Entscheidung gegen Kinder wird oft kritisiert
Ich selber bin ein Mann und möchte keine eigenen Kinder haben.
Warum werden Leute, besonders aber Frauen angegriffen, wenn sie sich bewusste gegen Kinder entscheiden?
6 Antworten
Weil es nicht den gesellschaftlichen Vorstellungen der letzten Jahrhunderte entspricht, dass man keine Kinder bekommt.
Das muss sich erst in den Köpfen verankern, dass es okay sein muss sich gegen Kinder zu entscheiden, ohne verurteilt zu werden.
Und da es wie gesagt Jahrhunderte anders war, wird es auch dauern bis die Akzeptanz bezüglich neuer Lebensformen steigt.
Ich finde es auch besser ehrlich zu einem selbst zu sein als Kinder zu bekommen ohne sie zu wollen. Um die wird sich dann später nicht richtig gekümmert…
Tatsächlich hatten wir heute auf Arbeit das Thema beim Mittag. Dabei waren auch 3 Muttis, die ausnahmslos alle gesagt haben, sie würden heute kein Kind mehr bekommen, wenn sie nochmal die Wahl hätten.
Ich bin w34, habe keine Kinder und will auch keine.
Höre aych von einigen, sue würden nicht mehr heiraten wollen
Oh das finde ich schon krass...
Ich bin selbst Mutter zweier Kinder und könnte mir ein Leben ohne die beiden absolut nicht vorstellen. 🥰
Habe ich das irgendwo gesagt? Nein. Alle haben gesagt sie lieben ihre Kinder, aber sie würden sich jetzt anders entscheiden.
die 3 Muttis, ob sie ihr Kind abgeben wollen?
Darum gehts doch gar nicht.
Mütter, die ihre Mutterschaft bereuen und aus heutiger Sicht sich dagegen entscheiden würden, Kinder zu bekommen, lieben trotzdem ihre Kinder.
Und das kannst du nicht ändern oder rückgängig machen durch eine Adoption.
Die Entscheidung gegen Kinder wird oft kritisiert, weil sie jahrhundertealten gesellschaftlichen Erwartungen und traditionellen Geschlechterrollen widerspricht, die insbesondere Frauen stark an die Mutterschaft binden. Es gibt biologische und kulturelle Annahmen über Fortpflanzung und Familiengründung, die tief in vielen Kulturen verwurzelt sind. Wer diese Normen bricht, wird oft als egoistisch oder unnatürlich wahrgenommen, obwohl persönliche Gründe wie Freiheit, Karriere oder ökologische Bedenken zunehmen.
Liebe 🌞 Grüße
Wir sind in der Welt ohnehin überbevölkert. Daher ist es in Ordnung, wenn Menschen keine Kinder haben wollen. Sie sollten aber dennoch Verständnis für Menschen haben, die sich Kinder wünschen.
Ich glaube, die meisten Leute ohne Kinder akzeptieren das eher. Aber klar ist, durch den nangeknden Bezug zu Kindern sind sie denen gegenüber oft zurückhaltender
Soziale Normen, Religion und vergangene Erfahrungen von deinem Mitmenschen könnte zu diesem häufigen Missverständnis beitragen. Auch ist da dieser Stereotyp der behauptet das eine niedrige demografische Population zur Senkung der wirtschaftlichen Erfolge in einem Land führt. Weil je weniger Kinder geboren werden desto weniger junge Arbeitskräfte die am Ende mithilfe von Steuern das Geld der Rentner abbezahlen können. (Zumindestens in ein wohlhabenes Land).
frag doch mal die 3 Muttis, ob sie ihr Kind abgeben wollen? Adoption oder sowas.
Ich wette, keine möchte auf ihr Kind verzichten.