Extra Asylunterkünfte für LGBTQ+ Personen?


06.05.2025, 08:47

Oder eine dezentrale Unterbringung

Workman  06.05.2025, 08:33

Mit dark rooms?

Trop86 
Beitragsersteller
 06.05.2025, 08:37

Normale Heime, nichts sexuelles und ohne Zugang für die Einheimischen. Also musst du draußen bleiben

6 Antworten

Die Idee, Menschen aufgrund verschiedener Geschlechter, Weltbilder oder politischen Einstellungen zu kategorisieren und voneinader zu isolieren, widerspricht der Idee von Vielfalt.

Vielfalt bedeudet, dass sich eine Gesellschaft aus Menschen mit vielen unterschiedlichen Eigenschaften und Hintergründen zusammensetzt.

Falls Menschen "aus dem gleichen Heimatland" damit nicht klar kommen, haben sie in unserer liberalen Gesellschaft nichts zu suchen.


Trop86 
Beitragsersteller
 06.05.2025, 14:41

Das lässt sich so nicht umsetzen. Weildiese Nensche kennen es nur so, dass eine homosexuelle Person im schlimmsten Fall getötet werden muss.

Workman  06.05.2025, 08:55
widerspricht der Idee von Vielfalt.

Was ist denn das für ein Unsinn? Man kann nicht alles zusammen packen. Es passt nicht alles zusammen, das ist kommunistischen propaganda. Wenn ich meine Katze und den Vogel 🐦 in einem Zimmer parke. Darf ich mich auch nicht wundern, wenn dann nur noch federn über sind. Das muss mal in den Kopf. Mischwälder schön und gut aber manche Sachen passen einfach nicht zusammen.

Nein. Man gehört nicht automatisch zu irgendeiner "LGBTQ-Community", nur weil man nicht heterosexuell ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin schwul [nicht "queer"]

Und ihre Geschlechtsoperationen zahlen wir auch noch.

Ich habe viele Jahre ehrenamtlich in der Betreuung von Geflohenen gearbeitet.

Die Einzelschicksale lassen mich bis heute nicht los und ich traf ja nur wenige Menschen, im Vergleich zu der Anzahl Leute, die hier her fliehen, bzw. allgemein fliehen müssen.

Ich traf Frauen, die sagten, sie wollen für ihre Kinder mehr, als sie hatten, Bildung, ein Recht auf freie Entfaltung, einen Job, selbst wählen dürfen, wen sie heiraten und ob überhaupt, etc. Etwas, das für mich selbstverständlich ist, ist für andere Frauen ein Grund, Leib und Leben zu riskieren.
Ich traf Homosexuelle, die einfach nur existieren wollten, ohne verfolgt, eingesperrt, gefoltert oder getötet zu werden. In ihren Ländern war dies aber "die gute alte Sitte", da war Hass auf Homosexuelle eben wie eine gesellschaftlich anerkannte Tradition.

Es ist schwierig, sich davon zu lösen, wenn man sein Leben lang mit diesem Hass aufgewachsen ist.

Schutz in Schutzräumen ist nicht nur ein Wort, jeder Mensch verdient Schutz. Egal wo, egal warum.

Ich denke eigene Heime sind übertrieben, aber man muss das eben stärker beobachten, damit es nicht passiert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst Gendermadness und Beziehungsanarchist