"Die Reformation des Schulsystems könnte unser Wirtschaftssystem gefährden"
Was fällt euch zu diesem Zitat ein?
Stimmt ihr zu oder nicht?
Wer wurde da zitiert?
Ich habe das in einem Beitrag vor einigen Jahren gesehen. Ich weiß es auch nicht mehr.
2 Antworten
Wir haben schon ein derart bescheidenes Schul- und Bildungssystem, welches unsere Wirtschaft massiv bedroht. Schlimmer geht's ja kaum noch.
Hehehehe - Käpsele! Nun ja, die Hoffnung stirbt zuletzt oder glaubst Du an Zufall, wenn die Schüler immer noch verblödeter und lebensuntüchtiger aus der Schule kommen?
Mein Vater ist zwischen den Weltkriegen zur Schule gegangen. Da saßen 3 Jahrgänge in einem Klassenzimmer. Der beschwerte sich ja schon in den 60er Jahren: "Mein Gott, Mädel, ich schicke Dich auf die Realschule, damit Du mehr lernst, als ich auf der Volksschule, Ihr lernt ja weniger!"
25 Jahre später sagte ich meinen Mädels: "Herrje! Ihr sitzt heute fast doppelt so viele Stunden in der Schule und lernt auf dem Gymnasium nicht die Hälfte von dem, was ich noch gelernt habe!"
Wenn ich heute den Leuten erzähle, dass wir in der 4. Klasse die Nibelungen gelesen habe, dann glaubt mir das keiner.
Nein, Denn eine Reformation gibt es nur in der Religion; bei Bildung spricht man von Reform. Außerdem kommt es darauf an, welches Ziel eine solche Reform verfolgt. Nach dem, was ich aus der Ferne (bin schon 40 Jahre und mehr aus der Schule raus) so mitbekomme, wäre eine Reform des Schulsystems, die zum Erhalt des Wirtschaftsstandorts Deutschland beitragen kann, aber eine durchaus gute Sache.
Angenommen, unser Schulsystem würde nur noch schlaue Menschen formen... Dann können viele Unternehmer zu machen, da man lernt, dass man reintheoretisch keine Berater für irgendwas braucht.
Wenn die Menschen schlau sind, würden sie nicht dauernd die Medikamente einnehmen und lieber eine gesündere Lebensweise einnehmen.