Die ständige Benutzung von Smartphone kann zu gesundheitlichen Probleme führen.
Bluthochdruck, Kurzsichtigkeit, Herzinfarkte und Schlaganfälle sind einige der Risiken.
6 Antworten
Kurzsichtigkeit:
Kann ich nicht beurteilen, ich war schon kurzsichtig, bevor ich mir mein erstes "Smartie" gekauft habe. Seitdem ist meine Kurzsichtigkeit sogar leicht zurückgegangen.
Bluthochdruck:
Kann ich nicht bestätigen, ich besitze schon "Smarties", seit es die ersten Android-Geräte dieses Typs gab. Mein Blutdruck ist seitdem konstant bei 120/80 (wurde regelmäßig beim Blutspenden kontrolliert) geblieben.
Herzinfarkte und Schlaganfälle:
Kann ich nicht nachvollziehen. Ich dachte immer, die Haupt-Risikofaktoren hierfür seien Streß, Übergewicht, Diabetes, etc...
Daher würde es mich mal interessieren, aus welchen seriösen Quellen Du diese Informationen hast.
Frage doch im Internet, dort wird auf alle Gefahren hingewiesen, bis hin zur digitalen Demenz.
Viele Schüler haben in der Pisa Studie 2022 sehr schlecht abgeschnitten.
Aber man glaubt heute auch Wissenschaftlern, Hirnforschern usw. nicht mehr, nur dem Zeitgeist.
Ich möchte aber, daß DU mir Deine Quellen nennst! Ansonsten ist das, was Du hier anführst für mich nichts weiter als Geschwurbel.
Korrelation ist nich gleicht Kausalität. Selbst wenn Leute, die viel am Handy sind ungesünder sind, muss das nicht an der Strahlung liegen, sondern liegt vielleicht daran, dass sie viel rumsitzen. Viele Grüße
Bluthochdruck und ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle würde ich auf die ständige Erreichbarkeit, die Flut (schlechter) Nachrichten und auf soziale Medien und den durch sie verursachten sozialen Stress zurückzuführen. Das kommt nicht grundlos. Lesen, spielen, Filme und Videos am Handy schauen können allesamt entspannend sein.
Kurzsichtigkeit und Sehprobleme sehe ich durchaus als Risiko. Neben der möglichen Kurzsichtigkeit durch die einseitige Augenmuskelbelastung, weil übermäßig im Nahbereich fokussiert wird, sehe ich das Problem vor allem bei der Beleuchtung und Helligkeitssteuerung der Anzeige.
Für die Helligkeitssteuerung gibt es zwei Techniken:
- Gleichspannungsdimmung (DC-Dimmung): Regelung/Begrenzung der Spannung bzw. des Stroms. Die Lichtintensität bleibt hierbei die ganze Zeit über konstant, weshalb hier keine Probleme auftreten sollten.
- Pulsweitenmodulation (PWM): Über die Zeit gepulste Helligkeitsregelung. Das Licht leuchtet stets mit 100 % Helligkeit, wird aber über die Zeit sehr häufig an- und ausgeschaltet, meist mit mehreren hundert bis tausend Hertz. Unser Sehzentrum nimmt das Flackern aufgrund der Trägheit der biologischen Prozesse nicht war, aber unser Augenmuskel tut es und ermüdet beim dauerhaften Anpassen an die Helligkeitsänderung.
Die Pulsweitenmodulation ist leider bei vielen OLED-Bildschirmen Standard, weil die Gleichspannungsdimmung bei OLEDs zu einer Farbverschiebung führen kann. Auch ist sie einfacher und damit günstiger zu implementieren und vor allem bei billigen Geräten und Monitoren verbreiteter. Selbst Frequenzen von über 100.000 Hz sollen noch von unserem Augenmuskel wahrgenommen werden können. Die konstante Ermüdung und Überbeanspruchung des Augenmuskels durch PWM-Dimmung wird vermutlich für einen Großteil der heutigen Sehprobleme von Bildschirmarbeitern verantwortlich sein.
Neben einem hohen Blaulichtanteil, der die Netzhaut schneller altern lassen kann, aber dem mittlerweile vermehrt Beachtung geschenkt wird, sehe ich PWM als das Augengift der heutigen Zeit an. Ich wäre wirklich dankbar, wenn z. B. die EU die PWM-Helligkeitssteuerung für Anzeigen verbieten würde, weil es einfach keinen sicheren Grenzwert zu geben scheint.
Wer augenschädliche PWM-Anzeigen vermeiden will, muss vor dem Kauf recherchieren. Hierfür kann ich die PWM-Rangliste von Notebookcheck, die neben Monitoren, auch Laptops und Handys abdeckt, als auch die Reviews von RTINGS empfehlen.
Für Interessierte hier noch ein Artikel von Notebookcheck: "Warum wir von Pulsweitenmodulation (PWM) Kopfweh bekommen".
Und denk mal an die Haltungsschäden, durch das ständige "aufs Handy schauen"...
Einen Herzinfarkt bekomme ich aber eher durch Stress in der Arbeit...
Und Kurzsichtigkeit, bekam ich durch einen zu schwachen Overheadprojektor, bei gleichzeitig viel zu Hellem Raum, damals, vor 40 Jahren...
Auch dieses Risiko ist nicht zu unterschätzen:

Ja, schon...
Aber irgendwie fehlt mir hier die Diskussionsgrundlage🤔.
Du hast nur Aussagen getätigt, mehr nicht.
Die Tatsache ist die Strahlenbelastung., von der die große Gefahr ausgeht.
Bei der Mehrheit der Viel-Telefonierenden, sind viele Kinder und Jugendliche.