Gibt es toxische Männlichkeit? Und wie soll toxische Männlichkeit entstehen?

3 Antworten

Toxische Männlichkeit ist ein Kampfbegriff vom modernen Feminismus um die praktizierte Unterverantwortung der Frau bei der testosteroninduzierten Partnerselektion sofort auf die Opferrolle abzulenken, falls der Mann übergriffig und/oder psychisch/physisch/sexuell gewalttätig wird, anstatt über die eigenen Muster und/oder die vorangegangene Partnerwahl zu reflektieren.

Gibt es.

Damit ist so wie ich das verstehe vorallem ein Verhalten gemeint wie "Ein Mann weint nicht" oder "Da ich ein Mann bin, weis ich es immer besser als eine Frau". Oder wenn man sich so einen richtigen "Ar**lochtyp" vorstellt oder einen herrschsüchtigen, gewaltbereiten Mann.

Entstehen tut sie durch viele Gründe. Einer kann ein fehlendes Selbtwertgefühl sein, es können kulturelle Hintergründe sein, aber ebenso auch Erziehung oder eine Charakterschwäche.

Das, naja "Gegenstück" dazu wäre die toxische Weiblichkeit. Hier ist es vor allem hinterhältige Manipulation wie z.B: den Ruf des anderen zu zerstören oder Emotionale Erpressung.

Alles eine Frage der Interpretation. Männlichkeit selbst ist weder gut noch schlecht, sondern einzig und alleine das, was man selbst darunter versteht.

"Toxische Männlichkeit" ist nichts weiter als feministischer Kampfbegriff auf Basis ihrer eigenen Definition und damit für alle anderen irrelevant und wertlos.