Windows OEM/SB/DSP/anderes?
Heyy :) Ich will mir Windows 10 home 64 bit kaufen. Allerdings gibt es da einige verschiedene Versionen (OEM/SB/DSP....). Was ich bisher darüber erfahren habe:
OEM: Für 'Fertig-PCs' die man als ganzes im Laden kauft. Ist fix an die Hardware (bzw Mainboard) gebunden
SB: Für Privatpersonen, ohne grosse Verpackung oder Support.
DSP: Das gleiche wie SB, aber mit Verpackung und Support.
Ich müsste also SB oder DSP nehmen, online finde ich aber fast nur OEM Versionen. Geht das Problemlos auch bei mir? (baue den Pc selbst zusammen) und kann ich da trotzdem meine Hardware upgraden ohne das Windows zu verlieren? Oder gibt es noch andere Vor-/Nachteile bei der OEM Version gegenüber der SB/DSP Version?
Vielen Dank :) Lavi
4 Antworten
Die OEM Version hat den Vorteil, dass sie sich auf einem anderen System auch installieren lassen sollte. Die Systembuilder-Version ist an ein (das erste) System gebunden. DSP hätte Support dabei.
Da gab es mal ein Urteil in Deutschland, das die ganze Fachwelt für gut geheißen hat. Hatte dann zur Folge, dass es fast überall nur noch SB Versionen gibt, dir aber niemand dazu erzählt was für ein Sch... das für den Kunden sein kann.
Wie oft kann ich denn die Hardware ändern? (blosse Neugier ;-))
Du kannst auch ohne Probleme eine OEM Version nehmen. Das das nur mit der Hardware zusammen verkauft oder benutzt werden darf ist in Deutschland nicht zulässig.
Falsch. Bei der OEM Version kann die OEM Hardware zum Beispiel eine Maus sein. Tut es. Aber die OEM Version kann man auf einem anderen System installieren. Die SB Version nur auf einem (dem ersten System)
Du kannst bedenkenlos eine OEM-Version verwenden. Hardwarebindung ist in Deutschland nicht zulässig, auch wenn Microsoft das gerne so hätte.
Die von uns privat genutzten Lizenzen sind fast alle OEM-Versionen, die Rechner sind selbst gebaut.
Funktioniert einwandfrei, aber mitunter sind Zusatzprogramme mit sepezifischer Werbung oder zur "Pflege" der Hardware mit drauf, die ggf. unbrachbar sind, aber nicht schädlich.
z.B. HP Service-Apps passen nicht zu Medion oder ASUS. Damit kann man aber leben