Carmaniac auf Youtube stellt E-Auto vor das in 11 min lädt vollständig Was haltet ihr davon ist das der Weg zur breiten Akzeptanz?
6 Antworten
...zunächst: Habe mir das Video nicht angetan!
Wenn es so ist (oder wäre), dass dieses Fahrzeug in 11 Minuten von "0 auf 100 %" (ja, ich weiß...der Akku sollte nicht komplett entladen und auch nicht komplett geladen werden....gemeint ist der " normal nutzbare" Bereich!), würde das m.: nach nicht wirklich etwas ändern...zumindest in Deutschland nicht. Zu groß sind die Vorbehalte, die den Autofahrern von der Fossil-Lobby eingetrichtert wurden, zu viele Leute fühlen sich durch E-Mobilität "in ihren Grundrechten" eingeschränkt.
....stimmt natürlich. Ich halte es übrigens auch für ziemlich übergriffig, dass ein Auto derartig Daten sammelt und weitergibt. Allerdings trifft das ja auch auf Verbrenner zu, die mittlerweile diverse Systeme an Bord haben, die jeden Furz des Fahrers aufzeichnen...da lob' ich mir meinen 33 Jahre alten Benz, der mich immer noch zuverlässig von A nach B bringt und alleine durch sein Alter und seine Laufleistung ein nachhaltiges Fahrzeug ist. Ich sehe die Notwendigkeit der Abkehr von fossilen Brennstoffen über kurz oder lang allerdings trotzdem ein.
oB m,ein 20 J alter ford das auch tut Bj2006
Da wär ich mir nicht so sicher. Die Amis hatten schon früh die Blackbox an Bord. Die hat früher nur noch nicht nach Hause telefoniert.
Ist schon ordentlich was da durch den Stromrüssel geht. Die 11min gelten aber für 10-80%. Aber das ist der realistische Bereich, der für den Alltag relevant ist.
Aber ich glaibe auch wenn es nur 5min wären, könnte man die absoluten Verbrennerfanboys nicht hinter dem Ofer vorlocken.
Die erfahreren E-Mobilisten wissen, dass der Unterschied 15-20min vs. 11 min keine große Rolle spielt in der Praxis. Vor allem da heute wegen der großen Reichweiten das Laden unterwegs immer seltener wird.
...ich sehe Ladezeit und Reichweite ohnehin nicht wirklich als Problem an, sofern selbst im Winter 300 km am Stück möglich sind. Jeder LKW-Fahrer ist verpflichtet, gewisse Pausen einzuhalten...und auch im PKW ermüdet man nach einer gewissen Zeit (auch wenn die "1500 km am Stück Fraktion" es anders sieht, was allerdings durchaus mal zum tödlichen Irrtum werden kann). Die Ladepause kann also durchaus positiv betrachtet werden...gut für Körper und Geist. Wem die "verlorene Zeit" auf Langstrecke sooo wichtig ist, dem ist eh nicht mehr zu helfen...der hat ganz andere Probleme.
Ich habe 600km realistisch 500km. So weit fahre ich genau 2x im Jahr. Trotzdem lade ich ab und zu mal unterwegs. Meist aber nur so lange wie mein Bedürfnis dauert. Man muss ja nicht immer voll machen.
Die meiste Zeit lade ich aber auf Arbeit. Kostet keine Zeit. Nichtmal die 5min, die ein Verbrenner an der Tanke verbringt.
Diejenigen die eh dafür sind brauchen so eine Ladeleistung eh so gut wie nie
und diejenigen die dagegen sind werden sich eine andere Ausrede suchen
Das wird die Akzeptanz der E-Autos auch nicht sonderlich fördern!
Als Gamechanger brauchst Du ein Firmwareupdate. Und zwar eins für die Gehirne der Verbrennerfans.
Wenn da einmal "ich will nicht weil..." eingemeißelt ist, dann ist das eben so. Dagegen kannst Du nix machen. Und wenn die Autos in 2min laden könnten.
Die Akzeptanz kommt mit dem Preis.
Die Ladezeit ist dabei eher sekundär.
ja so sehe ich das auch. Hat man ja sehr deutlich gesehen, als die Förderung eingestellt wurde. Da haben sich die Zulassungszahlen fast halbiert. Und dabei ging es nur um 10-20% der Kaufpreises. Inzwischen sind die Preise wieder auf ähnlicher Höhe nur ohne Förderung. So langsam steigen die Neuzulassungen auch wieder.
Ich gehe einfach von mir selbst aus.
Ich habe ein Anforderungsprofil. Das muß das Fahrzeug können.
Ist das gegeben, entscheidet der Preis.
Ob Benzin, Diesel, Wasserstoff oder Elektro ist mir im Grunde egal. Es muss funktionieren und kostentechnisch tragbar sein.
Ich habe da auch so meine Vorstellungen. Standklimatisierung mit App-Steuerung, echte 230V Steckdose, Standheizung, Automatik und immer genug Drehmoment. Der Rest ist mir fast egal.
Für mich ist wichtig, mich und meinen Krempel sicher und zuverlässig von A nach B zu bringen. Dazu gehört eben auch eine Anhängelast von mindestens zwei Tonnen.
Alles Andere ist Schnickschnack.
Da hast Du mich erwischt. Meiner hat zwar 2 Tonnen eingetragen, aber da hinten fehlt so ein komisches Ding ;)
Ich fühle mich auch in meinen Grundrechten eingeschränkt aber wegen der Datenerhebungspraxis in den heutigen Autos von den Konzernen