Enttäuscht vom Katzenfutter-Test

Ich verstehe beim besten Willen nicht, was für merkwürdige Kriterien Stiftung Warentest immer wieder ansetzt, damit immer wieder die ganzen Fernsehwerbungs-Marken als Testsieger daraus hervorgehen!

In dem Artikel dazu steht so ein bisschen Rechtfertigung noch zwischen den Zeilen - der Zuckeranteil sei mit 2g pro 100g ja sehr gering und Getreide sei ja kein Problem, weil wichtiger Ballaststoff für Katzen... Sprich, genau die beiden zentralen Punkte und Zutaten, die gegen genau diese Marken sprechen, werden runtergeredet und abgetan als "Ach, alles nicht so wild!".

Stattdessen scheint der Fokus darauf gelegt zu werden, was auf dem Etikett so steht. Ob dort auch der letzte Depp ablesen kann, wie viel von dem Futter er seiner Katze jeden Tag in den Napf schütten soll (was dieser Depp eh nicht nachlesen wird und was bei diesen Marken einfach mal doppelt so viel wie bei vernünftigem Futter ist, was allein schon zu denken geben sollte...). Und es wird gelobt, dass keine Schadstoffe in dem Futter seien. Ja, das wäre ja auch noch schöner!

Nee, echt mal, ich verstehe das nicht.

Warentest macht nicht die Qualität bei Bewertung was aus sondern aussehen auch der Verpackung, wie klar deklariert ( Jup der Mist ist klar als Mist deklariert so wird dies positiv gewertet auch da Masse Zucker und lockstoffe vorhanden sind wird es von eig jeder Katze angenommen somit auch dies positiv bewertet

das ist hald leider so das viele denken bei testsieger geht es um das was Katze bekommt wirklich gut für Katze ist wobei hald dies Dinge sind die nicht viel % der Bewertung ausmachen um somit das schlechte Zeug weit besser abschneidet als wirklich hochwertige Qualität

Die Tests von StiWa bei Katzenfutter sind seit langer Zeit eher fragwürdig, deswegen ist es aber nicht so, daß man die StiWa dafür bestechen müßte.

Es ist eine Frage der getesteten Kriterien und wie man diese bewertet.

30% des Tests befasst sich zB überhaupt nicht mit dem Doseninhalt sondern damit, ob der Aufdruck gut lesbar und verständlich ist und ähnlich "wichtigen" Dingen. Zudem wird bewertet, ob der Aufdruck mit dem Inhalt übereinstimmt, das sagt aber nichts über die Qualität aus.

Es werden die Nährstoffe beurteilt, aber nicht wie sie ins Futter kommen, ob durch chemische Zusätze oder gute Inhaltsstoffe.

Die Qualität der Ausgangsstoffe spielt keinerlei Rolle, ob nur billigste Schlachtabfälle oder richtiges Fleisch verarbeitet wird ist völlig egal.

Sie bewerten billigen Getreidezusatz als "Ballaststoffe" obwohl sehr viele Katzen solche Zusätze gar nicht vertragen und auch definitiv nicht brauchen.

Zuckerzusatz wird ebenfalls nicht negativ bewertet.

Zudem werden ausführlich deklarierte Sorten schon immer schlechter bewertet als nur grob deklarierte Sorten.

https://www.katzen-fieber.de/stiftung-warentest-nassfuttertest-05-2024-nicht-mehr-als-eine-momentaufnahme-einer-teilbewertung/

Es geht um die Inhaltsstoffe, nicht darum, was eine Katze mag oder nicht mag. Auch unter Katzen sind die Geschmäcker verschieden.

Ein einziges Mal in den vielen Jahren musste StiftungWarentest nachbessern (Ritter Sport). Nur weil Dir das Testergebnis nicht gefällt, heißt das nicht, das hier Schiebung am Werk ist!

Ich verstehe nicht, warum man einen seriösen und objektivenTest hier diskreditieren will.

Es ist schon so oft bewiesen worden, dass teuer nicht gleich gut sein muss.