Habt ihr schon mal was von Göbekli Tepe gehört?
Hallo,
heute in Anatolien, mitten im goldenen Halbmond,
mit 20km², gebaut vor etwa 11000 Jahren.
Das können die Menschen in der Jungsteinzeit,
die noch nicht einmal Ackerbau richtig durchführen konnten,
unmöglich selber konstruiert haben.
Die Bronzzeit begann erst vor 5300 Jahren,
das wären 5700 Jahre Unterschied.
Dazu wurden die wissenschaftlichen Arbeiten vom türkischen Staat unterbunden.
Wer waren die Erbauer vor über 11000 Jahren.
Menschen konnten es damals nicht nicht,
bestenfalls als Hilfsarbeiter.
Ob Dänik
en recht hat, die Wissenschaftler sagen nein.
Die Entfernungen zu fremden Sternen sei viel zu groß.
Aber dann müssen andere intelligentere Wesen,
bereits auf Erden gelebt haben,
und der Menschheit geholfen haben.
Hansi
9 Antworten
https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe
ist so bekannt dass es einen eigenen Wikipedia Artikel gibt. Ich frage mich wie du auf
Das können die Menschen in der Jungsteinzeit, die noch nicht einmal Ackerbau richtig durchführen konnten, unmöglich selber konstruiert haben.
kommst. Das nennt sich
https://rationalwiki.org/wiki/Didit_fallacy
und ist ein übliches Erklärmuster von Leuten die schlicht keine Ahnung von Wissenschaft haben.
Danke für den Beitrag.
Es ist echt traurig... Als ob die Menschheit vor 5000 Jahren "plötzlich" schlau wurde und Metallverarbeitung, Schrift und Städte erfand. Die Leute waren halt auch in der Jungsteinzeit schon anatomisch moderne Menschen und nicht dümmer als wir heute, aber das geht in manch Köpfe nicht hinein.
Stattdessen lieber zu Verschwörungsmythen greifen:
Dazu wurden die wissenschaftlichen Arbeiten vom türkischen Staat unterbunden.
Und dann immer diese latente Anklage, dass "der Staat" oder "die Mainstream-Archäologie" Funde verschwinden lassen oder Forschung unterdrücken würde, wenn diese nicht zur Lehrmeinung passen. Dabei ist Göbekli Tepe das perfekte Gegenbeispiel! Dank Göbekli Tepe konnten unsere Zeitlinien zu Sesshaftigkeit und Monumentalbauten noch einmal angepasst werden - und die Wissenschaft ist begeistert über die neuen Erkenntnisse, niemand hat versucht, das zu unterdrücken oder so, alle haben fröhlich den Forschungsstand aktualisiert.
Und sooooo überraschend war es für die Fachleute auch gar nicht, denn es gibt in der Gegend noch einiges mehr an steinzeitlichen Siedlungen und Funden.
Aber die Aliengläubigen und Hancock-Fans schließen halt immer von "der Mainstream glaubt mir nicht" auf "der Mainstream will meine Erkenntnisse unterdrücken"... anstatt einzusehen, dass sie halt keine sinnvollen Belege für ihre Thesen haben und man ihnen deswegen nicht glaubt
Ja, habe ich von gehört. Eine menschliche Siedlung halt. Das mit Außerirdischen ist natürlich Unsinn.
Das können die Menschen in der Jungsteinzeit,
die noch nicht einmal Ackerbau richtig durchführen konnten,
unmöglich selber konstruiert haben.
Warum nicht ?
Was braucht man denn, um Bauwerke wie in Göbekli Tepe zu konstruieren, dass diese Leute nicht hatten?
Man benötigt:
- Kenntnisse in der Steinbearbeitung. Hatten sie. Es heißt nämlich "Steinzeit" weil Stein ein wichtiger Werkstoff war.
- ein gewisses Maß an gesellschaftlicher Organisation, um genug Menschen für so ein Projekt zusammen zu bringen - da spricht nichts dagegen. Es gab bereits feste Siedlungen, die zumindest saisonal bewohnt wurden. Größere Gruppen mussten ja noch nicht einmal dauerhaft zusammen leben, es reicht völlig, wenn sich die kleineren Sippen in einer bestimmten Jahreszeit für ein paar Wochen zum Stammestreffen versammelten.
- genug Nahrung, damit man Zeit von der Nahrungssuche abzweigen und für so ein Bauprojekt verwenden kann. Hatten sie. Der Mythos, dass Gruppen, die keinen Ackerbau betreiben, täglich ums nackte Überleben kämpfen, ist längst widerlegt. Im Durchschnitt haben diese Menschen sogar mehr Freizeit. Und je nach Jahreszeit konnte es einen großen Nahrungsüberschuss geben (wenn man wandernde Tierherden in ein Gatter oder über einen Abgrund treibt hat man plötzlich Fleisch im Überfluss)
-einfache Hilfsmittel wie Seile, Hebel, Holzgerüste.
Also, mir fällt keine Bedingung ein, die die Errichtung von Göbekli Tepe "unmöglich" gemacht hätte
Dazu wurden die wissenschaftlichen Arbeiten vom türkischen Staat unterbunden.
Zitat? Welche Arbeiten genau, und warum?
Es kann alle möglichen Gründe geben, warum Grabungslizenzen nicht vergeben oder Grabungen nicht erlaubt werden. Zum Beispiel:
- Erhaltung. Manchmal ist es eine strategische Entscheidung, einen Bodendenkmal im Boden zu lassen - denn was man archäologisch ausgräbt wird immer ein Stück weit zerstört, und je länger man wartet desto besser wird die Technologie zur Untersuchung und Dokumentation
- Geld. Grabungen kosten, das muss erst Mal jemand finanzieren.
- Politik. Wenn es interne Streitereien zwischen irgendwelchen Stellen gibt, oder die potentiellen Ausgräber den aktuellen Machthabern nicht genehm sind, dann werden Grabungslizenzen schon gerne Mal verschleppt oder verweigert.
- Religion. Es gibt etliche potentielle Fundstätten, an die niemand herankommt, weil ein jüdischer oder muslimischer Friedhof oben drauf sitzt, der nicht gestört werden darf.
- Sicherheit. Hast du Mal auf eine Karte geguckt? Göbekli Tepe liegt da, wo der türkische Staat seit Jahrzehnten Konflikte mit den Kurden hat, zudem in der Nähe der syrischen Grenze UND es gab da vor kurzem ein Erdbeben.
Sehr spannender Ort. Vielleicht sollten wir endlich mal aufhören, jeden Vorfahren, der kein persönliches Videotestament hinterlassen hat, als hirnlosen Halbaffen abzustempeln...
natürlich waren menschen dazu fähig wie du siehst. was läuft bei dir eigentlich falsch? du solltest dir dringend hilfe suchen und einweisen lassen. das klingt völlig krank was du von dir gibst
Hallo,
Stein war dich nicht das Werkstück, sondern da Werkzeug.
Vor 10.000 a war die Sahara noch grün...
Dieses hypothetisches Wissen haben wir:
https://www.youtube.com/watch?v=0Qgfcp6wQuU&list=PL46F478034CC79B2B
Hansi