An diejenigen, die mal Kirkegaard aus eigenem Interesse gelesen haben, was denkt ihr über ihn?
Ich glaube, dass er jemand ist, der sich im Gegensatz zu andere modernen Denkern Gott personal und nicht abstrakt (z.B. als Prinzip wie bei Kant) vorstellt.
Andererseits denke ich mir, dass er eine sehr vergeistigte Sichtweise hat. Obwohl er Gott als Person sieht, könnten seine Ideen unverbindlich erscheinen.
Trotzdem erscheint er mit als ein Vordenker eines modernen und ernsthaften Christentums.
3 Antworten
Ich weiß nicht, was ich über ihn denke
ich finde ihn sehr relatable
ich fühle mich seit einiger Zeit auf viele weisen schlecht wegen chronischem ontologischem Schwindel
leider bin ich agnostisch und kam noch zu keiner Religion, deshalb weiß ich nicht viel über seine Beziehung dazu
aber den Rest kann ich sehr fühlen bei mir selbst
existenzielle Angst, Unischerheit, Agnostizismus, Freiheit oder nicht
in Teilen basieren auch auf Kierkegaard Ideen von Camus, Sartre oder Heidegger, die mich alle sehr getroffen und verängstigt haben
Søren Aabye Kierkegaard war ein streng gäubiger Protestant und Philosoph und Theologe!
Seine Schreiben über Gott sind ja ganz nett aber werden heute vielfach belächelt!
Beweise gibt es da gar nicht!
Da sind wohl andere größer und intelligenter wie zB Nietzsche 👌 und also Sprach ...
Noch etwas für dich:
Mittlerweile gibt es bereits sehr viele Historiker und Theologen die die Ansicht vertreten, dass der Wanderprediger Jesus von Nazareth nicht als reale historische Person, sondern als Mythos oder eine Sammlung von Mythen zu betrachten ist.
Diese Position wird von unterschiedlichen Personen und Gruppen vertreten, die unterschiedliche Argumente anführen.
Zu den bekanntesten Vertretern dieser Ansicht gehört Robert M. Price, ein US-amerikanischer Theologe und Neutestamentler.
Er argumentiert, dass die Evangelien Jesus als eine Art Heldenmythos darstellen, der mit anderen archetypischen Figuren wie Herkules oder Apollonius von Tyana vergleichbar ist. Price betont, dass außerchristliche Quellen keine überzeugenden Beweise für einen historischen Jesus mit wundersamen Fähigkeiten liefern.
Er sieht Parallelen zwischen dem christlichen Mythos und älteren Kulten wie denen von Baal, Osiris, Attis, Adonis und Dumuzi.
Ein weiterer Name, der in diesem Zusammenhang genannt wird, ist David Friedrich Strauss, ein deutscher Theologe und Philosoph des 19. Jahrhunderts.
Er gilt als einer der ersten, der das Leben Jesu kritisch untersuchte und die Evangelien als Mythen interpretierte, die im Laufe der Zeit entstanden sind.
Andere Denker, die in diese Richtung argumentieren, sind Hermann Samuel Reimarus, Thomas Jefferson, Ferdinand Christian Baur, Ernest Renan, Heinrich Julius Holtzmann, Adolf von Harnack, William Wrede und Ernst Troeltsch.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Vorstellung, dass Jesus ein Mythos sei, nicht von der Mehrheit der Historiker und Theologen geteilt wird. Die weit überwiegende Mehrheit der Forschung geht davon aus, dass Jesus von Nazareth eine reale Person war, die im ersten Jahrhundert in Galiläa gelebt hat.
Allerdings sind sich die Wissenschaftler uneinig über die genauen Umstände seines Lebens, seiner Verkündigung und seines Todes.
Die Debatte über den historischen Jesus und seine Rolle in der Geschichte ist ein komplexes Thema, das von verschiedenen Standpunkten aus kontrovers diskutiert wird.
Gute schöne atheistische Nachtruhe 👌😄👌
Und deswegen habe ich schon ein Proplem mit dem guten Sören. Ausserdem find ich er ist ein Aufschneider.
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