Werden menschen die unter angina pectoris leiden und auch einen herzinfarkt hatten, davor gewarnt überanstrengung, rauchen und ungesunde ernährung zu vermeiden?
damit diese probleme nicht wieder auftreten?
7 Antworten
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nein. sie werden nicht
davor gewarnt überanstrengung, rauchen und ungesunde ernährung zu vermeiden?
im gegenteil. sie werden dazu ermutigt.
und sie werden ermutigt, sport zu machen und sich zu bewegen.
sie werden auch ermutigt, keinen alkohol zu trinken, keine drogen zu nehmen und keine grapefruits zu essen.
es gibt aber auch andere gründe für herzinfarkte, die gar nichts mit ungesunder lebensführung zu tun haben.
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Also ich arbeite auf einer Kardiologie in einem Krankenhaus und bei uns passiert das tatsächlich nicht. Wir klären nicht expliziert darüber auf. Den meisten Herzinfarktpatienten steht eine Reha zu. Die meisten nehmen sie in Anspruch. Ich denke das in der Reha aufgeklärt wird. Ich weiß es aber gar nicht so genau.
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Ich würde sagen 55/60 kommt gut hin. So super alt sind die meisten gar nicht.
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ein mann hatte seit geburt an angina pectoriss und hatte auch mit 47 jahren einen herzinfarkt wo er sich im krankheaus erholen musste, er hatte dann mit 61 beim tennis spielen einen weiteren tödlichen herzinfarkt. ist das in seinem fall somit normal und ausweichlich gewesen? das war übrigens in den 80er jahren.
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vielleicht. Vielleicht auch noch. Es gibt auch ganz viele gesunde Menschen die einen Herzinfarkt bekommen. Es gibt auch Menschen die haben mehrere Herzinfarkte. Herzinfarkte sind unberechenbar.
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Wenn man eine gelernte Pflegekraft ist, sollte davor gewarnt werden, ja.
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Diese Verengungen an den Herzkranzgefäßen sind fortschreitend. Gerade wenn eine genetische Veranlagung vorhanden ist. Man kann sich noch so gesund ernähren, Sport treiben, Stress vermeiden- und trotzdem Herzprobleme bekommen.
LA
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also ist es fast so etwas wie ne zeitbombe, die höchstwarscheinlich losgehen wird wie älter man wird und man kann nichts dagegen machen wenn es von geburt an so ist?
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Man geht zum Cardiologen, EKG, Labordiagnostik, MRT - so hat man das Risiko halbwegs im Griff.
Dir vorbeugenden Maßnahmen haben ihre Berechtigung..
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So ist es in der Regel.
wie alt sind diese herzinfarkt patienten hauptsächlich? 50, 60?