Wie fühlt sich Rauchen an?

5 Antworten

Hallo Lari,

ein Raucher verfolgt mit dem Rauchen einer Zigarette nur ein Ziel, die Befriedigung seiner Abhängigkeit.

rauchen von herkömmlichen Tabakzigaretten führt bei fast allen Menschen zu einer extremen sowohl physischen, als auch psychischen Abhängigkeit. Theoretisch kann bereits der Rauch einer einzigen Zigarette ausreichen erste Symptome eines Suchtverhaltens hervorzurufen.

Die Folge ist bei den meisten Menschen eine oft über Jahrzehnte andauernde Abhängigkeit. Das Abhängigkeitspotential ist extrem.

Warum mit dem Rauchen anfangen... weil es Freunde, Klassenkameraden etc. vorleben. Es ist der Reiz des Unbekannten, bei Minderjährigen auch des Verbotenen. Ein vermeintlicher Gruppenzwang trägt dazu bei. Viele glauben nur zu einer Gruppe dazuzugehören wenn sie alles mitmachen. Es ist Naivität, Selbstüberschätzung, aber auch die Ahnungslosigkeit der Folgen. Dadurch das Rauchen anzufangen ist jedoch die größte Dummheit die man begehen kann.

Millionen Menschen bereuen ihren Fehler, aber schaffen es nicht sich abzukehren.

Die meisten Raucherkarrieren beginnen im Kindes- und Jugendalter. Die Tabakindustrie lässt keine Möglichkeiten aus, den Einstieg so einfach wie möglich zu gestalten. Jede Zigarette enthält tausende an Zusatzstoffen. Das hat seinen Grund.

Der eigentliche Suchtstoff ist das Nikotin, aber Nikotin in Reinform ist lediglich sehr gering suchtgefährdend. Es würde selten zu einer Abhängigkeit führen. Siehe Nikotinpflaster... die werden für eine Raucher Entwöhnung eingesetzt. Erst der Cocktail aus den Zusatzstoffen erzeugt dieses extreme Abhängigkeitspotential.

Die Tabakindustrie war in den letzten Jahrzehnten sehr erfolgreich. Das Suchtpotential wurde maximiert und selbst Jugendliche und Kinder zählen zu potentiellen Neukunden.

Hier ein kleiner Auszug von Wikipedia:

"Menthol dämpft den Hustenreiz und betäubt die schmerzenden Atemwege. Zuckerstoffe und Kakao nehmen dem Rauch die Schärfe, wodurch es einfacher wird, den Rauch zu inhalieren. Mediziner-Organisationen sind der Auffassung, die Beimengung dieser Stoffe diene dazu, insbesondere Kindern und Jugendlichen den Einstieg in die Raucherkarriere zu erleichtern."

Ein Raucher ist in seinem Einfallsreichtum sehr erfinderisch um das Rauchen zu rechtfertigen. Dahinter steckt in der Regel lediglich die Befriedigung der Sucht.

Alles Gute Dir....

Gruß, RayAnderson  😏

Ja würde auch so ähnlich antworten wie deine Schwester. Rauchen entspannt. Natürlich ist man davon abhängig und meint ohne Zigarette fehlt etwas.

Mein Tipp fang erst gar nicht an!!!

Ich habe 30 Jahre lang geraucht und bin einfach nur froh, davon weg zu sein.

Süchtig zu sein ist kein Spaß, weil man es braucht, nur dann fühlt man sich besser.

Das Nikotin in der Zigarette hat ein sehr hohes Suchtpotenzial, deshalb wird schnell aus einer Zigarette pro Tag eine ganze Schachtel.

Wer Stress hat und zum Ausgleich raucht, kommt in einen Teufelskreis, weil die Kippe mit Entspannung verknüpft wird und dadurch auch ein enorm hoher, psychischer Druck aufgebaut wird. Keine Kippe, keine Entspannung, noch mehr Anspannung.

Heute kann ich den Rauch auch überhaupt nicht mehr ab und finde ihn absolut ekelerregend.

Manche Leute befreien sich in dem Moment von dem Stress den sie haben. Weil man in der Zeit einfach Pause hat und man sich physisch wie auch psychisch ausruhen kann .
Ich selber bin keine Raucherin aber habe Freunde die mir das so erklärten.

Und wenn es dir gefällt musst du es ja nicht machen , ist ja besser so

Hey Lari,

deine Schwester hat Recht. Beim Rauchen fühlt man sich besser.

Rauchen ist ziemlich entspannend, es gibt nichts besseres als eine Feierabendzigarette!

Ich bin jetzt nicht abhängig, aber ich freue mich schon, wenn ich eine rauchen kann, das macht mich glücklich - glücklicher als ein Nichtraucher ist.

Am Anfang schmecken Zigaretten zugegebenermaßen etwas komisch, aber schon nach 2, 3 überwiegen die Glücksgefühle. Frag doch mal deine Schwester, dass sie dir eine abgibt, dann kannst du es selbst mal ausprobieren.

LG