Entwicklung von Großinsolvenzen?
Alianze Trade hat eine Auswertung veröffentlicht, welche sich gewaschen hat, dort werden die kumulierten Umsätze der Großinsolvenzen nach Jahren verglichen
2021 3,7 Mio
2022 6,6 Mio
2023 11,5 Mio
und 2024 (bis zum Halbjahr!) 11,5 Mio. Da im 2. halbjahr ungefähr 150% vom ersten halbjahr anfällt wären es grob 28 Mio insg. bis Jahresende und damit vermutlich der höchste jemals erreichte Wert überhaupt.
Dazu kommen Umsatzrückgänge innerhalb von Deutschland durch die Betriebs/Sitzverlegungen vieler Betriebe die nicht insolvent sind, aber das Land verlassen.
Eure Meinung?
3 Antworten
Was ich für viel bedenklicher halte ist, das diese (die Insolvenz) seit einer Weile nun in Deutschland durch StaRUG zum Teil unter vollständiger Anteilsenteignung auf Rücken der Aktionäre "abgemildert" werden kann.
Bin bei Leonie, Helma Eigenheimbau und VARTA nun bereits 3 mal fast in die Falle gelaufen und habe nun unter anderem deshalb echt keine Lust mehr auf deutsche Aktien.
Bin nun nach einem bangen halben Jahr halten von Lufthansa-Shares im Wert von ~40k€ kürzlich mit schmalem Gewinn von ~1000€ aus der letzten deutschen Aktie raus.
Jep!
Das gibt es auch sonst nirgendwo. Überall anders muss das havarierende Unternehmen nebst der Belegschaft auch die Suppe der Misswirtschaft selbst auslöffeln und es wird von der Politik nicht gesagt "okay... ihr habt zwar Mist gebaut aber zugunsten der Arbeitsplätze kaufen wir euch auf Steuergeld und staatlich verordneter Enteignung aller Aktionäre da raus".
Was ich für viel bedenklicher halte ist, das diese (die Insolvenz) seit einer Weile nun in Deutschland durch StaRUG zum Teil unter vollständiger Anteilsenteignung auf Rücken der Aktionäre "abgemildert" werden kann.
Erfolg einer ökosozialistischen Wirtschafts- und Energiepolitik. Wundert mich überhaupt nicht.
Ja, geht mir genau so. Wollte vor einiger Zeit auch Varta kaufen. War reiner Zufall + Glück, dass ich es nicht getan hatte.