezogen und wohnen in einem Sechsparteienhaus im Hochparterre. Es gibt einen großen Balkon und einen kleinen Gemeinschaftsgarten hinter dem Haus. Letzteren nutzen wir nahezu nie, wir sind lieber richtig unterwegs. Das war auch schon so, als wir noch den Garten zur Verfügung hatten. Und nein, sie ist definitiv nicht unglücklich dadurch, dass wir nun woanders leben.
Dein Gedanke daran, dass Hunde nur auf entsprechenden eingezäunten Wiesen laufen sollen dürften, hat einen gewaltigen Haken: Platzmangel. Wir leben am Rande von Hamburg. Im Juli vergangenen Jahres waren hier in Hamburg ca. 107.000 Hunde steuerlich angemeldet, plus Dunkelziffer nicht angemeldeter Hunde. Wo willst Du die überall hintun?
Ich habe nichts gegen Freiläufer, solange die Leute mitdenken und ihre Hunde ranrufen/anleinen, wenn es "Gegenverkehr" auf den Wegen gibt, die Hunde sicher abrufbar sind und niemanden belästigen. Leider hakt es aber gerade an diesen drei Punkten immer wieder.
Dein Vergleich zwischen Wildtieren in Zoos und dem menschengemachten Haustier Hund hinkt übrigens gewaltig.
"ohne Sinn und Verstand" finde ich eine sehr treffliche Beschreibung des Verhaltens vieler Hundebesitzer...
Ein Hund kann auch in Wohnungshaltung glücklich sein.
Um das Glück des Hundes ging es mir weniger. Viel mehr um die Unversehrtheit von Menschen... "Der tut nix" hat sich schon oft als Irrglaube erwiesen - auch bei super "erzogenen" und "sozialisierten" Exemplaren...
[...] Hunde sicher abrufbar sind und niemanden belästigen. Leider hakt es aber gerade an diesen drei Punkten immer wieder.
Ja, offensichtlich ist das fast so schwierig wie die Quadratur des Kreises. Ich spreche aus Erfahrung als Extrem-Spaziergänger und Hobby-Verhaltens-Beobachter. Dass man Hunden übrigens ihre Triebe/Instinkt nicht wegtrainieren kann, ist auch so ein Punkt, der oftmals komplett geleugnet wird...
Dein Vergleich zwischen Wildtieren in Zoos und dem menschengemachten Haustier Hund hinkt übrigens gewaltig.
Inwiefern?
Wieso dürfen nicht auch Schweine, Ziegen, Lamas, Esel usw. in Wohngebieten herumlaufen? Mit welchem Recht und Begründung haben Hunde ein Patent darauf, in dieser Hinsicht dem Menschen gleichgestellt zu sein?
Viel mehr um die Unversehrtheit von Menschen... "Der tut nix" hat sich schon oft als Irrglaube erwiesen - auch bei super "erzogenen" und "sozialisierten" Exemplaren...
Und welchen Unterschied macht es nun, ob der Hund in Haus oder Wohnung lebt?
Inwiefern?
Wieso dürfen nicht auch Schweine, Ziegen, Lamas, Esel usw. in Wohngebieten herumlaufen? Mit welchem Recht und Begründung haben Hunde ein Patent darauf, in dieser Hinsicht dem Menschen gleichgestellt zu sein?
Insofern, als dass ich bereits ausführte:
dem menschengemachten Haustier Hund
Hunde sind als Spezies nicht natürlich entstanden, sondern durch den Menschen. Sie sind darauf gezüchtet, mit dem Menschen bestmöglich zu kooperieren und legen daher oftmals weit mehr Wert auf die Gesellschaft von Menschen als die anderer Hunde.
Übrigens gibt es durchaus Menschen, die Schweine als Haustiere in ihren eigenen vier Wänden halten. Lamas, Esel und Ziegen brauchen Weideland, da reicht ein Garten nur selten aus.
"Der tut nix" bezog sich nicht auf Haus/Wohnung, sondern auf den Zaun...
Dass Hunde "(mehr) Wert" auf etwas legen ist in meinen Augen nichts weiter als eine völlig subjektive Interpretation bzw. Wunschdenken. Vor einiger Zeit wollte mir ein Hundeliebhaber erklären, dass das Schwanzwedeln seines Hundes der Beweis wäre, dass sein Hund eine innige Beziehung zu ihm hat.
Daraufhin erklärte ich ihm, dass schon etliche Hunde beim Anblick meiner Person mit dem Schwanz gewedelt haben - obwohl ich diesem Hund noch nie vorher begegnet bin. Darauf hatte er nichts zu erwidern.
Was das Züchten zur Kooperation mit dem Menschen betrifft: Da scheint ja irgendwas mächtig schiefgelaufen zu sein. Sonst müsste man Hunde ja nicht ständig mit einem Seil am Hals festbinden, damit sie nicht anti-kooperieren...
Übrigens gibt es durchaus Menschen, die Schweine als Haustiere in ihren eigenen vier Wänden halten. Lamas, Esel und Ziegen brauchen Weideland, da reicht ein Garten nur selten aus.
Ich meine das Szenario, dass jeden Tag nicht nur Millionen Hunde in Deutschland Gassi gegangen werden, sondern gleichzeitig Schweine, Lamas, Esel, Ziegen etc.
Leute mit einem ausreichend großen Garten, den man durchaus als Weideland bezeichnen kann, gibt es sicherlich reichlich in Deutschland.
Ein Hund braucht ja im Übrigen auch eigentlich ein riesiges "Weideland" bzw. extrem viel Auslauf. Er stammt ja nun einmal vom Wolf ab. Und was tut der Wolf? Er läuft jeden Tag stunden- und kilometerlang durch die Gegend. Da reichen zwei Mal täglich eine halbe Stunde Gassi gehen sicherlich nicht aus, um von einer artgerechten Haltung sprechen zu können...
Und um noch ein Mal Bezug zu nehmen zu "Der tut nix":
Welcher Unterschied besteht zwischen einem Tiger und einem richtig fetten Rottweiler?
In meinen Augen überhaupt keiner. Zumindest insofern, als in einer Situation, wo erstgenannter oder auch letztgenannter in den Attackier-Modus schaltet, es für einen Menschen körperkraftmäßig völlig unmöglich ist, das Tier zu bändigen.
In einigen Bundesländern ist es ja erlaubt, Tiger privat zu halten. Warum darf man aber nicht mit ihnen Gassi gehen? Dass man Tiger hervorragend zu friedlichen Wesen erziehen kann, haben Siegfried und Roy ja bewiesen.
Wenn Du jetzt auf den - nach etlichen Jahren ohne Vorfall - geschehenen Angriff auf Roy hinweist, weise ich darauf hin, dass es bei Hunden, die angeblich perfekt erzogen und ausgebildet sind, auch solche Vorfälle gibt:
Also die Frage bleibt bestehen: Warum haben Hunde ein Sonder-Recht?
Vor einiger Zeit wollte mir ein Hundeliebhaber erklären, dass das Schwanzwedeln seines Hundes der Beweis wäre, dass sein Hund eine innige Beziehung zu ihm hat.
Es gibt nunmal Menschen, die das tatsächlich glauben. Dass das nicht den Tatsachen entspricht, steht eben auf einem anderen Blatt geschrieben.
Was das Züchten zur Kooperation mit dem Menschen betrifft: Da scheint ja irgendwas mächtig schiefgelaufen zu sein. Sonst müsste man Hunde ja nicht ständig mit einem Seil am Hals festbinden, damit sie nicht anti-kooperieren...
Nun denke mal 60 Jahre zurück. Noch in der Kindheit meiner Eltern gab es vielerlei Hunde, die immer und überall frei liefen, allein umherstromerten, und niemanden hat das wirklich gestört. Was hat sich seitdem verändert? Genau, wir sind viel mehr Menschen auf gleichem Platz geworden, die Städte mussten sich verdichten, die Verkehrsdichte nahm zu, usw. Auch die Zahl der Hunde nahm zu. Einem Hund sind die dadurch entstehenden Gefahren nicht unbedingt bewusst. Daher sind Leinen eine sinnvolle Sache. Und bitte, erkläre mir doch, wo da was schief gegangen ist, wenn Du nur in die Dienstwelt von Hunden schaust. Diese speziell ausgebildeten Hunde arbeiten grandios mit ihren Menschen zusammen.
Ich meine das Szenario, dass jeden Tag nicht nur Millionen Hunde in Deutschland Gassi gegangen werden, sondern gleichzeitig Schweine, Lamas, Esel, Ziegen etc.
Das könnte vielleicht daran liegen, dass es nicht viele Menschen gibt, die privat diese Tiere halten. Und wie schon gesagt, gibt es durchaus Menschen, die sowas tun. Und nein, diverse Leute werden nicht genügend Gartenfläche haben - zumal diverse Leute diese Tiere auch gar nicht halten dürften, Vermieter und so.
Ein Hund braucht ja im Übrigen auch eigentlich ein riesiges "Weideland" bzw. extrem viel Auslauf.
Auslauf ≠ Weideland. Abgesehen von sehr spezialisierten Hunderassen, brauchen Hunde kein Weideland mit entsprechendem Vieh darauf.
Welcher Unterschied besteht zwischen einem Tiger und einem richtig fetten Rottweiler?
Der eine hat Deiner Schilderung nach massives Übergewicht, der andere ist hier im Gewicht nicht beschrieben. Klarer Unterschied. Dann noch völlig andere Spezies, wieder mal der Unterschied zwischen Wildtier und menschengemachter Spezies, Kraftunterschiede ohne Ende ...
In einigen Bundesländern ist es ja erlaubt, Tiger privat zu halten.
Nicht wirklich. Um das tun zu dürfen, bedarf es eines sehr triftigen Grundes. Den kann keine Privatperson liefern.
Also die Frage bleibt bestehen: Warum haben Hunde ein Sonder-Recht?
Das habe ich Dir bereits vielfach beantwortet.
niemanden hat das wirklich gestört.
Woran machst Du das fest? Daran, niemand eine Hundeleinen-Partei gegründet hat? Viele Leute trauen sich oftmals nicht, ihren Unmut direkt zum Ausdruck zu bringen...
Und nein, diverse Leute werden nicht genügend Gartenfläche haben
Es gibt genügend Leute für ein Szenario, dass neben Millionen von Hunden auch zigtausende andere Tiere in Deutschland frei rumlaufen könnten...
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Was Tiger betrifft. Da bist Du leider nicht gut informiert:
www.peta.de/themen/tiger-loewen-haustiere/
Und auch wenn der Tiger um ein Vielfaches stärker ist - so kann auch ein richtig fetter Rottweiler selbst von einem muskulösen großen Mann nicht länger als ein paar Sekunden festgehalten werden - im Falle, dass der Hund volle Kanne in den Attackier-Modus schaltet...
Das habe ich Dir bereits vielfach beantwortet.
Nein. Warum Hunde überall rumlaufen dürfen, aber andere Tiere nicht, hast Du nicht befriedigend erklärt.
Viele Leute trauen sich oftmals nicht, ihren Unmut direkt zum Ausdruck zu bringen...
So wie Du, nicht wahr? Du kannst es ja auch nur online.
Es gibt genügend Leute für ein Szenario, dass neben Millionen von Hunden auch zigtausende andere Tiere in Deutschland frei rumlaufen könnten...
Na dann leg mal los. Ich werde das nicht tun.
Was Tiger betrifft. Da bist Du leider nicht gut informiert:
www.peta.de/themen/tiger-loewen-haustiere/
PETA war noch nie eine seriöse Quelle. Mal abgesehen davon wird auch hier auf Richtlinien verwiesen.
Warum Hunde überall rumlaufen dürfen, aber andere Tiere nicht, hast Du nicht befriedigend erklärt.
Dann fang mal wieder oben an, zu lesen. Vielleicht verstehst Du es dann.
So wie Du, nicht wahr? Du kannst es ja auch nur online.
Keine Sorge. Ich habe schon einige Vier-Augen-Unterhaltungen gehabt...
Na dann leg mal los.
Darum geht es doch gar nicht. Ich habe nicht gesagt, dass ich das als ein erstrebenswertes Szenario betrachte.
PETA war noch nie eine seriöse Quelle.
Diese Tatsache findet man auch an vielen anderen Stellen beschrieben:
Dann fang mal wieder oben an, zu lesen.
Danke, muss echt nicht sein.
Keine Sorge. Ich habe schon einige Vier-Augen-Unterhaltungen gehabt...
Und heute früh bist Du gnadenlos an Deiner Arroganz gescheitert.
Darum geht es doch gar nicht. Ich habe nicht gesagt, dass ich das als ein erstrebenswertes Szenario betrachte.
Deswegen meine ich: Dann leg mal los, wenn Du es als so erstrebenswert empfindest.
Diese Tatsache findet man auch an vielen anderen Stellen beschrieben:
https://www.google.com/search?q=Tiger+d%C3%BCrfen+privat+gehalten+werden&rlz=1C1GCEU_deDE1161DE1161&oq=Tiger+d%C3%BCrfen+privat+gehalten+werden&gs_lcrp=EgZjaHJvbWUyBggAEEUYOTINCAEQLhivARjHARiABDIHCAIQABiABDIHCAMQABiABDINCAQQLhjHARjRAxiABDIHCAUQLhiABDIHCAYQLhiABDIHCAcQABiABDIHCAgQABiABNIBCDUyNDFqMGo5qAIAsAIB&sourceid=chrome&ie=UTF-8
Du machst es Dir beim Googeln zu leicht. Beachte bitte BArtSchV und TierSchG. Diese gelten unabhängig davon, ob es einer Genehmigung bedarf.
Danke, muss echt nicht sein.
Es ist natürlich Dir selbst überlassen, mich zu verstehen. Kein Problem.
Solange es Menschen gibt, die überhaupt nichts davon wissen, was eine Qualzucht ist, so wie meine kleingeistige Arbeitskollegin die Möpse ganz toll findet, wird nicht passieren.
Aufklärung ist das wichtigste.
Weiß nicht ausnahmslos jeder der Millionen von Hunde-Besitzern in Deutschland um diese Problematik Bescheid?!
Die Schwierigkeit liegt darin zu definieren, wo die qualzucht beginnt. Zucht bedeutet immer einen begrenzten Genpol ... wo fängt man da an
Das Problem ist hier das man nicht alles gesetzlich erfassen kann, selbst wenn man nun 20 Rassen verbietet entstehen im Handumdrehen 20 neue Designzüchtungen und es wird immer Menschen geben die ihre eigene Arroganz vor den wohl von Tieren stellen und diese kaufen.
Als Beispiel will ich mal das Listenhundegesetz nennen, vor den Gesetz gab es hier keine Bullys, die sind entstanden weil Staff, Pitbull und Co verboten wurden und die Arroganz der Menschen nach Haustieren geschrien hat die aussehen wie ein vollgedopter Bodybuilder und vom Gesetz so nicht erfasst sind, da wohl die Behörden nicht annahmen das irgendwelche Geschäftemacher Mischlinge als neue Rasse deklarieren.
Langfristig ist gegen die Dummheit der Menschen leider nur wenig zu machen, man könnte auf Bildung setzen aber das kommt halt leider nicht bei jeden an. Und meiner Meinung nach könnte man auch mal für mehr Psychotherapeuten sorgen da ich vermute das es vielen Qualzuchthaltern vielleicht auch einfach um Aufmerksamkeit geht und da sollte mal ergründet werden ob man da nicht helfen kann.
Deshalb brauchen wir die Kastrationspflicht für alle nicht zur FCI Zucht zugelassenen Hündinnen und hohe Strafen für Leute die Mischlinge produzieren, ebenso für die Käufer dieser Hunde.
Natürlich braucht es das Einfuhrverbot für alle Hunde aus dem Ausland, die nicht aus seriöser Zucht stammen.
Anbei habe ich gerade vor ein paar Tagen gelesen, dass Tierärzte diese Verbot bei der Deutschen Regierung gefordert haben.