An die Hundehalter*Innen & Tierfreunde?
Guten Samstagabend Euch allen,
der Hund ist der beste Freund des Menschen - so lautet ein mittlerweile Jahrzehnter altes Zitat, das auch heutzutage noch Verwendung findet.
Immerhin sind hier zu Lande allein in Deutschland Millionen Hunde in Haltung , genau gesagt 21% aller Haustiere entsprechen Hunde und somit 1/5 was circa 10.5 Millionen entspricht und somit den #2 Platz der beliebtesten und weitverbreitetsten Haustiere >
https://www.zzf.de/marktdaten/heimtiere-in-deutschland
Situation :
Vor einigen Tagen war ich in der Stadt unterwegs und in der Innenstadt waren Menschen und auf einer ausgebreiteten Decke vor einem Geschäft saßen, die allen anscheinend obdachlos beziehungsweise Wohnungslos waren und einen älteren Hund hatten.
Situation 2 :
Manchmal wenn ich unterwegs bin sehe ich einen älteren Herren mit einem kleinen Dackel ,der nach Pfandflaschen sucht und ebenfalls starke soziale Schwierigkeiten zu haben scheint...
Beides sind nur Annahmen(=Spekulation) jedoch spricht vieles dafür das es tatsächlich zutrifft
Meine Frage :
Sollten Menschen die Obdach/Wohnungslos sind und oft Schwierigkeiten haben sich selbst zu versorgen weil bspw unklar ist wo Sie sicher schlafen können , in der Stadt mit einem Pappbecher etwas Geld für Essen sammeln müssen...
aber auch Menschen die eine Psychische Erkrankung wie Alkohol/Drogensucht ,Alzheimer ,Bipolare Störung oder andere vergleichbare Krankheit die die Lebensqualität und Alltag negativ beeinflussen
einen Hund halten (dürfen)???
Bitte bleit sachlich da es vielleicht für manche eine kritische Thematik ist
3 Antworten
Lieber Niklas,
in Deutschland gibt es genau für solche Menschen und ihre Haustiere Futtertafeln, wo diese Menschen 1x Woche sich Futtermittel für ihre Fellnasen holen können.
Meist stehen bei diesen Tafeln auch fahrbare Tierarztpraxen und die Tiere können kostenfrei durchgecheckt werden.
Wenn Größeres ansteht, werden Termine vereinbart.
Hamburger Tiertafel: Ein großes Herz für Tiere | Die Nordreportage | NDR Doku
https://youtu.be/V8vGPslcch8
Der Flaschensammler, wenn er denn Sozialleistungen bezieht, kann für sich selbst auch zur Tafel gehen, wo er/sie 1x Woche eine große Tüte Lebensmittel für 1€ bekommt. Das kann er auch mit anderen Essensausgaben machen.
Mensch und Tier bekommen kostenfrei Lebensmittel und medizinische Versorgung.
beste Grüße 🙋♀️ +😺 +😺
Gerade für solche Leute ist ein Hund oft der letzte Halt im Leben. Der eine Freund der immer da ist egal wie es einem geht. Solche Leute wären ohne ihren Hund noch viel schlimmer dran, weil sie dann niemanden mehr hätten für den es sich lohnt den ganzen sch.... zu ertragen und durchzuhalten.
Nur das Thema Obdachlose und Hund herausgegriffen: sehe mir deren Hunde öfter an und in aller Regel sind das ausgesprochen gesunde, aufmerksame und ziemlich artgerecht gehaltene Tiere...
Als Schlagzeile, wenn dir das besser "taugt": Hunden bei Punkern geht es besser als bei "aber-bitte-mit-Sahne-Tanten"...