Eine Idee. Ist sie gut?
Ich taufte es Projekt OCTA.
Es existieren zwei Zentren, die etwa 10-15 Kilometer Abstand von einander haben. Zentrum A ist das Hauptzentrum, dass Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten besitzt. Auch ein Krankenhaus, KITAs, Polizei und Feuerwehr bzw Rettungskräfte, Supermärkte und andere Läden, wie Möbelläden, Elektronikläden, usw. Auch Wohnmöglichkeiten.
Zwischen diesen zwei Zentren, gibt es sogenannte "Dörfer", die den Fokus auf Wohnmöglichkeiten setzt. 8 Stück sind in dem Projekt geplant, weshalb das Projekt OCTA heißt, abgekürzt für Octagon. Zwischen diesen "Dörfern" wird Landwirtschaft betrieben, um den lokalen Einkauf zu vergünstigen. Die Wohnmöglichkeiten sind alle vom Staat (hier vom Hauptsitz des OCTA-Kreises), damit die Mieten, bezahlbar bleiben. In jedem dieser Dörfer gibt es eine Grundschule, einen lokalen Supermarkt, Polizeistation, Parks und andere Freizeitmöglichkeiten.
Dörfer deshalb, weil in Dörfern, die Zivilisten ein besseres Verhältnis zusammen haben und auch die Gegend in der gelebt wird, angenehmer ist, nicht laut, usw.
Die Dörfer sind alle, unüblicher weise, vom Zentrum aus mit einer Bahn verbunden, da sie zuverlässiger und umweltfreundlicher sind, als Busse, auch wenn es elektrische Busse sind. Inspiriert von der MEG Linie im Rheintal, wenn die Idee weiter entwickelt werden würde, würde es unserer Umwelt viel mehr helfen. Außerdem gibt dass auch eine gewisse Ästehtik, was dieses Projekt besonders macht.
Der Baustil des Projektes ist Moderne Architektur. Viel Natur, auch auf den Dächern. Es soll viel Wert auf Struktur und Ästehtik gelegt werden.
Geplanter Bau ist unter Stuttgart. Anschluss zu A81, Anschluss zu Stuttgart und auch später zu Regionalem Nahverkehr und Fernverkehr, im Zentrum.
Viele Beamtliche Strukturen auch Schulen werden auch vom Haupsitz des OCTA Rathauses gesteuert, neue Möglichkeiten wie in der Schule werden ausprobiert.
Die Vision des Projektes ist es, eine sichere, nachhaltige Stadt zu erschaffen, die auch unsere Jugend, attraktiv findet, bezahlbar ist für unsere Gesellschaft, usw. Die Stadt, soll wie das Projekt Alterlaa in der Schweiz.
Was haltet ihr davon?
2 Antworten
Immerhin etwas realistischer als die behämmerten wüstenprojekte in Saudi-Arabien. Aber in Mitteleuropa gibt es keine unbebauten gegenden. Wo immer du hinkommst, gibt es in regionen, die dafür günstig sind, bereits ansiedlungen, ob stadtkern, dorf oder unregulierte zersiedelung.
Jedes neue projekt müsste dafür die bereits bestehenden siedlungen in betracht ziehen. Neue städte "irgendwo auf der grünen wiese mit nichts drum herum" haben oft die eigenschaft, nicht wirklich angenommen zu werden, denn dass es dort bis dahin keine stadt gab, wird irgendwelche gründe haben.
Von daher eine gute grundidee, aber um realisiert zu werden, müsste die bestehende siedlungsstruktur sinnvoll einbezogen werden. (Auch anbindung nach außen, etwa die zentren an bereits bestehende bahnhöfe des fernverkehrsnetzes legen.)
Naja... Du kennst die Grundstückspreise in und um Stuttgart herum??? :-)
Eigene Landwirtschaft... wird sich kaum rechnen... Du siehst es an den Preisen im Supermarkt, da sind die Produkte "aus eigener Region" immer teurer als von einem Großbauern in Spanien oder so.
Das Erdreich muss untersucht werden, ob es für Versickerung des Regenwassers geeignet ist. Anschlüsse an den Regenwasserkanal bekommst garantiert dort nicht mehr genehmigt, da die Kanäle eh schon am Limit sind.
Es gibt noch viel mehr zu beachten. Grundsätzliches eben. Polizei und Rettungskräfte müssen zentral gelegen sein, die dürfen keine halbe Stunde Anfahrt haben. Deshalb ist die Idee mit den 2 Zentren, jeweils am Ende dieser "Siedlung" nicht die beste. Mache das Zentrum in die Mitte (dafür nur eines, spart auch Geld) und das ganze Wohnzeugs drumherum.