⚠️ Achtung: Respektvoller Umgang mit dem Islam in dieser Gruppe

3 Antworten

Es ist hier doch ein Frage Forum.

Ich habe schon einige Fragen in dieser Rubrik gestellt, die leider nicht beantwortet wurden.

Z.B. ob Allah ein anderer Gott ist, als Jahwe.

Und warum Muslime, die wir ja alle von Geburt an sind (laut Koran) nicht von Geburt an den Koran kennen. Denn er wird doch jedem unbedarften Kind erst nach der Geburt "anerzogen". Wäre er schon natürlichweise quasi im Glauben des Neugeborenen, wäre doch eine Unterricht des Korans gar nicht nötig, oder?

Bitte - ich frage das nicht, um Muslime oder den Koran zu diskreditieren. Aber damit u.U. darüber nachgedacht wird (klar, auch das ist keine Forderung von mir, nur eine Bitte, DIESE Möglichkeit mal anzuwenden), ob die Aussage, jeder Mensch sei quasi geboren, um ausschließlich den Koran als Gottes Wort zu erkennen, nicht eben eine Behauptung ist, die dann eben Folgendes beinhaltet: Alle Kinder werden mit einem falschen Glauben (Judentum, Christentum, Hindus, etc.) indoktriniert, nur die, die mit dem Koran erzogen werden, nicht.

Warum frage ich so tiefsinnig?

Weil ja auch alle Muslime (das sind doch alle Neugeboren, oder nicht ?)* gar nicht den Koran kennen. Also muss er doch gemauso "eingetrichtert" Werden, wie der Glaube der anderen Religionen, oder nicht?

Ich gehe gern weiter darauf ein, wenn ein ernsthafter Mensch mit mir darüber

debattieren möchte. ;-)

*Glauben Muslime ergo, dass alle Neugeborenen auch schon Korangläubige sind?


PusteBlume20445 
Beitragsersteller
 29.08.2025, 00:49

Ich sehe, dass du Fragen zum Koran und zur Natur des Glaubens stellen willst, und solche Fragen können in einem respektvollen Forum grundsätzlich interessant sein.

Aber gerade hier und jetzt geht es nicht um theologische Detailfragen, sondern darum, dass der Islam in der Gruppe oft einseitig und negativ dargestellt wird, teils subtil, teils direkt. Das ist das eigentliche Problem, das wir ansprechen, und davon wird hier gerade abgelenkt.

Wir können gerne über theologische Fragen diskutieren – nachdem wir zuerst sicherstellen, dass wir uns an die Regeln halten: respektvoller Dialog ohne einseitige Abwertung oder Verbreitung von Islamhass.

Goldlaub  29.08.2025, 18:27
@PusteBlume20445

Danke für deine Antwort.

Ist das hier nicht auch eine eher falsche Aussage zu kritischen Aussagen zum Islam von dir: "Wir bekommen davon bereits täglich genug in den Öffentlich-Rechtlichen, in Magazinen, Zeitungen und Nachrichten – das muss nicht auch noch hier wiederholt werden."

Ich bin wie du der Ansicht, dass man objektiv und fair analysieren und äußern darf und soll.

Es gibt durchaus Medien die mit Hass, Abwertung, Diskriminierung, Falschbehauptungen und einseitigen Behauptungen Islam, Muslime oder überhaupt Religionen und Gläubige, also auch Christen und Juden, diskreditieren. Oder aufgrund fehlendem eigenem Denken aggressive Parolen, Propaganda und Falschinformationen adaptieren und dümmlich einfach weiter verbreiten! Die Öffentlich Rechtlichen verbreiten keine Propaganda. Sie berichten. Bitte nicht mit muslimfeindlichkeit gleichsetzen, wenn sie davon berichten, dass soziale Medien oder muslimfeindliche linke oder rechte Medien Muslimfeindlichkeit betreiben!! Wie ist das zu verstehen? Wenn ich dir erzähle, dass der Egon und die Gudrun muslimfeindlich sind - hab ich dann IHRE Muslimfeindlichkeit adaptiert und deshalb bin ich auch muslimfeindlich? Natürlich nicht!

Und - bitte - das richtig verstehen: Auch Muslime wettern allgemein gegen Juden und Christen.

Das Problem besteht demnach in gewisser Weise eben auch innerhalb der Religionen und ihrer Gläubigen. Oder aufgrund Fremdenfeindlichkeit (DAS ist auch außerhalb von religiösen Überzeugungen zu finden).

Ein Dialog muss meiner Ansicht nach tiefschürfend geführt werden, um gerade die subtilen, absichtlich verschleierten Intentionen, versteckt überheblichen und egozentrischen Glaubensüberzeugungen aufzudecken.

Das ist jedoch sehr schwierig, weil der Provozierte* - der, der durch eine starke und tiefgreifende Frage u.U. bei der Antwortsuche innerhalb seines Glaubenskonstruktes vielleicht seine Überzeugung gefährdet sieht. Und deshalb zum Schutz seiner eigensinnigen** Überzeugung so eine Frage gar nicht beantworten will oder sie sofort als Kritik an dem Erfragten/Hinterfragen (miss)versteht.

*Das kann ein Christ, Jude oder Muslim sein.

** eigensinnig in der Bedeutung, dass der Gläubige ja eine subjektive Meinung sowohl von dem eigenen Glauben, als auch einem anderen Glauben gegenüber hat.

Eine ehrliche Debatte kann deshalb meinem Verständnis (Verstand) nach nur geführt werden, wenn die Debattenteilnehmer zumindest "virtuell" die aufrichtige Suche nach objektiver Beurteilung und objektiven Verstehens "einschalten"; also die eigene Glaubensüberzeugung mit scharfen Fragen bis in mögliche perfide Aussagen analysieren.

Ich als geborener Muslim erkenne z.B. sehr wohl, dass ein unbedarfter Neugeborener genauso vom Koran indoktriniert wird, wie ein anderer von den Hl. Büchern anderer Glaubensgemeinschaften. Denn weder ich noch irgendjeman wird als "Korangläubiger" geboren. Zu dem wird man gemacht.

Ich sehe in dieser Erklärung keine Feindlichkeit gegenüber Islam, Muslimen oder dem Koran. Denn ist sie unwahr? Unwahres ist eigentlich in jeder Religion geächtet, oder nicht?

Constantem  02.09.2025, 18:12
@PusteBlume20445

Mir für alles n downvote zu verpassen macht dich nicht glaubwürdiger. Im Gegenteil! Es zeigt mir dass es keinen Sinn macht mit dir Zeit zu verschwenden.

Wer toxisch ist, bist du!

Constantem  29.08.2025, 16:42
  • *Glauben Muslime ergo, dass alle Neugeborenen auch schon Korangläubige sind?

tut mir leid aber ich Frage mich wirklich was du für eine Vorstellung hast...

Glaubst du dass Muslime keine Relevanz zur Realität haben? warum sollte irgendein halbwegs rational denkender Mensch davon ausgehen dass ein Neugeborenes an irgendetwas glaubt oder verinnerlicht hat.

Ich lebe umgeben von Menschen aus aller Welt und Religionszugehörigkeit. So etwas habe ich noch nie gehört. Und genau sowas ist es was mich mittlerweile auf frustriert hier. Leute die scheinbar noch nie mit Muslimen oder Menschen deren Vorfahren aus Ländern kommen die hauptsächlich an den Islam glauben. Gibt sogar Atheisten unter diesen Leuten. Man mag es kaum glauben. :)

  • Alle Kinder werden mit einem falschen Glauben (Judentum, Christentum, Hindus, etc.) indoktriniert, nur die, die mit dem Koran erzogen werden, nicht.

Außerdem ist den Leuten EGAL an was du glaubst. Hab noch nicht gehört dass massenhaft Muslime durch das Land rennen und Leute veruteilen oder angreifen weil sie Christen sind. Was also soll dass?

Ich gehe gern weiter darauf ein, wenn ein ernsthafter Mensch mit mir darüber debattieren möchte. ;-)

Ich würde mit dir eine ernsthafte Debatte führen wenn ich dass was du geschrieben hast ernst nehmen könnte. ;-)

Goldlaub  29.08.2025, 21:28
@Constantem

Danke für deine Antwort.

Ich habe befürchtet, dass meine Darlegung missverstanden wird.

Bitte, auch wenn es jertzt schwer fällt (genau das hab ich doch in meinem ersten Kommentar angemerkt, dass bei tiefschürfenden Fragen keine Antwort kommt), frage ich peu a peu. OK?

Meine FRAGE: (Eine Frage ist keine Behauptung!) *Glauben Muslime ergo, dass alle Neugeborenen auch schon Korangläubige sind?

Deine Gegenreaktion: "...warum sollte irgendein halbwegs rational denkender Mensch davon ausgehen dass ein Neugeborenes an irgendetwas glaubt oder verinnerlicht hat." ist ja auch meine rationale Überzeugung. Ein verstandesbegabter Mensch geht nicht davon aus.

Ergo ist kein Mensch von Geburt an jener Mensch, der an den Koran und an den Islam glaubt! Weitere Inhalte der islamischen Glaubensbeschreibung: : Ein wahrer Muslim ist jemand, der im vollen Bewusstsein das islamische Glaubensbekenntnis (Schahada) spricht und dies vor zwei Zeugen vollzieht. Darüber hinaus betont der Islam, dass ein wahrer Muslim ein "Unterwerfer unter Gott" ist, der nach den Regeln des Korans und der Sunna lebt und Gutes tut. 

Auch das ist OK. Aber nur, wenn der Mensch nicht zuvor schon jahrelang ausschließlich aus dem Koran unterrichtet wird!

  • Ein wahrer Muslim setzt einen falschen voraus. Wie wird so einer im Islam definiert?

Was heißt das? Beispiel: Du wirst ausschließlich von der Thora (jüdisch erzogen und geprägt). Du kennst den Koran gar nicht. Was wählst du?

Ich kann nur wählen, wenn ich mindestens zwei Möglichkeiten habe. Ansonsten ist die Wahl eine Farce; so wie die "Freie Wahl" unter einem Diktator, der keinen Gegenkandidaten hat.

Die Wahl zum Islam kann also nur ein Wahl sein, wenn der Wählende auch die Wahl hin zum Christentum und zum Judentum hat. Um aber diese Religionen zu kennen, muss er ja alle drei in gleicher Intensität kennen. Wenn jedem islamisch erzogenen Mensch dies ermöglicht ist, dann, ja dann ist es eine Wahl!

Was ich in der Tiefe meine: Angenommen, jedem Kind wird jede Religion ausführlich vorgestellt. Dann soll es wählen dürfen, damit es bei vollem Bewusstsein ist. Das Bewusstsein bedeutet hier quasi "in vollem Wissen", für und gegen was entschieden wird. Man kann es auch so auslegen, dass der Mensch nüchtern ist. Dann entscheidet er sich nicht besoffen für die einzig zur Wahl stehende Religion. DAS ist dann eine freie Wahl?

was ist falsch an meiner Darlegung?

Islam ist ein arabisches Wort und bedeutet Ergebung, Hingabe oder Unterwerfung unter den Willen Gottes. Es ist der Name der Religion, die von Muslimen praktiziert wird, und bedeutet im Wesentlichen die Hingabe des Gläubigen an Allah. Hier wird ausgesagt, dass man nur Ergebung, Hingabe und Unterwerfung hinsichtlich des Islams zu befolgen hat. Selbstverständlich kann das ein Neugeborenes nicht!

"Muslim" auf Deutsch heißt Muslim oder Moslem. Das Wort leitet sich vom arabischen "Muslim" ab, was "sich Gott ergebend" oder "demütig" bedeutet. 

Also trifft sowohl Islam als auch Muslim eigentlich vollkommen frei (noch nicht gläubig) auch auf im Regenwald geborene Menschen zu, oder nicht? Nein. Denn schon der Begriff "Allah" ist nur im Bewusstsein, wenn er zuvor impliziert wurde! Gottergeben heißt nicht dem islamischen Allah ergeben. Oder doch?

Damit dies auch im zukünftigen Korangläubigen vorhanden ist, wird es eben gerade von der GLAUBENSGEMEINSCHAFT der Islamangehörigen schnellstens in den "neutralen" Geist des noch nicht Korangläubigen hinein geprägt.

Wenn du das ableugnest - wie wird sich wohl ein im Regenwald Geborener aus freien Stücken zum Islam bekehren?

Bitte, ich ergänze: Diese Methode der "Früherziehung" praktiziert jede Religion. Auch wenn du als Christ nun mal nichts vom Islam kennst, wirst du dich z.B. bei der Taufe wohl kaum aus bewusster Wahl zum Islam bekennen können.

Und deshalb ist jede Religion ausschließlich darauf bedacht, NIEMALS von sich aus eine objektive Beschreibung anderer Religionen zu äußern. Denn sie würde sich ja selbst schwächen, falls sie dem Wählenden alle Informationen einer anderen Religion mitteilte und der deshalb (jetzt wirklich freien Willens und Wissens) sich gegen die vorherrschende Religion entscheiden würde.

Ich weiß, es gibt tatsächlich freie Entscheidungen: Das nennt man dann Konversion, man konventiert zu einer anderen Religion.

Ich schreibe hier eine Tatsache über Koran, Islam und/oder Glauben von korangläubigen Muslimen. Du musst es nicht glauben. Aber wenn du es verstehst ... ;-)

Wo ist in meinem Text zu finden, dass ich durch das Land renne und Leute angreife, weil sie Muslime sind? ;-)

Zertifizierter  02.09.2025, 09:36
@Constantem

In den meisten überwiegend islamischen Ländern werden Christen verfolgt, diskriminiert und in ihrer Glaubensausübung eingeschränkt.

Goldlaub  02.09.2025, 11:33
@Zertifizierter

Ja.

Aber das hilft nicht, den Islam zu verstehen und fragwürdige Glaubensdoktrien u.U. aufzudecken.

Und es ist nicht hilfreich bei der Beantwortung der Fragen hier.

Auch Christen "jagen" Muslime und ermorden sie. Etliche rechtsextreme Gesinnungsgenossen hierzulande würden sich durchaus als Christen bezeichnen.

Aber auch Christen ohne so eine politische Ausrichtung hassen Muslime.

Mir geht es um grundlegende Aspekte, die nicht nur einen Irrealismus der Religionen; hier ist jetzt nun mal der Islam und der Glaube der Muslime die zu analysierenden "Objekte."

Constantem  02.09.2025, 16:09
@Zertifizierter

Wie schön einfach du es dir machst.

Dass du extrem voreingenommen bist, hab ich schon gemerkt. Aber noch nie mal daran gedacht was so in den letzten 30 Jahren passiert ist?

  • Am 15. März 2006 wurden 11 Irakische Zivilisten gefesselt und durch US-Angehörige exekutiert (Ishaqi Vorfall). Fünf der Zivilisten waren jünger als 6 Jahre, von den anderen sechs waren vier Frauen und ein 75-jähriger Greis.[61]
  • 2004 ...Dabei wurden irakische Insassen des Abu-Ghuraib-Gefängnisses vom Wachpersonal misshandelt, vergewaltigt[53] und gefoltert, oft bis zum Tod.
  • Afghanistan... die Bordcrew einer AC-130 führte den Angriff aus und tötete dabei 78–92 Zivilisten in einem größeren Flächenareal. Betroffen waren in der Mehrheit Kinder. Von dieser Art von Angriffen gibt es Dutzende weitere bekannte Beispiele...
  • die Drohnenangriffe in Pakistan. Die Zulässigkeit der Einkalkulierung von Kollateralschäden, die durch die nicht exakte Operationsführung entstehen, als auch die völkerrechtliche Legalität solcher Angriffe sind streitbar.
  • Amnesty International bezeichnete schon 2013 das Drohnenprogramm der USA als „Lizenz zum Töten“ und als Verstoß gegen das Völkerrecht

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kriegsverbrechen_der_Vereinigten_Staaten

Das sind nur ein paar auf die schnelle kopierte Dinge.

Uranmunition mit der ganze Landstriche verseucht wurden und Frauen, mutierte nicht lebensfähige Kinder gebären. Kinder die als Schutzschild vor Soldaten zu stehn gezwungen wurden, Hausdurchsuchungen die mit Toten Zivilisten enden... Und und und...

Schonmal darüber nachgedacht was das in Menschen auslöst? Was passiert mit denen die damit aufgewachsen sind?

Hier rennt ihr Amok weil einer mit nem Messer jemanden attackiert hat.

  • Besonders alarmierend ist der Zuwachs bei antimuslimisch motivierten Straftaten – 1.848 Fälle, darunter 79 Angriffe auf Moscheen. Das entspricht einem Anstieg von über 26 % gegenüber 2023.

das sind fast 5 täglich! Hier in diesem Land! Irgendwas dazu zu sagen?

Sorry... Aber du hast keine Ahnung! Weil du nur das siehst was du sehen willst!

Deine Romane machen dich nicht im geringsten zu nem Experten.

Zertifizierter  02.09.2025, 18:11
@Constantem

Ich habe an keiner STelle behauptet, Experte zu sein, noch habe ich bestritten, was Du an Fakten aufgeführt hast!

Ich schreibe lediglich gegen die toxische Ideologie und die obskurantistische, rückständische, freiheitsfeindliche und barbarische Geisteshaltung des Mehrheits-Sunnitenislam an.

Ich weiß nicht, woher Du das nimmst, dass ich Kriegs- und andere Verbrechen westlicher Mächte verneinen oder verharmlosen wollte!?

Constantem  02.09.2025, 18:26
@Zertifizierter

Hab dir weiter oben zwar schon geantwortet...

Aber wenn du schon über Krieg redest... Wie kam es überhaupt zu diesen Kriegen?

Schonmal mit damit auseinander gesetzt?

Wie gesagt... Du hast keine Ahnung!

Nur deine Meinung!

Bist Zeitverschwendung!

Das Problem dürfte eher im Punkt liegen, dass zu viele Muslime Kritik nicht von Hass unterscheiden können.

Das, was Du ansprichst, geht für mich in Richtung Kritik, das sollte in der Gruppe erlaubt sein.

Sich über den Islam lustig zu machen und vergleichbares, das dagegen nicht.

Koran

Der Koran kritisiert bestimmte christliche Lehren, insbesondere die Vorstellung von der Gottessohnschaft Jesu und der Dreifaltigkeit

Es gibt auch Verse, die bestimmte Handlungen von Christen kritisieren, z.B. die Vorstellung, dass sie Gott andere Götter beigesellen (also Polytheismus betreiben)

Einige Verse, die im Kontext von Kriegen offenbart wurden, können als Aufforderung zum Kampf gegen bestimmte Gruppen von Nicht-Muslimen, einschließlich Christen, interpretiert werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Koran im Umgang mit Christen eine ambivalente Haltung einnimmt. Einerseits werden sie als "Leute der Schrift" respektiert und ihnen wird eine gewisse Toleranz entgegengebracht. Andererseits gibt es Kritik an ihren Lehren und Handlungen, und einige Verse können in bestimmten Kontexten als Aufforderung zum Kampf gegen sie interpretiert werden.

Generell ist das alles was ich dazu Schreibe.

Der Islam ist auf Christlichen Boden NICHT erwünscht.

Das ist meine Meinung und ich bin nicht alleine mit der Meinung da es viele gibt die die gleiche Ansicht vertreten.

Auch wenn Friedliches zusammen sein angestrebt wird ,kann man die Gräueltaten aus der Vergangenheit die der Islam begangen hat nicht Ignorieren.

In einigen Ländern wo der Glaube zum Islam praktisch Staatsreligion ist. Werden Minderheiten verfolgt ,ermordet und gequält auch Christlich Gläubige. So was kann man einer Glaubensrichtung nicht verzeihen.

Koran

Sure 5 Vers 33

Sure 9, Vers 29

Sure 109

Dies nur mal angemerkt.


PusteBlume20445 
Beitragsersteller
 29.08.2025, 01:05

Klare Rote Karte! Dieser Beitrag verstößt eindeutig gegen die Gruppenregeln.

Deutschland ist kein christliches Land, sondern ein säkularer Staat, der Religionsfreiheit für alle garantiert – unabhängig von der Glaubensrichtung. Aussagen wie „Der Islam ist auf christlichem Boden NICHT erwünscht“ sind inakzeptabel, pauschal abwertend und fördern keinen respektvollen Dialog.

Selektives Herausgreifen von Koranversen, Verallgemeinerungen über Muslime oder die Pauschalverurteilung einer Religion haben hier in der Gruppe keinen Platz. Diskussionen müssen fair, respektvoll und kontextbewusst geführt werden.

Zertifizierter  29.08.2025, 18:10
@PusteBlume20445

ABwertend ist der Islam: Gegenüber Andersgläubigen, Anderssexuellen und gegenüber selbstbestimmten Frauen.

Es sind doch sehr viele (NICHT: "alle") Moslems hier auf GF, die keinen respektvollen Dialog führen können, sondern Andersgläubige als "fehlgeleitet" bezeichnen (wenn sie höflich sind - ansonsten gerne auch Schlimmeres:(

Und WAS bitte heißt kontextbewusst? - Islamweißweichspülerisch so in der Art "Töten heißt nicht Töten, geißeln nicht geißeln und schlagen heißt nicht schlagen"?

Goldlaub  30.08.2025, 11:34
@PusteBlume20445

Deine Kritik ist teilweise berechtigt: In Deutschland gibt es Religionsfreiheit! Das heißt, in Gedanken (Glauben), Meinungen und Handlungen. Aber nur, wenn die AUSÜBUNG einer bestimmten "Religionsvorschrift" dem deutschen Recht entspricht. Schreibt eine Religion z.B. Tieropfer vor, ist diese Ausübung im Widerspruch zum Verbot von solchen Handlungen. Ist eine Vielehe in Deutschland untersagt, gilt IN DEUTSCHLAND dieses Verbot, auch wenn eine Religion das erlaubt!

Die Aussage "der Islam ist auf christlichem Boden nicht erwünscht" ist korrekt. Bitte überlese nicht, dass da steht "nicht erwünscht". Das heißt, dass ein Christ den Islam nicht herbeiwünscht. Die Aussage schließt jedoch nicht aus, dass der Islam toleriert wird. Denn er wird ja. "Der Islam wird nicht toleriert" wäre eine falsche Aussage. Aber so lautet der Satz ja nicht!

Ja, viele Meinungen bzgl. des Islam sind pauschal abwertend. Sie werden weder von Muslimen noch von vielen Nicht-Muslimen toleriert. Deshalb ist im gegenteiligen Diskurs eine Aussage wie: "Die Öffentlich Rechtlichen diskriminieren Muslime" genau das, was du zu Recht anprangerst, aber selbst so agierst: Du pauschalierst die Medien!

Ich nehme an, du verstehst Diskussion so, dass dabei eben gerade strittige Fragen ange- und besprochen werden. Es ist völlig unnötig mit Muslimen (oder Christen, oder Juden)* zu debattieren, deren Ansichten und Glauben du teilst, bzw. wenn du der gleichen Ansicht bist. Wozu? Alle sind da doch konform!

Ich denke aber, dass genau dies oft der Grund für Missstimmung bei Gläubigen* verursacht. Sie möchten teilweise Zustimmung für ihre Ansichten, oder Akzeptanz ihrer diesbezüglichen Weltanschauung, kein Widerspruch bzgl. ihren nicht konformen Religionsprinzipien mit deutschem Recht.

Ich wiederhole und bekräftige, denn das ist wichtig: Pauschalurteile können nur erleuchtet und evtl. negiert werden, wenn sie durch tiefes Verständnis vielleicht betrachtet werden. Dazu sind aber tiefe und scharfe Fragen notwendig. Fragen, die an der Oberfläche bleiben bzw. tiefe Fragen, die oberflächlich beantwortet werden, geben keinen Einblick und Voraussetzung für Verstehen.

Eine davon ist: Wir alle, die als Muslime (= Menschen mit der Veranlagung, mit dem Wunsch, mit dem Bedürfnis etc. in Einheit mit Gott zu sein, was ja Gottgefälligkeit bedeutet) werden von irgendeiner Religion in gewisser Weise indoktriniert, von Menschen mit dieser Glaubensüberzeugung erzogen, von der Kultur dieser Religion geprägt und somit werden wir beileibe nicht zu Gottgefälligen, sondern zu Koranjünger, Christusjünger, Thoragläubigen. Wir glauben dann vordergründig eben an den Koran, an das NT usw. und ihren jeweiligen Religionsinitiatoren (Mohammed, Christus, Buddha usw.)

Verstehen das die Gläubigen, die sich Muslime nennen, weil sie speziell an Koran und Islam glauben? Und erkennen sie dann, dass auch sie - nicht nur Christen und Juden - zu einem Glaubenden "gemacht" werden, der nun mal vorwiegend die Inhalte des Korans enthält, ihres separierten Glaubens? Dass sie also "Korangefällige" sind, nicht Gottgefällige? Und dass somit ein geborener Muslim nicht gleichbedeutend mit KORANGLÄUBIGER ist! ;-)