9/11 - Der Anfang vom Ende der Wissenschaft?

Bubo1  29.06.2025, 20:53

Hatte Bush das Flugzeug auch vorher schon bestellt, brauchte ja etwas an Vorbereitung ?

jumpingpoint 
Beitragsersteller
 30.06.2025, 02:29

Es gibt sogar die Theorie, dass es überhaupt keine Flugzeuge gegeben hat - also dass wir die lediglich im Fernsehen gezeigt bekommen haben...

10 Antworten

mit einer Gruppe von Leuten...zusammengesessen...sofort und ohne jeden Zweifel einig war mit allen,

also der Stammtisch war sich einig. 2 Bilder gesehen und schon stand live die Meinung fest.

Wissenschaftlich ist da wenig. Hoffe das Bier hat wenigstens gemundet.


Schön für Prof. Dr. Quatschtüte.

Ist trotzdem falsch.

Es gibt genug Nobelpreisträger:innen, die irgendwann angefangen haben, Scheiße von sich zu geben. U.a. auch der Entwickler der PCR, Kary Mullis.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – im Masterstudium Politikwissenschaften

jumpingpoint 
Beitragsersteller
 29.06.2025, 18:30
Ist trotzdem falsch.

Bist Du Baustatik-Experte?

Ich auch nicht.

Das Einzige, was wir Beide als Nicht-Experten tun können, ist:

  • unseren gesunden Menschenverstand gebrauchen
  • einschätzen, ob dieser Mensch vertrauenswürdig ist
Rocker73  29.06.2025, 18:32
@jumpingpoint

Ja, tue ich:

Ist er nicht.

Weil er dem gängigen Konsens widerspricht, der mit Daten unterfüttert ist und keine überzeugenden Gegendaten liefern kann.

jumpingpoint 
Beitragsersteller
 29.06.2025, 18:34
@Rocker73
Ist er nicht.

Wieso nicht?

Weil er dem gängigen Konsens widerspricht

Unter Kindern gibt es auch einen Konsens darüber, dass Schokolade super schmeckt.

Rocker73  29.06.2025, 18:35
@jumpingpoint

Weil der Typ ein dummer Lügner ist.

Warum gibt es zu ihm keine Daten bei der Universität der Bundeswehr in München, hm?

Auf deinen unteren Mist gehe ich nicht ein. Werd mal endlich erwachsen.

und sich nach Betrachten der ersten Fernsehbilder sofort und ohne jeden Zweifel einigwar mit allen, dass es sich um eine geplante Explosion gehandelt haben muss.

Da hat sich der Professor wohl offensichtlich geirrt.

Die Ursachen sind schon längst untersucht und geklärt.

Der Abschlussbericht ist seit fast 20 Jahren frei zugänglich und mit detaillierten Simulationen, Analysen, Modellen etc. unterlegt. Wer die Zeit hat, kann sich das gerne auf über 10.000 Seiten selbst durchlesen:

Final Reports from the NIST World Trade Center Disaster Investigation | NIST


jumpingpoint 
Beitragsersteller
 29.06.2025, 18:45

Wenn ich höre, was der Professor sagt, stelle ich den Bericht berechtigter Weise massiv in Frage - auch ohne ihn gelesen zu haben.

KaffeemitMilf  29.06.2025, 18:51
@jumpingpoint

Hast du studiert beziehungsweise schonmal von der Evidenzpyramide gehört?

Expertenmeinungen haben den geringsten wissenschaftlichen Wert und praktisch keine Aussagekraft.

Wer nach ein paar Fernsehbildern schon alles zweifellos zu wissen glaubt, der hat sich wohl noch nie ernsthat mit solchen komplexen Ereignissen beschäftigt.🤦‍♂️

Als Experte für Betonstrukturen sollte er sich mal mit dem Stahlbau beschäftigen, und vor allem mit dem Brandschutz im Stahlbau.


jumpingpoint 
Beitragsersteller
 29.06.2025, 20:21

Wenn man tausende Gebäude oder so hat einstürzen sehen in seinem Leben und bei vielen die Sprengung selber vorgenommen hat - ist es dann nicht naheliegend, dass man dann sofort ein Urteil fällen kann?

Oder kann es nicht auch einfach daran liegen, dass es sich um einen derart glasklaren Fall gehandelt hat, dass jeder, der sogar nur ein bisschen Ahnung hat, auch sofort für Explosion plädiert?

Nofear20  29.06.2025, 20:50
@jumpingpoint

Welches Gebäude wurde denn schon mal von oben gesprengt?🤦‍♂️

Kein Sprengmeister, der noch alle Tassen im Schrank hat, würde ein Gebäude von oben sprengen. Wer Explosionen gesehen hat, der wollte sie sehen.

Wenn man natürlich ignoriert, dass Stahl bei Feuer seine Tragfähigkeit verliert, dann muss man sich zwangsläufig irgend einen Blödsinn ausdenken.

jumpingpoint 
Beitragsersteller
 29.06.2025, 21:06
@Nofear20

Wieso von oben? Wer sagt das?

Wenn man natürlich ignoriert, dass Stahl bei Feuer seine Tragfähigkeit verliert,

Wenn Du dich erinnerst, haben längst nicht die gesamten Türme gebrannt. Und die Flugzeuge sind ja auch sehr weit oben eingeschlagen - also nicht am Fundament.

Abgesehen davon ist der Südturm schon nach einer knappen Stunde, der Nordturm nach gut anderthalb Stunden eingestürzt.

Wenn das tatsächlich normal sein sollte für ein derartig konstruiertes Gebäude, in dem sich keine Ahnung wieviele hunderte oder tausende Menschen aufhalten können, dann ist das ja fast schon als grob fahrlässige Konstruktion zu bezeichnen. Wie sollen da alle Menschen rechtzeitig evakuiert werden - bei einem Feuer ?!

jumpingpoint 
Beitragsersteller
 29.06.2025, 21:10
@Nofear20

Wenn Feuer wirklich ausreicht, hätten die Terroristen sich den ganzen aufwendigen Quatsch mit der Piloten-Ausbildung und dem hohen Risiko, das Ziel zu verfehlen, auch komplett sparen können und sich einfach gewaltsam oder mittels ein paar Lügen-Geschichten Zutritt zu dem Gebäude verschaffen können und dort große Mengen extrem brennbarer Flüssigkeit verteilen können...

Nofear20  29.06.2025, 21:17
@jumpingpoint

Du kapierst es nicht. Der Einsturz der Gebäude war nicht geplant, sondern die nicht vorhersehbare Nebenwirkung des Feuers. Die Gebäude haben den Einschlag ja überstanden, nicht das Feuer. Und das auch nur aufgrund der besonderen Bauweise der Türme. Ein konventioneller Stahlskelettbau hätte das Feuer möglicherweise überstanden.

jumpingpoint 
Beitragsersteller
 29.06.2025, 21:19
@Nofear20
Der Einsturz der Gebäude war nicht geplant, 

Hattest Du persönlichen Kontakt zu Bin Laden oder woher weißt Du das?

Nofear20  29.06.2025, 21:39
@jumpingpoint

Das konnte niemand planen, bzw. voraussehen. Die Anschläge waren ja schon schrecklich genug.

jumpingpoint 
Beitragsersteller
 30.06.2025, 02:42
@Nofear20
Die Anschläge waren ja schon schrecklich genug.

Worin besteht hier genau Dein Argument?

Die Tatsache, dass es (laut offizieller Erzählung) gleich zwei Mal passiert ist - und zwar innerhalb kürzester Zeit, zeigt doch, dass es offensichtlich alles andere als unwahrscheinlich ist.

Da nun das Ziel von Attentätern ist, möglichst viele Menschen zu töten und die Attentäter von New York ihr Vorhaben lange im Voraus geplant haben, muss man davon ausgehen, dass sie sich auch über die baustatischen Eigenschaften informiert haben.

Es hätte ja auch sein können, dass sie in einen Teil des Gebäudes einschlagen würden, in welchem sich zu dem Zeitpunkt gerade nur sehr wenige Menschen befinden - wodurch sie ihr Ziel, möglichst viele Menschen zu töten, nicht erreicht hätten.

Nehmen wir an, es wären "nur" (ganz fette Anführungszeichen) 50 Menschen gestorben und das Gebäude wäre nicht eingestürzt und alle anderen hätten evakuiert werden können, wären es zwar immer noch krasse Bilder gewesen, aber unterm Strich hätte es nicht ansatzweise eine solch verheerende Wirkung gehabt wie es sie gegeben hat...

Nofear20  30.06.2025, 06:50
@jumpingpoint
Worin besteht hier genau Dein Argument?

Man muss nicht noch zusätzlich etwas hinzu erfinden. Da wäre mal wieder Ockhams Rasiermesser angebracht.

Die Tatsache, dass es (laut offizieller Erzählung) gleich zwei Mal passiert ist - und zwar innerhalb kürzester Zeit, zeigt doch, dass es offensichtlich alles andere als unwahrscheinlich ist.

Ja, weil die Türme die gleiche Bauweise haben.🤦‍♂️

Da nun das Ziel von Attentätern ist, möglichst viele Menschen zu töten und die Attentäter von New York ihr Vorhaben lange im Voraus geplant haben, muss man davon ausgehen, dass sie sich auch über die baustatischen Eigenschaften informiert haben.

Die Baustatik war ihnen egal. Dass viele Menschen sterben würden, war sowieso klar. Der Einsturz war ein willkommener Kollateralschaden.

Es hätte ja auch sein können, dass sie in einen Teil des Gebäudes einschlagen würden, in welchem sich zu dem Zeitpunkt gerade nur sehr wenige Menschen befinden - wodurch sie ihr Ziel, möglichst viele Menschen zu töten, nicht erreicht hätten.

Das ist das "Risiko" von Selbstmordattentätern. Sie können das Ergebnis ihrer "Arbeit" selber nicht mehr überprüfen.

Nehmen wir an, es wären "nur" (ganz fette Anführungszeichen) 50 Menschen gestorben und das Gebäude wäre nicht eingestürzt und alle anderen hätten evakuiert werden können, wären es zwar immer noch krasse Bilder gewesen, aber unterm Strich hätte es nicht ansatzweise eine solch verheerende Wirkung gehabt wie es sie gegeben hat...

Das bestreitet ja auch niemand.

Wenn Du dich erinnerst, haben längst nicht die gesamten Türme gebrannt. Und die Flugzeuge sind ja auch sehr weit oben eingeschlagen - also nicht am Fundament.

Gut erkannt. Wenn man ein Gebäude zum Einsturz bringen will, dann macht man das an der Basis.

Abgesehen davon ist der Südturm schon nach einer knappen Stunde, der Nordturm nach gut anderthalb Stunden eingestürzt.

Vielleicht weil in einem Turm die Brandschutzmassnahmen erneuert worden sind und am anderen (noch) nicht?

Wenn das tatsächlich normal sein sollte für ein derartig konstruiertes Gebäude, in dem sich keine Ahnung wieviele hunderte oder tausende Menschen aufhalten können, dann ist das ja fast schon als grob fahrlässige Konstruktion zu bezeichnen. Wie sollen da alle Menschen rechtzeitig evakuiert werden - bei einem Feuer ?!

Die Evakuierung der darunter liegenden Etagen hat ja funktioniert, über die Treppenhäuser. Die Geschosse über dem Einschlag hatten keine Chance.

Wenn Feuer wirklich ausreicht, hätten die Terroristen sich den ganzen aufwendigen Quatsch mit der Piloten-Ausbildung und dem hohen Risiko, das Ziel zu verfehlen, auch komplett sparen können und sich einfach gewaltsam oder mittels ein paar Lügen-Geschichten Zutritt zu dem Gebäude verschaffen können und dort große Mengen extrem brennbarer Flüssigkeit verteilen können...

Warum? Die Piloten haben ja keine Landungen geübt. Ziel war es, die Flugzeuge in ein Hochhaus zu steuern. Punkt. Dass das Feuer so eine verheerende Wirkung haben würde, konnte niemand ahnen. Und man marschiert nicht so einfach in ein Gebäude, um dort einige Tausend Liter Kerosin zu deponieren, oder Sprengstoff anzubringen.

Sprengmeister würden Wochen an so einem Projekt arbeiten und Kilometerlange Leitungen verlegen. Das bliebe auf keinen Fall unbemerkt.

jumpingpoint 
Beitragsersteller
 30.06.2025, 13:08
@Nofear20
Man muss nicht noch zusätzlich etwas hinzu erfinden.

Du sagtest, die Anschläge seien schon schrecklich genug gewesen. Aus unserer Sicht ist das grundsätzlich natürlich immer so. Jeder Anschlag, bei dem "nur" ein einziger Mensch stirbt, ist eine schreckliche Tragödie.

Aus Sicht der Terroristen jedoch kann es nie schrecklich genug sein. Und wenn man bedenkt, dass es sich um eine Kriegs-Erklärung an die USA und den gesamten Westen gehandelt hat (laut offizieller Erzählung) - und nicht einfach nur einen "gewöhnlichen" Terror-Anschlag, dann wird Osama in seiner Höhle in Afghanistan oder wo auch immer seinen Leuten  sicherlich nicht erklärt haben:

" Leute, fliegt da mal in die Türme! Hauptsache Sachschaden! Ob jetzt 10, 100 oder 1000 Menschen sterben, ist wurscht. "

 Ja, weil die Türme die gleiche Bauweise haben.

Sie wurden aber nicht in exakt gleicher Weise und Stelle getroffen. Und das Feuer hat sich nicht in exakt gleicher Weise ausgebreitet. Das heißt: Die "Nebenwirkung" des Feuers, wie Du es nennst, ist nicht automatisch gegeben, sobald selbiges ausbricht.

Die Baustatik war ihnen egal.

Hast Du doch Insider-Infos? ;-)

Dass viele Menschen sterben würden, war sowieso klar.

Relativ viele, ja.

Wenn man ein Gebäude zum Einsturz bringen will, dann macht man das an der Basis.

Ich verstehe nicht, warum Du darauf hinweist. Ich jedenfalls behaupte nichts Gegenteiliges.

Vielleicht weil in einem Turm die Brandschutzmassnahmen erneuert worden sind und am anderen (noch) nicht?

Deine Frage basiert auf einem von mir verschuldeten Missverständnis: Meine Formulierung klang so, als würde ich die Tatsache, dass die Türme nicht nach der exakt gleichen Zeit eingestürzt sind, als fragwürdige Auffälligkeit bewerten. Es war jedoch lediglich die Feststellung dass beide Türme relativ schnell eingestürzt sind. Dabei hatte ich dann die konkreten Zeiten erwähnt.

Die Evakuierung der darunter liegenden Etagen hat ja funktioniert, über die Treppenhäuser. Die Geschosse über dem Einschlag hatten keine Chance.

Ja, und dass es ein gewaltiger, glücklicher Zufall gewesen ist, dass beide Türme sehr weit oben - und nicht ganz unten - getroffen wurden und was das bedeutet hätte, verschweigst Du lieber.

Dass das Feuer so eine verheerende Wirkung haben würde, konnte niemand ahnen.

Da wir doch gesehen haben, was wir gesehen haben (nach offizieller Erzählung) - nämlich dass Dutzende massive Stahlträger offensichtlich innerhalb kürzester Zeit durch das Feuer wie Butter dahinschmelzen können, MUSS dieses Phänomen in der Baustatik-Wissenschaft bekannt sein.

Also MUSS es auch den Terroristen bekannt gewesen sein, die den größten Terror-Anschlag aller Zeiten geplant haben und so großen Schaden wie möglich anrichten wollten und sich deshalb intensiv informiert und vorbereitet haben...

Und man marschiert nicht so einfach in ein Gebäude, um dort einige Tausend Liter Kerosin zu deponieren, oder Sprengstoff anzubringen.

"so einfach" sicherlich nicht. Das ist richtig.

Für den krassesten Terroranschlag aller Zeiten muss man sich schon ein paar mehr Gedanken machen als es an einem Samstagnachmittag beim Terroristen-Kaffeeklatsch möglich ist...

Sprengmeister würden Wochen an so einem Projekt arbeiten und Kilometerlange Leitungen verlegen. Das bliebe auf keinen Fall unbemerkt.

Stellen wir zunächst noch ein Mal fest: Wir Beide sind keine Experten hinsichtlich Baustatik. Und schon gar nicht wissen wir, welche Möglichkeiten es gibt, ein Gebäude zu sprengen und wo genau die Leitungen verlaufen müssten.

Abgesehen davon: Es geht doch darum, ob die Theorie einer riesigen Verschwörung und dass die Sprengung des WTC sogar schon vor dem Bau des Gebäudes geplant worden ist, in sich selbst stimmig oder total widersprüchlich ist:

Das heißt, nehmen wir an, die Theorie stimmt, dann ist es ja problemlos vorstellbar, dass das Gebäude schon so konstruiert worden ist, dass es nicht sonderlich schwierig ist, unbemerkt die Sprengung vorzubereiten: Es könnte zum Beispiel versteckte Hohlräume gegeben haben, in denen man unbemerkt Sprengstoff anbringen konnte.

Desweiteren wäre es - im Rahmen dieser Theorie - problemlos vorstellbar, dass einige Bewohner der unteren Stockwerke von dem Plan wussten und durch Zahlung großer Summen den Sprengmeistern Zutritt gewährten.

Damit sage ich nicht, dass es so gewesen ist - aber, dass es nicht total unrealistisch ist im Rahmen dieser Theorie...

Nofear20  01.07.2025, 08:33
@jumpingpoint
Du sagtest, die Anschläge seien schon schrecklich genug gewesen.

So ist es. Aber Verschwörungstheoretikern reicht das nicht. Sie müssen immer noch einen drauf setzen.

Leute, fliegt da mal in die Türme! Hauptsache Sachschaden! Ob jetzt 10, 100 oder 1000 Menschen sterben, ist wurscht. "

Niemand konnte vorhersagen, ob die Anschläge überhaupt gelingen. Ein Flugzeug ist ja vorher abgestürzt.

Sie wurden aber nicht in exakt gleicher Weise und Stelle getroffen. Und das Feuer hat sich nicht in exakt gleicher Weise ausgebreitet.

Natürlich sind die Türme in gleicher Bauweise errichtet worden. Wie ich schon sagte, war die Brandschutzsanierung bei einem schon teilweise durchgeführt worden, beim anderen Turm noch nicht. Außerdem ist der Einschlag und die Beschädigung der Strukturen nicht immer gleich.

Ich verstehe nicht, warum Du darauf hinweist. Ich jedenfalls behaupte nichts Gegenteiliges.

Also hätte man Sprengstoff an der Basis anbringen müssen. Das wäre auf keinen Fall unbemerkt geblieben. Und wenn ich ein Gebäude von unten sprengen will, wozu dann noch ein Flugzeug in den oberen Etagen. Das verkompliziert doch die Sache unnötig. Immer an Ockhams Rasiermesser denken.

Meine Formulierung klang so, als würde ich die Tatsache, dass die Türme nicht nach der exakt gleichen Zeit eingestürzt sind, als fragwürdige Auffälligkeit bewerten.

Dass der später getroffene Südturm zuerst einstürzte, lag daran, dass die verbliebenen Stützen das Gewicht von 14 Stockwerken mehr zu tragen hatten. Eigentlich die logische Konsequenz.

Ja, und dass es ein gewaltiger, glücklicher Zufall gewesen ist, dass beide Türme sehr weit oben - und nicht ganz unten - getroffen wurden und was das bedeutet hätte, verschweigst Du lieber.

Was soll ich verschweigen??????🤦‍♂️

Da wir doch gesehen haben, was wir gesehen haben (nach offizieller Erzählung) - nämlich dass Dutzende massive Stahlträger offensichtlich innerhalb kürzester Zeit durch das Feuer wie Butter dahinschmelzen können, MUSS dieses Phänomen in der Baustatik-Wissenschaft bekannt sein.

Warum hält sich der Unsinn so hartnäckig bis heute, dass Stahlträger geschmolzen seien? Dafür reichte die Hitze des Kerosin Feuers nicht aus und ist auch gar nicht notwendig. Baustahl verliert in Abhängigkeit der Stahlgüte und der Temperaturen schon weit unter dem Schmelzpunkt einen großen Teil seiner Tragkraft. Ein Bauexperte, der das nicht weiß, sollte sein Diplom zurückgeben oder er verfolgt andere Ziele.

Also MUSS es auch den Terroristen bekannt gewesen sein, die den größten Terror-Anschlag aller Zeiten geplant haben und so großen Schaden wie möglich anrichten wollten und sich deshalb intensiv informiert und vorbereitet haben...

Nein, das konnte niemand voraussehen. Die Statiker des WTC hatten einen Flugzeugeinschlag eines kleineren Verkehrsflugzeuges berücksichtigt. Den Impact haben die Türme ja auch bei einem größeren Flugzeug überstanden. Aber wie der Chefstatiker zugab, hat man nicht an ein fast vollgetanktes Flugzeug und das verheerende Feuer gedacht. Zum Zeitpunkt des Baues des WTC waren Terroranschläge mit Flugzeugen auch außerhalb der Vorstellungskraft der Amerikaner.

Für den krassesten Terroranschlag aller Zeiten muss man sich schon ein paar mehr Gedanken machen als es an einem Samstagnachmittag beim Terroristen-Kaffeeklatsch möglich ist...

Man muss vor allem Selbstmordattentäter akquirieren, die jedes Risiko eingehen.

Stellen wir zunächst noch ein Mal fest: Wir Beide sind keine Experten hinsichtlich Baustatik. Und schon gar nicht wissen wir, welche Möglichkeiten es gibt, ein Gebäude zu sprengen und wo genau die Leitungen verlaufen müssten.

Gewisse Grundkenntnisse sollten vorhanden sein, sonst ist eine sachliche Diskussion gar nicht möglich. Wem Basiswissen fehlt, der sollte sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Bei manchen hat man schon den Verdacht auf Dunning Kruger.

Abgesehen davon: Es geht doch darum, ob die Theorie einer riesigen Verschwörung und dass die Sprengung des WTC sogar schon vor dem Bau des Gebäudes geplant worden ist, in sich selbst stimmig oder total widersprüchlich ist:

Es ist total widersprüchlich. Es fehlt sogar ein plausibles Motiv.

Das heißt, nehmen wir an, die Theorie stimmt, dann ist es ja problemlos vorstellbar, dass das Gebäude schon so konstruiert worden ist, dass es nicht sonderlich schwierig ist, unbemerkt die Sprengung vorzubereiten: Es könnte zum Beispiel versteckte Hohlräume gegeben haben, in denen man unbemerkt Sprengstoff anbringen konnte.

Jetzt wird es immer abstruser. Man soll schon beim Bau gewußt haben, dass das Gebäude 30 Jahre später gesprengt werden soll?

Mit unsinnigen Annahmen kann man sich natürlich jeden Unfug zusammenreimen.

Desweiteren wäre es - im Rahmen dieser Theorie - problemlos vorstellbar, dass einige Bewohner der unteren Stockwerke von dem Plan wussten und durch Zahlung großer Summen den Sprengmeistern Zutritt gewährten.

Du merkst selber, dass du immer weitere Zusatzhypothesen benötigst.🤦‍♂️

Immer an den guten Ockham denken.

jumpingpoint 
Beitragsersteller
 01.07.2025, 13:20
@Nofear20
Aber Verschwörungstheoretikern reicht das nicht. Sie müssen immer noch einen drauf setzen.

Ich sprach davon, was das Ziel DER TERRORISTEN ist. Du musst schon lesen, was ich geschrieben habe...

Niemand konnte vorhersagen, ob die Anschläge überhaupt gelingen.

Das hat nix damit zu tun, dass das "Wunschziel" so viele Tote wie möglich war und dass man sich zum Erreichen dieses Wunsches natürlich ganz genau über das Zielobjekt informiert und überlegt hat, wie man am "mörderischsten" vorgeht...

Außerdem ist der Einschlag und die Beschädigung der Strukturen nicht immer gleich.

Genau das sagte ich doch!

Weiter oben argumentiertest Du, dass es doch logisch sei, dass BEIDE Türme eingestürzt sind, da sie nun ein Mal dieselbe Bauweise haben.

Daraufhin erklärte ich, dass die Türme an unterschiedlichen Stellen getroffen wurden und die Feuer-Ausbreitung nicht identisch war, weshalb ein Einsturz NICHT logisch bzw. nicht zwingender Weise BEI BEIDEN zu erwarten gewesen ist...

Also hätte man Sprengstoff an der Basis anbringen müssen. Das wäre auf keinen Fall unbemerkt geblieben.

Wir reden doch gerade über die Frage, ob ein Verschwörungs-Szenario durchaus möglich ist oder ob es absurd und deshalb als Erklärungs-Möglichkeit abzulehnen ist.

Und im Rahmen dieses theoretischen Prüf-Vorgangs nehmen wir doch an, dass die Theorie stimmt - also dass es sehr viele böse und mächtige Menschen gibt, die die ganze Welt beherrschen und die uns alle manipulieren usw.

Ist es im Rahmen dieser Theorie absurd, dass beispielsweise die Bewohner des untersten Stockwerks in den Plan eingeweiht waren und/oder durch große Geldsummen an dem Plan mitgewirkt haben, indem sie die Sprengstoffleute in ihren Räumen ihr Werk haben verrichten lassen?

Im Rahmen dieser Theorie - also dass die Sprengung nicht erst seit ein paar Jahren, sondern sogar schon vor dem Bau geplant war - ist es da absurd, dass das Gebäude z.B. mit vielen kleinen versteckten Hohlräumen und Gängen konstruiert wurde, in denen die Sprengsätze relativ leicht unbemerkt installiert werden konnten?

Oder ist es nur nicht so leicht vorstellbar? Das wäre ein himmelweiter Unterschied zu "absurd".

Genau das verwechseln übrigens viele Kritiker von Verschwörungs-Theorien: Sie können und/oder wollen sich etwas nicht vorstellen und brüllen sofort: "Absurd!"...

Und wenn ich ein Gebäude von unten sprengen will, wozu dann noch ein Flugzeug in den oberen Etagen. Das verkompliziert doch die Sache unnötig.

Genau deshalb, weil eben die große Mehrheit der Bevölkerung nicht an Verschwörung glaubt (damals sogar noch viel weniger als heute) - also weil die Meisten sofort auf das hingewiesen hätte, worauf Du hingewiesen hast, nämlich dass ein Anbringen der Sprengladung nicht unbemerkt bleiben würde.

Deshalb musste die Flugzeug-Geschichte erzählt werden - die ja zugegebenermaßen wirklich sehr beindruckend erzählt wurde bzw. einen massiven Eindruck macht:

Die meisten Leute sind von dem Anblick des gewaltigen Flugzeugs, welches mit voller Wucht in das Gebäude kracht und von der anschließenden gigantischen Rauchwolke derart geschockt, dass sie die absurde Behauptung glauben, der Einsturz sei durch diese im Vergleich zur Gesamtgröße des Gebäudes winzige "Wunde" und durch ein nur knapp einstündiges bzw. gut anderthalb-stündiges Feuer verursacht...

jumpingpoint 
Beitragsersteller
 01.07.2025, 13:21
@Nofear20
 Dass der später getroffene Südturm zuerst einstürzte, lag daran, dass die verbliebenen Stützen das Gewicht von 14 Stockwerken mehr zu tragen hatten. Eigentlich die logische Konsequenz.

Dem stimme ich theoretisch zu - also wenn ich an die grundsätzliche Plausibilität von Feuer als Haupt-Einsturz-Ursache glauben würde...

Was soll ich verschweigen??????

Dass fast niemand in den OBEREN ETAGEN hätte evakuiert werden können, wenn das Feuer ganz unten ausgebrochen wäre.

Du hattest gemeint, dass die Evakuierung doch recht gut funktioniert habe in den UNTEREN ETAGEN, nachdem ich erklärt hatte, dass das Konstruieren eines Gebäudes, von dem man weiß, dass es bei Feuer innerhalb kürzester Zeit mit hoher Wahrscheinlichkeit einstürzen wird, eine grobe Fahrlässigkeit darstellt.

Warum hält sich der Unsinn so hartnäckig bis heute, dass Stahlträger geschmolzen seien? Dafür reichte die Hitze des Kerosin Feuers nicht aus [...]

Dann halt nicht Schmelzen sondern Tragkraft-Verlieren. Abgesehen davon, dass ich das mit dem hyperschnellen Tragkraft-Verlust bezweifle, ist das doch unterm Strich, was das Ergebnis --> Einsturz wurscht. ..

Nein, das konnte niemand voraussehen.

Doch, die Terroristen. Wenn sie grundsätzlich wussten, wie krass die Wirkung von Feuer auf Stahl (angeblich) ist, ist es naheliegend, dass sie sich ausgerechnet haben, was eine große Menge Kerosin mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit bewirken könnte.

Vielleicht hat Osama in den afghanischen Bergen oder was weiß ich wo auch ein paar Experimente durchführen lassen und geschaut, wie sich ein gewaltiges Feuer auf massive Stahlträger auswirkt...

jumpingpoint 
Beitragsersteller
 01.07.2025, 13:22
@Nofear20
Zum Zeitpunkt des Baues des WTC waren Terroranschläge mit Flugzeugen auch außerhalb der Vorstellungskraft der Amerikaner.

Willst Du im Ernst behaupten, dass ein großes Feuer nicht auch ohne ein einschlagendes Flugzeug entstehen kann?!

Im Übrigen: Wenn man bedenkt, wie extrem schnell das Feuer zum Einstürzen wie ein Kartenhaus geführt hat, dann muss man davon ausgehen, dass das Gebäude so konstruiert ist, dass es auch bei einem relativ schwachen Feuer RELATIV schnell einstürzt. 

Und nehmen wir den Fall an, dass ein Feuer unten ausbricht und dass alle Hunderte Menschen in den oberen Etagen innerhalb RELATIV kurzer Zeit aufwendig evakuiert werden müssen und dass gleichzeitig eine riesige Panik entsteht, dann müssen wir wieder die Feststellung machen: Wissentliche Fehl-Konstruktion.

Man muss vor allem Selbstmordattentäter akquirieren, die jedes Risiko eingehen.

Ernsthaftes Argument?!

Schaust Du keine Nachrichten und siehst, dass das Phänomen Selbstmordattentat fast schon so alltäglich ist wie Eis in der Antarktis?!

Es ist total widersprüchlich. Es fehlt sogar ein plausibles Motiv.

Ein mögliches plausibles Motiv ist total naheliegend: Man wollte einen Vorwand haben, um in den bekannten Ländern einzumarschieren...

Jetzt wird es immer abstruser. Man soll schon beim Bau gewußt haben, dass das Gebäude 30 Jahre später gesprengt werden soll?

Es geht doch darum, ob man es grundsätzlich für absurd hält, dass mächtige Menschen, die eine bösartige Agenda verfolgen, die Welt schon seit Jahrhunderten im Verborgenen kontrollieren.

Und wenn man das absurd findet, dann muss man erklären, inwiefern. Dass man es sich einfach nur nicht vorstellen kann, ist kein Argument.

Du merkst selber, dass du immer weitere Zusatzhypothesen benötigst.

Nach meiner Zählung war es gerade ein Mal die zweite. Abgesehen davon ist es keine zusätzliche (also zu den Hohlräumen), sondern eine alternative.

Du solltest etwas an Deiner Differenzier-Fähigkeit feilen!

Immer an den guten Ockham denken.

Ich benutze lieber einen Elektro-Rasierer... ;-)

Nofear20  02.07.2025, 08:47
@jumpingpoint
Ich sprach davon, was das Ziel DER TERRORISTEN ist. Du musst schon lesen, was ich geschrieben habe...

Und du must verstehen, was ich geschrieben habe. 🤦‍♂️

Ein Ereignis kann noch so schlimm sein: Verschwörungstheoretikern reicht das nicht. Sie müssen immer noch eins drauf setzen.

Das hat nix damit zu tun, dass das "Wunschziel" so viele Tote wie möglich war

Und? Wer bestreitet das?

Weiter oben argumentiertest Du, dass es doch logisch sei, dass BEIDE Türme eingestürzt sind, da sie nun ein Mal dieselbe Bauweise haben.

Ja, weil die Bauweise gleich ist. Warum sollte man bei gleichem Ereignis zu völlig verschiedenen Ergebnissen kommen? Dass der eine Viertelstunde später getroffene Südturm als erster einstürzte, lässt sich mit der größeren Last erklären, den die verbliebenen Stützen zu tragen hatten. Was ist daran nicht zu verstehen?🤦‍♂️

Daraufhin erklärte ich, dass die Türme an unterschiedlichen Stellen getroffen wurden und die Feuer-Ausbreitung nicht identisch war, weshalb ein Einsturz NICHT logisch bzw. nicht zwingender Weise BEI BEIDEN zu erwarten gewesen ist...

Was redest du für einen Unsinn? Natürlich ist ein Einsturz logisch. Warum sollte es bei fast identischen Ereignissen zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen kommen?

Wir reden doch gerade über die Frage, ob ein Verschwörungs-Szenario durchaus möglich ist oder ob es absurd und deshalb als Erklärungs-Möglichkeit abzulehnen ist.

Ja, es ist absurd und abzulehnen. Du merkst ja selber, dass du immer mehr Zusatzhypothesen benötigst, um deine Verschwörungstheorie begründen zu können. Auch hier würde Ockham wieder helfen.

Und im Rahmen dieses theoretischen Prüf-Vorgangs nehmen wir doch an, dass die Theorie stimmt - also dass es sehr viele böse und mächtige Menschen gibt, die die ganze Welt beherrschen und die uns alle manipulieren usw.

Das ist wieder so ein allgemeines Verschwörungsgeblubbere, das uns im konkreten Fall nicht weiterbringt.

Ist es im Rahmen dieser Theorie absurd, dass beispielsweise die Bewohner des untersten Stockwerks in den Plan eingeweiht waren und/oder durch große Geldsummen an dem Plan mitgewirkt haben, indem sie die Sprengstoffleute in ihren Räumen ihr Werk haben verrichten lassen?

Wenn du schon so fragst: ja, das ist absurd.

Im Rahmen dieser Theorie - also dass die Sprengung nicht erst seit ein paar Jahren, sondern sogar schon vor dem Bau geplant war - ist es da absurd, dass das Gebäude z.B. mit vielen kleinen versteckten Hohlräumen und Gängen konstruiert wurde, in denen die Sprengsätze relativ leicht unbemerkt installiert werden konnten?

Ja, auch das ist absurd. Du merkst ja selber, wie deine Annahmen immer absurdere Formen annehmen müssen, um den Unsinn zu verteidigen.

Oder ist es nur nicht so leicht vorstellbar? Das wäre ein himmelweiter Unterschied zu "absurd".

Nein, es ist definitiv absurd und durch nichts belegbar.

Genau deshalb, weil eben die große Mehrheit der Bevölkerung nicht an Verschwörung glaubt 

Zum Glück. Stell dir mal vor, es gäbe noch mehr von der Sorte.🤣

Deshalb musste die Flugzeug-Geschichte erzählt werden - die ja zugegebenermaßen wirklich sehr beindruckend erzählt wurde bzw. einen massiven Eindruck macht:

Was heißt Flugzeug-Geschichte? Das waren keine Geschichten, sondern reale Ereignisse.🤦‍♂️

Die meisten Leute sind von dem Anblick des gewaltigen Flugzeugs, welches mit voller Wucht in das Gebäude kracht und von der anschließenden gigantischen Rauchwolke derart geschockt, dass sie die absurde Behauptung glauben, der Einsturz sei durch diese im Vergleich zur Gesamtgröße des Gebäudes winzige "Wunde" und durch ein nur knapp einstündiges bzw. gut anderthalb-stündiges Feuer verursacht...

Was du als Laie als "winzige Wunde" bezeichnest, war ein massiver Eingriff in die Baustruktur des Gebäudes. Dazu müsste man natürlich die bautechnischen und statischen Besonderheiten des Gebäudes kennen, was aber bei den meisten Verschwörungstheoretikern nicht der Fall ist.

Und wer ignoriert, das Baustahl bei hohen Temperaturen einen großen Teil seiner Tragkraft verliert, sollte sein Diplom zurückgeben, so er denn überhaupt eins hat.

Nofear20  02.07.2025, 09:12
@jumpingpoint
Dem stimme ich theoretisch zu - also wenn ich an die grundsätzliche Plausibilität von Feuer als Haupt-Einsturz-Ursache glauben würde...

Was sonst?🤦‍♂️

Dass fast niemand in den OBEREN ETAGEN hätte evakuiert werden können, wenn das Feuer ganz unten ausgebrochen wäre.

Warum sollte ich das verschweigen? Ich habe es doch ausdrücklich erwähnt.🤦‍♂️

Du hattest gemeint, dass die Evakuierung doch recht gut funktioniert habe in den UNTEREN ETAGEN, nachdem ich erklärt hatte, dass das Konstruieren eines Gebäudes, von dem man weiß, dass es bei Feuer innerhalb kürzester Zeit mit hoher Wahrscheinlichkeit einstürzen wird, eine grobe Fahrlässigkeit darstellt.

Das wußte man eben nicht, bzw. war in den Szenarien nie eingeplant. Terroristische Anschläge mit Flugzeugen waren in den 70-er Jahren außerhalb der vorgesehenen Szenarien.

Dann halt nicht Schmelzen sondern Tragkraft-Verlieren. Abgesehen davon, dass ich das mit dem hyperschnellen Tragkraft-Verlust bezweifle, ist das doch unterm Strich, was das Ergebnis --> Einsturz wurscht. ..

Es ist nur "wurscht" für Verschwörungstheoretiker, die sich nicht mit Fakten und Details beschäftigen wollen. Ein Schmelzen von Stahlträgern hat es nie gegeben und ist auch bei einem Kerosinfeuer nicht möglich. Aber wenn Baustahl je nach Stahlgüte bei bestimmten Temperaturen die Hälfte seiner Tragkraft verliert, dann ist das nicht trivial, sondern essentiell.

Und wenn die maximale Belastungsgrenze überschritten wird, dann kommt es eben zum Einsturz. Ist doch nicht so schwer zu verstehen.

Doch, die Terroristen. Wenn sie grundsätzlich wussten, wie krass die Wirkung von Feuer auf Stahl (angeblich) ist, ist es naheliegend, dass sie sich ausgerechnet haben, was eine große Menge Kerosin mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit bewirken könnte.

Was heißt angeblich? Hasst du es immer noch nicht verstanden? Das hat schon was von Dunning Kruger.🤦‍♂️

Vielleicht hat Osama in den afghanischen Bergen oder was weiß ich wo auch ein paar Experimente durchführen lassen und geschaut, wie sich ein gewaltiges Feuer auf massive Stahlträger auswirkt...

Du merkst ja selber, wie deine Annahmen immer abstruser werden müssen, um deine Verschwörungserzählung begründen zu können.🤦‍♂️

Nofear20  02.07.2025, 09:31
@jumpingpoint
Willst Du im Ernst behaupten, dass ein großes Feuer nicht auch ohne ein einschlagendes Flugzeug entstehen kann?!

Das hat niemand behauptet. Aber ein Feuer, das man noch evtl. mit Sprinkleranlagen bekämpfen kann und ein mit Kerosin vollgetanktes Flugzeug sind ganz andere Dimensionen.

Im Übrigen: Wenn man bedenkt, wie extrem schnell das Feuer zum Einstürzen wie ein Kartenhaus geführt hat, dann muss man davon ausgehen, dass das Gebäude so konstruiert ist, dass es auch bei einem relativ schwachen Feuer RELATIV schnell einstürzt. 

Nein, das muss man nicht. Durch den Impact sind eine große Anzahl von Stützen zerstört worden und wahrscheinlich auch die Betonröhre im Inneren schon beschädigt worden, incl. ganzer Stockwerke und Betondecken. Ohne den Head Trust, eine Aussteifungskonstruktion in den obersten Geschossen, wäre das Ganze womöglich noch früher instabil geworden.

Und wie gesagt: ein konventioneller Stahlskelettbau hätte das Feuer womöglich überstanden.

Ernsthaftes Argument?!
Schaust Du keine Nachrichten und siehst, dass das Phänomen Selbstmordattentat fast schon so alltäglich ist wie Eis in der Antarktis?!

Zum Glück ist das nicht so. Oder sind dir sonst noch Anschläge mit Flugzeugen bekannt?🤦‍♂️

Ein mögliches plausibles Motiv ist total naheliegend: Man wollte einen Vorwand haben, um in den bekannten Ländern einzumarschieren...

Das ist völliger Blödsinn. Im Irak hat man andere Gründe erfunden. Dazu muss man keine Hochhäuser zum Einsturz bringen.🤦‍♂️

Zumal der Irak mit Al Quaida überhaupt nichts zu tun hatte.

Es geht doch darum, ob man es grundsätzlich für absurd hält, dass mächtige Menschen, die eine bösartige Agenda verfolgen, die Welt schon seit Jahrhunderten im Verborgenen kontrollieren.

Seit Jahrhunderten? Wird mal wieder die jüdische Weltverschwörung ausgepackt?🤦‍♂️

Und wenn man das absurd findet, dann muss man erklären, inwiefern. Dass man es sich einfach nur nicht vorstellen kann, ist kein Argument.

Nö, wer den Quatsch behauptet, ist in der Beweispflicht.

Nach meiner Zählung war es gerade ein Mal die zweite. Abgesehen davon ist es keine zusätzliche (also zu den Hohlräumen), sondern eine alternative.

Es ist alternativer Blödsinn.

Du solltest etwas an Deiner Differenzier-Fähigkeit feilen!

Das ist Verschwörungstheoretikern generell anzuraten.🤣

Ich benutze lieber einen Elektro-Rasierer... ;-)

Genau da scheint dein Fehler zu liegen.

Warum braucht es eine neue Verschwörungserzählung, wenn bereits alle anderen 1000x widerlegt sind?


jumpingpoint 
Beitragsersteller
 30.06.2025, 13:14

Danke für den Kommentar! Habe heute noch nicht gelacht...