Gott ist tot?

10 Antworten

Als erstes dachte ich, du kannst ja mal die Filme schauen Gott ist nicht tot :)

Könnte mir jemand eine Gute Antwort darauf geben warum sie so denken

Erziehung im Glauben ist seltener geworden wie früher. Dazu kommt das ihr Handeln im Moment keine Konsequenzen für sie hat. Die meisten denken wenn es einen Gott gibt würde es kein leid und keine Ungerechtigkeit geben. Als Christ glauben wir aber das Christus wiederkommen wird und Gottes königreich wieder hergestellt wird (dan 2:44). Dann wird es auch Konsequenzen geben und kein leid und Tod mehr(Off 21:3+4)

Hallo Miqgrg,

Gott ist ein Titel der bedeutet "Mächtiger" oder "Macht ausübender".

Welche Macht oder welchen Gott meinst Du wenn Du fragst "ist Gott tot?"

Vermutlich fragst Du nach dem Gott der Bibel, den himmlischen Vater von Jesus Christus.

Was sagt die Bibel?

1. Korinther 8:5, 6 Denn wenn es auch solche gibt, die „Götter“ genannt werden, ob im Himmel oder auf der Erde, wie es ja viele „Götter“ und viele „Herren“ gibt, so gibt es für uns tatsächlich e i n e n GOTT, den Vater, aus dem alle Dinge sind und wir für ihn; und es gibt e i n e n Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.

Warum denken immer mehr Jugendliche das es den Gott der Bibel nicht gibt oder das er - sinnbildlich gesprochen - tot sei.

Der Grund dafür ist der Zeitgeist. Mächtig zu sein (also "Göttlich") - ohne den Allmächtigen zu beachten - in dieser Weise äußert sich der Zeitgeist. "Den brauchen wir nicht", "Den gibt es nicht", "Alles Quatsch was in der Bibel steht" ...

Wohin führt das:

Zu der Einbildung "Wir sind mächtig" oder "Ich bin mächtig" - Ich/Wir legen alleinde fest was richtig und falsch ist.

Könnte so enden das jemand sinngemäß sagt "Ich bin die Macht" oder "Ich bin Gott".

Die Entwicklung dieses Zeitgeistes ist in der Bibel prophetisch wie folgt vorausgesagt

2. Thessalonicher 2:3, 4 . . .und der Mensch der Gesetzlosigkeit, der Sohn der Vernichtung, werde geoffenbart. Er widersetzt sich und erhebt sich über jeden, der „Gott“ oder ein Gegenstand der Verehrung genannt wird, so daß er sich in den Tempel DES GOTTES niedersetzt und sich öffentlich darstellt, daß er ein Gott sei. 

Es gibt nur wenige Jugendliche die sich für die Bibel interessieren und darin lesen oder sich bemühen sie besser kennen zu lernen. Die Schöpfung wird in den Schulen quasi nicht mehr gelehrt und ist durch eine Theorie ersetzt, die Evolutionstheorie.

Für den Gott der Bibel sind alle Menschen, die sich mit seinem Wort beschäftigen und es verstehen wollen, etwas sehr wertvolles.

Das Du dieses Problem erkannt hast, finde ich sehr beeindruckend!

Wie Du siehst, gibt die Bibel die Antworten auf Deine Frage.

Apostelgeschichte 17:26, 27 Und er hat aus e i n e m [Menschen] jede Nation der Menschen gemacht, damit sie auf der ganzen Erdoberfläche wohnen, und er verordnete die bestimmten Zeiten und die festgesetzten Wohngrenzen der [Menschen], damit sie Gott suchen, ob sie ihn wohl tastend fühlen und wirklich finden mögen, obwohl er tatsächlich einem jeden von uns nicht fern ist.

Mein Rat an Dich um weiter Fortschritte zu machen:

  • Lernen:

Johannes 17:3 Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus. 

  • Das Gelernte anwenden um dann ein Mitarbeiter Gottes zu werden in dem Du dem Vorbild Jesu folgst und seine Anweisungen beachtest.

Matthäus 7:12 Behandelt andere deshalb immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Das ist die Kernaussage des Gesetzes und der Propheten.

Matthäus 28:18-20 Und Jesus trat herzu und redete zu ihnen, indem er sprach: „Mir ist alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben worden. Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge.“

Ein Auftrag an alle, die sich nicht nur Christlich nennen wollen ohne das was dahinter ist.

Matthäus 24:14 Und die gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht werden als Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.

Auf diese Weise kannst Du Mitmenschen einladen die gute Botschaft der Bibel kennen zu lernen - auch mit jungen Jahren.

Beste Grüße

Jens

Nachtrag:

Ich bin mir ganz sicher das es nur sehr wenige Jugendliche gibt die Nitsche lesen und dann seinen Gedanken folgen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Intensives Bibelstudium ab 1992, gebe kostenlose Bibelkurse
Hey, viele Jugendliche meinen dass Gott tot ist.

Ach quatsch. Die blicken heute viel mehr als wir damals mit Büchern und Zeitschriften.

Ich glaube, dass es Gott wirklich gibt, ich bin Christ. Gott ist nicht tot, ich habe Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

"Gott ist tot" ist eine Formulierung aus der Feder von Friedich Nietzsche. Eigentlich schrieb er:

„Der tolle Mensch sprang mitten unter sie und durchbohrte sie mit seinen Blicken: Wohin ist Gott? Rief er, ich will es euch sagen! Wir haben ihn getötet, – ihr und ich! Wir alle sind seine Mörder!“

Eigentlich ist es nicht so sehr ein Bekenntnis zum Atheismus, also dass es Gott nicht gibt, sondern die bittere Erfahrung Nietzsches, dass Religösität für ihn keine sinnlich erfahrbare Kraft darstellt.

Und das ist wahrscheinlich auch die Erfahrung der Jugendlichen, von denen du sprichst. Es hilft nichts, dagegen zu argumentieren.

Der Weg wäre, Gott erfahrbar zu machen. Natürlich lässt sich Gott nicht instrumentalisieren. Er lässt sich nicht anschalten wie elektisch Licht. Der Weg wäre ein mystagogischer Weg. Den Menschen in die Stille zuführen. In die Einsamkeit. Das ist ein schwerer Weg, denn er führt zur Konfrontation mit sich selbst. Und man muss ihn auch selbst gegangen sein, um andere anzuleiten. Erst, wenn man selbst etwas von dieser Erfahrung ausstrahlt, werden andere neugierig.

https://youtu.be/F8_jvyLbF5s?feature=shared