Früher war buchstäblich alles besser und ich kann die Gründe nennen


27.05.2025, 01:41

Hallo Leute ich wollte Jz Kein Streit Anfangen bei meinen Thread ich wollte eigentlich Menschen helfen die sich sowas Fragen wie: warum war damals alles besser, ich hatte Mal selber solche Frage deswegen habe ich mir gedacht ich weiß zumindestens Wass ich weiß, ihr könnt glaube Wass ihr wollt ich beantworte Jz keine Fragen mehr ich habe unten paar Fragen beantwortet was ich mit 2 meine also Jz tschau.

8 Antworten

1978er Jahrgang hier:

Langeweile hat nichts mit der allgemeinen Zeit oder Umwelt zu tun. Langeweile entsteht in einem selbst. Selbst mit "vermeintlich nichts" kann man sich beschäftigen, so das keine Langeweile aufkommt. Aber das muss man ja auch erst einmal entdecken.

Ist man weniger kreativ/ bekam nicht oder kaum beigebracht wie man kreativ werden könnte ... dann empfindet man in "Leerlaufphasen" (also wenn man grade sonst nicht gefordert wird/ abgelenkt wird) leichter Langeweile. Langeweile ist eigentlich garnicht mal so übel - sie spornt dazu an selbst aktiver eine Beschäftigung zu finden.

Auch in den 70ern/ 80ern kam es vor das Kinder/ Jugendliche lieber "nicht rausgingen" oder "nichts produktives machen wollten" (also quasi in den Augen der Erwachsenen herumgammelten).

Man ist also "dann" rausgegangen wenn man durfte/ Zeit dafür fand (neben all den täglichen Verpflichtungen). Je nach Eltern dann mit dem Hinweis um punkt X Uhr daheim zu sein/ daheim zu sein wenn die Straßenlaternen angehen/ zum Abendessen um X Uhr daheim zu sein.

Die Menschen waren nicht "viel netter". Auch damals gab es nette, freundliche, ignorierende, seltsame, dauermotzige, zurückgezogene, offene, hilfsbereite..... etc..... Mitmenschen jeglichen Alters.

Miteinander waren die Menschen "damals" so wie die Menschen heute miteinander sind. Freude, Emphatie, Neid, Missgunst.... alles vorhanden.

Man hat sich auch nicht "täglich getroffen". Das kam unter Umständen in Wohnsiedlungen oder auf kleinen Dörfern vor. Ansonsten war man eben eingespannt mit Familie/ Haushalt/ Beruf/ Verpflichtungen in der Freizeit. So gesehen also nicht anders als heute.

Geschlechtsspezifische Erziehung: "Mädchen lernen von klein auf Hausarbeit/ Sozialkompetenzen durch Puppen", Jungs lernen durch Spielzeugwerkzeug und Bausatzkästen das Handwerk kennen". Fand auch nicht überall statt. Meine Eltern lernten früh das Kleider bei mir unpraktisch waren, ich Puppen nur kaputt machte, Spielzeugautos bevorzugte und sowieso lieber draußen in der Natur unterwegs war.

Schau dir die Mode der 70er und 80er mal an. Haarstile. Sich mit dem eigenen Aussehen beschäftigen/ sich übers eigene Aussehen/ Schminke/ Haarstyling zu definieren... gab es auch vor 50 Jahren bei Männern.

Kein digitaler Müll damals, okay. Den Punkt gebe ich dir. Mobbing wurde dadurch schwieriger, beschränkte sich also eher auf die Zeit die man ausserhalt des eigenen Zuhauses verbrachte.

Ansonsten waren auch damals viele Eltern über die Musikvorlieben der Jugendlichen entsetzt, die Modestile, die Frisuren. "Hör auf diesen Lärm zu hören, damit machst du dir die Ohren kaputt/ verdirbst dir dein Gehör". "Schalt endlich den Fernsehr aus, du kriegst sonst noch viereckige Augen und verdummst nur".

Edit: Auch damals gabs Vorurteile - wenn auch teils "anders gelagert" als heutzutage.

Spiel nicht mit den Schmuddelkindern - Gib dich nicht mit den Kindern von Frau XY ab, die ist geschieden - Die Familie XY ist (hier eine / keine Religion einfügen), du kannst die Tochter/ den Sohn dieser Familie nicht heiraten - ..... und so weiter


Zuzuuzu 
Beitragsersteller
 27.05.2025, 01:06

Ich will Jz nicht unhöflich klingen aber ich glaube du beschränkst dich nur aufs negative. Damals als man nicht rausgegangen ist konnte man aber auch stattdessen nichts machen. Ich finde deine Aussage ehrlich gesagt mit viel Unwahrheiten damals ist man eher spielen oder so mit Freunden gegangen anstatt sich langweilig Zuhause zu sein. Vor allem weil die Eltern Kindern so oder so draußen geschickt haben.

Rockige  27.05.2025, 01:16
@Zuzuuzu

Man kann weder die heutige Zeit noch die damalige Zeit komplett verallgemeinern.

Je nach persönlicher Lebenssituation gab und gibt es Heranwachsende und Erwachsene die eine gute Zeit hatten/ haben - und Heranwachsende/ Erwachsene die eine gelangweilte/ negative Zeit hatten/ haben.

Selbst Dorfkinder/ Stadtkinder/ Heranwachsende aus einer einzelnen bestimmten Region oder Stadt hatten kein gleichlaufendes Leben/ nicht die gleichen Verpflichtungen/ Freiheiten/ Interessensgebiete/ familiäre Situation.

Alles war damals schon individuell.

Du bist doch selbst ein 2006er Jahrgang? Woher stammt also dein vermeintliches Wissen darüber wie es vor ca 50 Jahren war? Filme? Bücher? Erzählungen?

Filme (abgesehen von Filmaufnahmen die privat entstanden) unterlagen einem Skript. Dokumentationen wurden (genauso wie heute) nicht unbedingt objektiv gestaltet. Bücher entstanden aus einer Phantasie bzw. einem "Ideal" des Schreibers, Tatsachenberichte/ Biografien sind subjektiv - durch die Wahrnehmung und Erinnerung der Person die diesen Tatsachenbericht/ die Biographie verfasst.

Erzählungen über früher können verwaschen/ beschönigt werden/ so gestaltet werden das man ein Bild erzeugt das man erzeugen möchte.

Zuzuuzu 
Beitragsersteller
 27.05.2025, 01:20
@Rockige

Wie gesagt du kannst mir Jz sagen dass es damals nicht besser war aber du denkst einfach zu negativ genau wie die ganzen Leute heutzutage die gefühlt fast wegen Geldproblem sorgen sterben obwohl 90 Prozent der Probleme im Kopf sind.

Zuzuuzu 
Beitragsersteller
 27.05.2025, 01:47
@Zuzuuzu

Ah ich hatte Mal selbst als 2006er Kind dass Gefühl wie Bei 70er Jahren damals bei der Grundschule bei mir zumindestens haben wir all dass gemacht und ich habe einige persönliche Geschichten Gehört und dazu hatte ich Mal eine Zeit da wo ich wegen yt und Tik Tok nichts mehr fühlte also kann ich dazu noch sagen dass man damals mehr Gefühlt hat. Es gab bestimmt auch schlechtes aber Punkt 1 ist einer der wichtigsten Faktoren warum die damalige Zeit soviel Besser war.

Rockige  27.05.2025, 01:48
@Zuzuuzu

Eine ungefilterte Idealisierung ist aber ebenso wenig hilfreich. Und du idealisierst die Zeit (vor 50 Jahren, sagtest du?) gnadenlos.

Es gab Leute die hatten eine besch.... Zeit. Es gab Heranwachsende die durch die Erwartungshaltung des sozialen Umfeldes/ Elternhauses schier erdrückt wurden (heute kommt so etwas auch vor). Anpassungsdruck gabs damals auch.

Einschränkungen durch die Erwartungshaltung der Gesellschaft: Gabs damals auch (teils anders als heute). Als Frau teils besonders schlimm. Kannst du dir vorstellen wie das ist einen Handwerker beauftragen zu wollen/ ein Bankgeschäft abschließen zu wollen/ dich irgendwo zu bewerben für einen Job (etc)... und dann als ersten Kommentar vom Gegenüber zu hören "Weiß denn Ihr Mann darüber Bescheid?". Als Alleinerziehende hattest es auch, je nach Grundsituation/ Wohnregion/ je nach Ausbau des eigenen sozialen Netzes verdammt schwer. Und das wiederum wirkte sich darauf aus wie das soziale Umfeld mit den Kindern einer Alleinerziehenden umging.

Natürlich gab es auch Leute die eine wundervolle behütete Kindheit hatten, die - je nach Wohnumgebung - allerlei erleben konnten, daran wachsen konnten. Die völlig wertfrei entscheiden konnten welche berufliche Richtung sie einschlagen wollten. Die sich selbst finden konnten, nach Aussen so ausdrücken konnten wie sie wollten - ohne allzu starke Rückschläge.

Aber wie ich oben schon mal schrieb: Es war und ist individuell. Nicht jeder hat die gleiche Grundsituation im Leben, entsprechend nicht die gleichen Möglichkeiten und Erfahrungen.

Ein striktes "damals war alles viel besser" ist genauso sinnfrei wie ein striktes "in der und der Zeit war/ist alles Mist"

Zuzuuzu 
Beitragsersteller
 27.05.2025, 01:59
@Rockige

Ich meine es gab tatsächlich Leute die, die Hölle auf Erden durchmachten genau wie zu dieser Zeit aber ich bin mir sicher dass die meisten Menschen insgesamt glücklicher waren. Sei Mal ehrlich wenn eine übernatürliche Macht auf dich komme würde und dich fragen würde: Ey was glaubst du sind Menschen heute glücklich oder vor 50 Jahren und du bekommst die Antwort und bei der falschen würdest du sterben Wass würdest du sagen.

Rockige  27.05.2025, 07:57
@Zuzuuzu

"Es ist individiduell" - Je nach Land, je nach Jahrzehnt und was in dem Zeitraum in dieser Gegend los war, je nach Geschlecht der jeweiligen Person, je nach sozialem Stand und finanziellem Hintergrund der Herkunftsfamilie,"

Dieses "aber die meisten...." zählt nicht so wirklich wenn man nicht mal die genaue Anzahl an Personen fassen kann.

Schau dir Fotos von Personen aus dem Iran der 1960er an - und vergleich das mit Fotos aus dem Land von heutzutage (um mal ein Extrembeispiel zu nennen).

Mal schauen, die Generation der Kinder/ Teenager vor rund 50 Jahren... in Europa (beispielsweise aus Holland/ Deutschland/ England).... Deren Eltern kamen etwa gegen Ende des 2. WK auf die Welt. Stichwort: Traumadumping.

Und in den USA? Da hing es vollkommen vom sozialen Stand der Familie/ der Integration einer Familie innerhalb der sozialen Umgebung/ dem Beziehungsstand der Eltern/ dem finanziellen background der Eltern, der Hautfarbe ab - ob der Nachwuchs der 70er Jahre eine gute Zeit hatte oder "sich irgendwie durchkämpfte" oder eine besch. Zeit hatte.

Dass dir Männlichkeit fehlt, ist etwas obskur.


Zuzuuzu 
Beitragsersteller
 27.05.2025, 00:37

Frau bitte rede nicht über Themen über die du keine Ahnung Hast. Heutzutage gibt es nicht mehr Männer die dass machen Wass sie Lust haben oder eine eigene Meinung bilden ist gibt größtenteils Mitläufer. Aber Frauen haben es auch in diese Zeit hundertmal leichter es ist klar dass man solche Sätze als Frau droppen kann (also Jz nichts gegen dich aber es ist Fakt dass die meisten Männer in diese Zeit nur Mitläufer sind).

Kleidchen2  27.05.2025, 00:41
@Zuzuuzu

Ich habe die Hoffnung, dass du in einigen Jahren selber merken wirst, was für einen Unsinn du hier geschrieben hast.

Zuzuuzu 
Beitragsersteller
 27.05.2025, 00:46
@Kleidchen2

Und ich die Hoffnung dass du ihn einigen Jahren merken wirst was ich meine.

Das könnte auch eine Verklärung der Vergangenheit sein, ist aber so nicht korrekt.

  1. Man ist nicht "immer rausgegangen". Es gab keine Ganztagsschule. Nach der Schule hat man gelernt und Hausaufgaben gemacht (damals haben die Lehrer auch noch einen Rohrstock oder ein Lineal als Erziehungsmethode benutzt). Man hat sich ab und zu mit Freunden getroffen, aber doch eher am Wochenende. Und ja, es gab auch die Langeweile, nur mit weniger Ablekungsmöglichkeiten - außer man hat die Mutter genervt, die dann Aufgaben gegen die Langeweile gegeben hat (Räum dein Zimmer auf, lerne für die Schule, übe Klavier (oder ein anderes Instrument wenn man es gelernt hat), oder spiele mit deinen Geschwistern.
  2. Die Menschen waren nicht "netter". Jeder war mit seinem eigenen Kram beschäftigt, und in der U-Bahn (zumindest in Hamburg) saßen die Menschen steif und stumm hinter ihren Zeitungen, oder liefen mit stumpfen Blicken eilig die Straße hinunter. Bei Dunkelheit sollte man nicht in den Park gehen, da waren häufig die (netten) Rocker unterwegs mit Ketten, Schlagringen und Messern. Zu Hause durfte man im Wohnzimmer nicht spielen, denn wenn der Vater von der Arbeit nach Hause kam und das Wohnzimmer nicht pikobello sauber war (und die Kinder auch) und das noch nicht auf dem Tisch, dann gab es Schläge, oder zumindest einen gepflegten Wutanfall. Wenn der Vater dann den Fernseher einschaltete, hatten die Kinder im "Erwachsenenbereich" nichts mehr zu suchen. Und was die Werte angeht: Der einzige Wert war die Leistung und beruflicher Erfolg. Es hat niemanden interessiert wer du bist, was deine Persönlichkeit ausmacht. Die Schulnote - die war wichtig. Und bei einer schlechten Note haben nicht wenige gleich Schläge und Hausarrest bekommen.
  3. Nein, es gab wirklich noch keinen digitalen "Müll", aber die Vorgänger. In den 50 und 60ern wurde der Rock 'n Roll verteufelt, in den 70ern die Hippies und die Rockmusik - sie würden zur Verrohung der Jugend beitragen. Auch das Fernsehen wurde als Gefahr angesehen.

Es ist aber irgendwie herzerwärmend, dass viele das anscheinend verdrängt haben, und die "Gute Alte Zeit" so schön gewesen sein soll.

Vielleicht war es ja auf dem Dorf anders - ich bin in einer Großstadt aufgewachsen.


Rudi0948  27.05.2025, 01:42

Ich bin Baujahr 1948 und verkläre nicht "die gute alte Zeit", war sie nicht. Vieles, was wir damals unternommen hatten war der Mangelwirtschaft zuzurechnen. Gut, was man nicht hat oder kennt, das vermisst man auch nicht. In der Schule war zwar die körperliche Züchtigung verboten, aber wenn man wegen Nachsitzen erst später nach Hause kam, musste man das begründen. Da es noch keine Taschenrechner gab, blieb nichts Anderes übrig, die Aufgaben im Kopf oder schriftlich auszurechnen. Wir haben auf der Straße gespielt. Wenn mal ein-oder zweimal pro Stunde ein Auto kam, ist man eben kurz beiseite gegangen und gut war's. Als die Rock- und Popmusik aufkam, war ich schon auf Arbeit. Außerdem brauchte ja so ein Röhrenradio mindestens 3 Minuten, bis die ersten Töne aus dem Lautsprecher kamen. Für eine Stereoanlage 2-3 Monate arbeiten zu müssen ohne was zu essen oder sonstwas zu Leisten zu können, das war es uns nicht Wert.

Zuzuuzu 
Beitragsersteller
 27.05.2025, 01:02

Ok ich kann Nichts gegen eine Person sagen die es miterlebt hat aber ganztag Schule ist nicht jeder gegangen aber ja man war damals einfach grenzenlos (vom Gefühl her) frei.

Danny59  27.05.2025, 01:13
@Zuzuuzu

Das ist der Irrtum. Als Kind oder Jugendlicher warst du überhaupt nicht frei - musstest gehorchen, hattest für alles um Erlaubnis fragen müssen und zu einer bestimmten Zeit (und zwar auf die Minute) zu Hause zu sein, sonst setzte es meist Schläge, Hausarrest, Entzug vom Taschengeld, oder andere Sanktionen. Und deine Probleme haben niemanden interessiert. Wenn du Schwierigkeiten oder Probleme hattest, bekamst du häufig zu hören: Stell dich nicht so an. Ich wünschte, ich hätte deine "Probleme". Da fühlt man sich gleich ernst genommen - nicht wahr?

Zu einer bestimmten Zeit (auch als Heranwachsender) hattest du im Bett zu sein, und wehe, wenn das Licht noch an war. Ich bin bestimmt nicht der Einzige, der im Bett noch mit einer Taschenlampe unter der Decke gelesen hat. Das war keine Freiheit. Es mag gut sein, dass zu der Zeit manche schon ihre Kinder Antiautoritär erzogen haben - in meiner Familie (und den Familien meiner Freunde) war das nicht so. Es war für die meisten gar nicht denkbar, der Mutter ("ich sags dem Vater, wenn es nach Hause kommt") oder dem Vater zu widersprechen, oder nicht zu gehorchen.

Da habe ich ein anderes Verständnis von Freiheit.

Zuzuuzu 
Beitragsersteller
 27.05.2025, 01:21
@Danny59

Dass tut mir ehrlich gesagt leid dass du diese Freiheit nicht Gefühlt. Ohne dieses ganze kontrollieren währe deine Kindheit echt schön gewesen.

Romy0  27.05.2025, 05:18
@Zuzuuzu

Meine Eltern mussten als Kinder auf dem landwirtschaftlichen Betrieb ihrer Eltern mitarbeiten als wären sie erwachsene, war zu dieser Zeit absolut normal. Jugendarbeitsschutz hat da keinen gejuckt. Du hast doch keine Ahnung wovon du hier redest.

So etwas wird gerne erzählt und manche Leute, ältere, glauben das auch.

Aber Vorsicht, nach Jahren kann sich der Blick auf vergangene Zeiten ziemlich verklären. Stelle ich bei mir selbst auch manchmal fest. Ich bin über 60, habe ein bisschen die 60er, die 70er, 80er und 90er Jahre natürlich voll miterlebt. Es gab Dinge die haben Spaß gemacht. Aber es gab auch viel was nicht schön war. Und in sogenannten guten alten Zeiten gab es auch erhebliche Missstände und verlogene Doppelmoral.

Ich denke jede Zeit hatte gute und schlechte Seiten. Man kann, hoffentlich, nur soviel Spaß haben wie möglich und das auch genießen. Mitnehmen in andere Zeiten kann man sowieso nichts. Sind die Zeiten nicht gut, kann man sie nur durchstehen.

Es gibt Menschen die immer irgendwie viel Spaß haben. Es gibt Menschen die vom Leben immer irgendwie benachteiligt scheinen. All das ist einfach Leben. In allen Zeiten und doch von Zeiten völlig unabhängig.

Immer das Beste aus dem jetzt und hier machen. Alles andere sind nur Träume oder Erinnerungen.

Ich stimme dir zwar grundsaetzlich zu, mache aber nicht nur den technischen Fortschritt fuer viele der heutigen Lenensweisen und Einstellungen verantwortlich, sondern groesstenteils das Elternhaus.

Wir sind technisch auch mit allem ausgestattet was der Markt so hergibt.Trotzdem gibt es bei uns z.B. die feste Regel, keinHandy oder TV waehren des Essens. Ich habe im Bekanntenkreis des Oefteren erlebt, dass Kleinkinder per Comics auf dem Handy ruhig gestellt wurden, oder nur am Tisch beim Essen sitzenblieben, wenn das Tablet neben dem Teller lag. Und, nachts im Bett noch online gehen ist auch nicht angesagt, was man hier oft erlebt.

Man muss als Eltern halt neben der Erziehung auch dafuer sorgen, dass Kinder andere Sachen machen, als nur online zu sein. Seien es sportliche Aktivitaeten, das Draussenspielen mit anderen Kindern, ein Instrument zu erlernen, etc.. Ganz einfach die Kinder nicht nur sich selbst ueberlassen.