Was bevorzugt ihr als Frau beim Penis Eures Sexualpartners?
Ich bevorzuge aus ästhetischen und hygienischen Gründen einen beschnittenen Mann. Wenn die Eichel von Anfang an freiliegt so kann ich auch den OV mehr geniessen und meine Zunge besser einsetzen.
Mich würden noch die jeweiligen Gründe für Eure Wahl interessieren und ich werde jede Antwort aufmerksam lesen und bei Bedarf auch kommentieren. Meine Gründe habe ich ja schon in der Beschreibung festgehalten.
79 Stimmen
Meine Freundin hat es sogar als Voraussetzung (Kulturbedingt) für eine feste Beziehung gehandhabt dass ich beschnitten werde. Ist es bei dir auch der Fall?
Nein, es ist ganz meine persönliche Vorliebe als Frau. Es ist hygienischer und ästhetischer.
Was würdest du machen wenn dein Partner beim Kennenlernen unbeschnitten wäre? Ehrlich
Wenn er unten (auch innen) sauber ist und gut riecht dann ist's ok sonst ab unter die Dusche.
Hätte er eine Phimose, so würde ich ihn zum Urologen schicken für eine Beschneidung.
Also nicht schnipp schnapp oder keine Beziehung?
Nein *** end of transmission 4u ***
Würdest Du Deine Vorliebe nicht direkt ansprechen? Viele Männer wären sicher zu einer Beschneidung bereit. Manchmal fehlt nur der Anstoß.
Nein höchstens indirekt
17 Antworten
Ästhetik (Eichel immer frei, Schafthaut straff, Frenulum weg), Hygiene, Sex dauert viel länger.
Das Frenulum wird man nicht völlig entfernen, eine der am stärksten erogenen Zonen eines Mannes. Mein Frenulum, zum Beispiel, wurde, Gott sei Dank, erhalten😊.
Na ja die Eichel wird halt unempfindlicher durch ständige Reibung an der Kleidung
Finde ich ganz klar schöner so. Zum einen von der reinen Optik, zum anderen vom Kopf her, wirkt einfach sauberer und daher attraktiver. 😅
Wobei mir es, solange gepflegt, natürlich egal ist. Viel wichtiger ist mir der Mann, dem er gehört. 🙂
Ich bin aber sowieso glücklich vergeben und entsprechend nicht in der Situation, zwischen Sexualpartnern wählen zu müssen.
Da bin ich ganz bei Dir mit allem was Du schreibst. Auch ich bin glücklich vergeben. 🙂
Finde es ästhetischer und hygienischer
Ich möchte da nicht so detailliert drauf eingehen. Ich finds einfach schöner
Das Geschlechtsteil meines Partners sollte beschnitten sein. Oder er sollte bereit sein es machen zu lassen.
Darüber reden ist immer gut. Ich hätte es viel eher machen lassen, wenn man mich danach gefragt hätte. Ich habe mich dazu entschlossen als ich eine Frau aus Ghana kennengelernt hatte, die es nicht anders kannte. Der kleine Eingriff hat sich gelohnt.
Einverstanden, ausser ich wäre so verliebt, das mir das egal ist. In diese Situation werde ich hoffentlich nie kommen.
natürlich. aber beschnitten ist hygienischer. Keiner ist ständig in der Dusche.
Ist so. und bei 2 beziehungen hat keiner ein problem damit gehabt. Ok Freude sieht anders aus, erst recht in dem alter beschniten zu werden, aber bereut haben sie es nicht
Mein Freund hat locker 2 Wochen Schmerzen gehabt.. und du sagst, deine Freunde haben es nicht bereut?
nach der Heilungsphase und eingewöhnen war alles gut. Bei deinem? In welchem Alter hat er es bekommen?
die beiden sind 5 Jahre schon zusammen... Vielleicht so mit 27-28
mein erster freund hat es mit 27 bekommen, der zweite mit 31
die armen Männer... Frag sie mal, ob sie es nochmal machen lassen würden :)
das wird ja noch eine neverending story 😅
Hat sich keiner beschwert danach. Konnten auch deutlich länger
Ich habe selten etwas so übergriffiges und offen gestanden ungebildetes gelesen. Euch ist hoffentlich klar; dass eine Beschneidung den Penis ebenso verstümmelt wie das bei einer weiblichen Beschneidung der Fall ist?
Ihr habt nichts zu wollen in Bezug auf die Frage. Ebenso wenig wie euer Partner etwas in Bezug darauf zu wollen hat; ob ihr euch einen Teil des Körpers abschneiden lasst.
Ich habe selten etwas so übergriffiges und offen gestanden ungebildetes gelesen. Euch ist hoffentlich klar; dass eine Beschneidung den Penis ebenso verstümmelt wie das bei einer weiblichen Beschneidung der Fall ist?
Ihr habt nichts zu wollen in Bezug auf die Frage. Ebenso wenig wie euer Partner etwas in Bezug darauf zu wollen hat; ob ihr euch einen Teil des Körpers abschneiden lasst.
Sehr ambivalenter Kommentar.
Einerseits stimme ich zu, dass die männliche Beschneidung ziemlich sinnloser Unfug ist, sofern nicht eindeutig medizinisch notwendig und in der Behandlung alternativlos.
Und den latenten Zwang, den hier manche Botschaft von Leuten aussendet, die Beschneidungen ziemlich unkritisch glorifizieren und dabei mitten in Europa etwas von Hygiene daherreden, so als ob sie kein fliessend Wasser hätten, halte ich schon für ziemlich scheinheilige Übergriffigkeit. Und mancher armer Trottel lässt sich wegen einer solchen Frau auch noch "modifizieren" am Geschlechtsorgan.
Aber der oberflächliche Vergleich mit FGM ist nichtsdestotrotz völlig INDISKUTABEL! Bitte informiere dich mal, was es da für "Unterschiede" gibt. Ja, es ist IMO extrem suboptimal, eine intakte Vorhaut zu amputieren und es kann dabei vielfach kleinere, gelegentlich mittelschwere und sehr selten wirklich tragische Probleme geben bei/infolge der männlichen Beschneidung - bei der FGM gibt es jedoch so gut wie ausschliesslich SCHWERSTE tragische Begleiterscheinungen mit denen die betroffenen Frauen dann ihr ganzes restliches Leben lang irgendwie zurechtkommen müssen. Der beschnittene Mann kann sich damit verglichen äusserst komfortabel einrichten mit seiner neuen (beschnittenen) Sexualität.
Ich glaube ich empfehle dir da mal noch ein zwei Informationen.
Zum einen sei gesagt, dass der Ursprung der männlichen wie auch weiblichen Beschneidung identisch ist: Beide wurden eingeführt, um den Drang nach schmutziger Sexualität zu verringern bzw. zu unterbinden.
Zweitens: Bei weltweit 5 bis 10 Prozent aller männlichen Beschneidungen kommt es zum teilweisen bzw. gänzlichen Verlust des Penis. Dabei von „einigen wenigen“ zu sprechen halte ich nicht für die korrekte Betrachtungsweise, erst Recht nicht wenn man die Risiken anderweitiger medizinischer Mittel und Eingriffe betrachtet.
Zum Dritten wissen wir bereits seit den 90ern, dass eine Beschneidung eben nicht nur ein wenig anderes empfinden bedeutet, sondern immer mehr Fälle tauchen auf, in denen Männer eben ebenfalls KEINE befriedigende Sexualität mehr leben können, so übrigens auch bei mir.
Insofern ist der Vergleich weder indiskutabel, noch schlecht, uns ist gesellschaftlich lediglich zweierlei Maß eingetrichtert worden, was die Sache umso trauriger macht.
Zum einen sei gesagt, dass der Ursprung der männlichen wie auch weiblichen Beschneidung identisch ist: Beide wurden eingeführt, um den Drang nach schmutziger Sexualität zu verringern bzw. zu unterbinden.
Dir ist aber schon klar, was der Unterschied bzgl. der tatsächlichen Folgen ist bei einer Entfernung der männlichen Vorhaut (die in manchen Weltgegenden resp. Kulturen Usus ist) und einer FGM? Und natürlich fundieren solcherlei Praktiken letztlich auf irgendwelchen religiösen Dingen und die meisten Religionen sind ziemlich körperfeindlich resp. die religiösen Führer vertreten sehr oft ein dahingehendes Menschenbild. Vor allem, wenn sie auch weltliche Machthaber zugleich sind oder zumindest mit diesen wechselseitig stark kooperieren. Kinder wollen sie haben, gerne, Arbeiter und Soldaten sind das ja, aber bitteschön im Dunkeln unter der Decke herstellen. Dabei gab es bis vor wenigen Jahrzehnten doch sowieso keinerlei wirkliche Möglichkeit, Schwangerschaften zu verhindern, zumindest nicht für eine Frau und vor allem nicht wieder den Willen ihres Mannes. "Kinder bekommen die Leute immer".
Zweitens: Bei weltweit 5 bis 10 Prozent aller männlichen Beschneidungen kommt es zum teilweisen bzw. gänzlichen Verlust des Penis. Dabei von „einigen wenigen“ zu sprechen halte ich nicht für die korrekte Betrachtungsweise, erst Recht nicht wenn man die Risiken anderweitiger medizinischer Mittel und Eingriffe betrachtet.
Du kannst diese (beachtlichen) Quoten sicherlich belegen. Ich hätte dann gerne etwas z. B. aus den USA, wo man ja mithin (zumindest im westlichen Kulturkreis) die meisten Beschneidungen an Jungen durchführt, ein paar ansatzweise Belege. Wahlweise auch aus Deutschland, hier gibt es doch sicherlich seriöse Urologenverbände, die Statistiken führen... Irgendwoher hast du diese Zahlen doch her - und nicht dir einfach ausgedacht?
Zum Dritten wissen wir bereits seit den 90ern, dass eine Beschneidung eben nicht nur ein wenig anderes empfinden bedeutet, sondern immer mehr Fälle tauchen auf, in denen Männer eben ebenfalls KEINE befriedigende Sexualität mehr leben können, so übrigens auch bei mir.
Das ist natürlich bedauerlich für dich und dein perönliches Schicksal tut mir leid. Wurdest du als Kind gezwungen bzw. konntest dich eh nicht wehren oder hast du den Eingriff selbst machen lassen und/oder liegt ein "Kunstfehler" vor? (Ich weiss, dass Ärzte einem vor jedem Eingriff ein paar Dinge erklären bzw. sogar erklären müssen und man mindestens 1-2x Sachen unterschreiben muss, womit der Arzt sich absichert vielfältig. Hast du denn wenigstens rechtlich angestrengt etwas dagegen, damit ggf. etwas "verbessert" werden kann an solchen potentiellen Situationen?)
Und sorry, etwas whataboutism: Wieviele Frauen nach ihrer FGM vollständige sexuelle Krüppel sind, ist dir bekannt? Die Entfernung der Klitoris (die meist bei der FGM entfernt wird) entspräche einer Amputation des vorderen Teils/Spitze des Penis (Eichel) mit den allermeisten relevanten Nerven für sexuelle Erregung.
Ich will deinen missglückten Eingriff nicht schönreden, aber wie steht dieser im Verhältnis zu anderen Risiken bei Routineeingriffen?
Insofern ist der Vergleich weder indiskutabel, noch schlecht, uns ist gesellschaftlich lediglich zweierlei Maß eingetrichtert worden, was die Sache umso trauriger macht.
Aufgrund deines persönlichen Schicksals kann es dir nur schwer fallen, das ganze halbwegs objektiv zu beurteilen. Könnte ich sicherlich an deiner Stelle auch nicht. Ich halte die FGM trotzdem für ein extrem eindeutig deutlich größeres Problem, das man nur auf eine Stufe mit der männlichen Beschneidung stellen kann, wenn man vielfache unmittelbare Folgen für die betroffenen Frauen einfach ignoriert oder kleinredet.
Jaja, ich habe schön reden in deinen Augen, da ich in deiner Vermutung wahrscheinlich deutlich funktionsfähiger bin in sexueller Hinsicht. Aber dafür kann ich nichts.
Wieder eine Korrektur: Die Eichel ist nicht das sexuelle errogenste des Penis, sondern das innere Blatt der Vorhaut, dicht gefolgt vom äußeren.
Daher wird bei einer männlichen Beschneidung in Bezug auf sexuelle Funktionalität eben durchaus das Pendant zur klitoris entfernt, was die Fälle so vergleichbar macht. Dazu ein interessanter medizinischer Artikel mit Quellen, auch aus den USA. Nebenbei: Es stimmt, in den USA sind über zwei Drittel der Männer beschnitten, die USA ist aber beispielsweise auch das Land, in dem mit Abstand am meisten Bedarf für PDE 5 Hemmer auf Grund sexueller Beeinträchtigungen herrscht… Komischer Zufall.
Das religiöse und kulturelle Kreise immer so eingestellt sind ist mir bekannt, jedoch gegenüber Männer und Frauen, daher sollten wir endlich anfangen die gleichen Absichten auch gleichermaßen zu betrachten.
Die Folgen der weiblichen Beschneidung sind mir sehr gut bewusst, weil ich mich mit dem Thema auf Grund meines eigenen Leides seit über 20 Jahren beschäftigte. Fakt ist: Der ursprüngliche Zweck der männlichen Beschneidung ist identisch zur weiblichen. Die möglichen Folgen sind identisch. Der medizinische Nutzen liegt ebenfalls bei null, da nur 2 Prozent der Fälle von Phimose nicht anderweitig behandelt werden können.
Zu meiner eigenen Geschichte: Ich wurde als Kind in den 90ern radikal beschnitten, also komplette Vorhaut Weg, Eichel stark vernarbt, Frenulum entfernt und obendrein durch einen Ärztefehler einen Hoden verloren.Dagegen kann ich mich rechtlich nicht wehren, weil meine Eltern damals in meinem Namen den Aufklärungsbogen voreilig unterschrieben haben. Somit heißt das für mich: Ein Leben ohne erfüllte Sexualität ohne Aussicht auf Besserung, das lässt sich nämlich, stand heute, nicht wieder heilen.
Ich würde Sie also noch einmal eindringlich darum bitten, Ihre Meinung bezüglich der männlichen Beschneidung zu überdenken. Glauben Sie mir, Männern wie mir geht es psychisch Scheiße und der Grund, warum wir keine Hilfe bekommen ist, dass diese Denkweise leider so weit verbreitet ist.
Ich freue mich für jeden Mann, der nicht so schwere Folgen hat und trotzdem eine erfüllte Sexualität ausleben kann! Das kann und darf jedoch nicht der Maßstab dafür sein, wie wir einen völlig unnötigen Eingriff betrachten, bei dem die Hälfte der Haut des Geschlechtsorganes entfernt wird.
Schönen Nachmittag noch ✌️
https://flexikon.doccheck.com/de/Sexuelle_Auswirkungen_der_Zirkumzision
Ist es wirklich so, dass der Sex länger dauert?