Wie versteht ihr das Gleichnis mit den 10 klugen und törichten Jungfrauen?
Evangelium von Matthäus 25, 1
Alsdann wird das Reich der Himmel gleich geworden sein zehn Jungfrauen...
Wieso wird das Himmelreich gleich den zehn Jungfrauen werden? Was ist damit gemeint? Was will Jesus uns mit diesem Gleichnis sagen? Welche Bedeutung haben die Lampen? Und das Öl? Wer sind die Jungfrauen?
Bitte gut überlegte Antworten. Wer überhaupt nichts versteht, der soll auch seine nutzlosen Kommentare lassen
16 Antworten
In dem Gleichnis geht es um 10 Jungfrauen die mit Licht(Kerzen) auf den Bräutigam warten.Der Bräutigam (Jesus)sagte:nur wer sein Licht noch brennen hat den empfängt Jesus der Bräutigam.Es vergeht Zeit um Zeit und die Lichter gehen eines um das andere aus. Andere versuchen es mit List bei der anderen wieder anzuzünden als das Ende nahte.Es ging aber wieder aus.Es schafften nur sehr wenige. Dieses Gleichnis passt sehr gut in unsere Zeit. Wurde oft falsch ausgelegt. Mit dem Licht ist der Glaube an Gott und Jesus gemeint,der bei vielen verblasst und ausgeht.Sie machen sich lustig über die Gläubigen.Sie erkennen Gott+Jesus nicht mehr .Es gibt nur noch sehr wenige die ihren Glauben mit Freude annehmen und tragen.Andere versuchen dann zum Schluß noch kurz ihr Feuer(Glauben )anzuzünden,er wird aber nicht halten.Freude kommt bei denen auf die immer mit festem Glauben wußten,ich warte auf Gott.Nein Jesus ist schon vorher bei ihnen.
DH dazu passt das gleichnis vom sähmann: lukas 8:4 Als nun eine große Menge beieinander war und sie aus den Städten zu ihm eilten, redete er in einem Gleichnis: 5 Es ging ein Sämann aus zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel einiges auf den Weg und wurde zertreten, und die Vögel unter dem Himmel fraßen's auf. 6 Und einiges fiel auf den Fels; und als es aufging, verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte. 7 Und einiges fiel mitten unter die Dornen; und die Dornen gingen mit auf und erstickten's. 8 Und einiges fiel auf gutes Land; und es ging auf und trug hundertfach Frucht. Als er das sagte, rief er: Wer Ohren hat zu hören, der höre! lukas 8:11 Das Gleichnis aber bedeutet dies: Der Same ist das Wort Gottes. 12 Die aber auf dem Weg, das sind die, die es hören; danach kommt der Teufel und nimmt das Wort aus ihrem Herzen, damit sie nicht glauben und selig werden. 13 Die aber auf dem Fels sind die: wenn sie es hören, nehmen sie das Wort mit Freuden an. Doch sie haben keine Wurzel; eine Zeit lang glauben sie und zu der Zeit der Anfechtung fallen sie ab. 14 Was aber unter die Dornen fiel, sind die, die es hören und gehen hin und ersticken unter den Sorgen, dem Reichtum und den Freuden des Lebens und bringen keine Frucht. 15 Das aber auf dem guten Land sind die, die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.
Das Gleichnis ruft zur Wachsamkeit und seelischen Bereitschaft auf.
In dem Gleichnis lässt der Bräutigam lange auf sich warten und kommt dann so plötzlich wie der "Hausherr" in einem anderen Gleichnis. Beide Gleichnisse versinnbilden den Menschensohn, der sicher kommen wird, aber jenen Tag und jene Stunde "kennt niemand....."
Die dummen Jungfrauen gleichen den "Toren" aus den Psalmen und Weisheitsbüchern, die aus Leichtsinn sündigen, als ob der Tag des Gerichts nie eintreffen würde.
Dieses Gleichnis Jesu trifft auf jede Zeit und auf jeden Menschen zu. "Der Menschensohn kommt zu einer Stunde, wo ihr es nicht vermutet" und "es kommt die Nacht, wo niemand mehr wirken kann."
Jeder Mensch sollte deshalb bei allem Tun und Lassen daran denken, dass er einmal Rechenschaft geben muss über sein Leben und dass dieser Augenblick plötzlich und unvorhergesehen kommen kann. Glücklich sind dann die Menschen, die immer auf das Kommen des Herrn vorbereitet sind.
Das Gleichnis versteht man wahrscheinlich am besten, wenn man den Zusammenhang betrachtet.
Dazu der Bibelkommentar von Dr. John F. Walvoord:
"Christi Wiederkunft in Herrlichkeit wird aber auch noch andere Scheidungen zwischen Wachsamen und Achtlosen mit sich bringen, wie das Gleichnis von den zehn Jungfrauen anschaulich macht. Es gibt zahllose ganz verschiedene Auslegungen zu diesem Gleichnis. Vom Kontext her (Mt 24,3.14.27.30.39.44.51) scheint es am plausibelsten, es als Bild für das Gericht über die Juden, die nach der Rückkehr des Herrn noch am Leben sind, zu verstehen. Beim Erscheinen des Herrn wird ein Gericht über die Heiden (die Trennung von Schafen und Böcken; vgl. Mt 25,31-46) stattfinden, aber auch das Volk Israel wird gerichtet werden (Hes 20,33-44; Sach 13,1).
Israel wird durch zehn Jungfrauen dargestellt, die auf die Rückkehr des Bräutigams warten. Nach den jüdischen Heiratsbräuchen zur Zeit Jesu war es üblich, dass der Bräutigam aus dem Haus der Braut in einer Prozession zu seinem eigenen Haus zurückkehrte, wo dann ein Hochzeitsmahl abgehalten wurde. So wird in diesem Gleichnis Jesus als König mit seiner Braut, der Kirche, aus dem Himmel zurückkehren, um die Herrschaft über das Tausendjährige Reich anzutreten. Die Juden, die die schreckliche Zeit der Trübsal erlebt haben, werden zu den geladenen Gästen dieser Hochzeitsfeier gehören.
Auf ein solches Fest muß man sich jedoch vorbereiten. In dem Gleichnis hatten fünf der Jungfrauen die entsprechenden Vorkehrungen getroffen und außer den erforderlichen Lampen noch einen gewissen Ölvorrat in Gefäßen (Mt 25,4) mitgenommen. Die anderen fünf hatten nur ihre Lampen dabei. Als der Bräutigam um Mitternacht ankam, waren die Lampen der fünf, die kein zusätzliches Öl besaßen, am Verlöschen. Da sie sich nun erst einmal Öl besorgenmußten, versäumten sie die Ankunft des Bräutigams. Als sie zurückkehrten und feststellten, dass das Hochzeitsfest bereits begonnen hatte, baten sie, eingelassen zu werden, doch der Zutritt wurde ihnen verwehrt (V.10 - 12).
In der Zeit der Bedrängnis wird Israel wissen, dass das Kommen des Messias nahe bevorsteht, doch nicht alle Juden werden innerlich darauf vorbereitet sein. Der Bräutigam wird plötzlich und unerwartet kommen (Mt 24,27.39.50). Obwohl die Bedeutung des Öls in dieser Passage nicht explizit erklärt wird, sehen die meisten Exegeten es als Symbol für den Heiligen Geist und sein Erlösungswerk. Zum Erlöstsein gehört mehr als das bloße Bekenntnis, es erfordert eine wirkliche Erneuerung durch den Geist. Diejenigen, die lediglich bekennen, gerettet zu sein, ohne den Geist zu besitzen, werden von dem Fest, d. h. vom Reich Gottes, ausgeschlossen werden. Wer nicht bereit ist, wenn der König kommt, kann nicht in sein Reich eingehen. Da aber der Tag und die Stunde seiner Rückkehr unbekannt sind, sollten die Gläubigen in der Zeit der Trübsal wachen (grEgoreite), d. h. wachsam und vorbereitet sein (vgl. Mt 24,42)."
Shalom allerseits. Johannes ist von den Evangelisten der mit den meisten Stellen gegen die Juden. Danach kommt aber gleich Matthäus. Das Gleichnis Mt. 25, 1-13 gibt es übrigens nur bei ihm (sog.>Sondergut<). Die Deutung Walvoords der Stelle als antijudaistisch scheint daher auf den ersten Blick zu überzeugen. So gesehen sagt ein Jude zu den anderen nach dem Motto >Die schärfsten Kritiker der Elche warn früher selber welche<: Seht her, der Messias ist doch da — und ihr Dösbartel wartet immer noch; da könnt ihr warten, bis ihr schwarz werdet. — Sieht man aber genauer hin, stellt man fest, dass praktisch genau dieses Gleichnis (Gang zur Hochzeit = zum Herrn, aber mit unzureichendem Rüstzeug) gängige Erzählpraxis der Rabbiner war.
es soll bedeuten das Jesus unerwartet kommen kann, niemand weiss wann, sei bereit und sieh zu das du immer nahe bei Gott gehst, das du deinen glauben nicht verlierst. denn Jesus wird kommen wie ein Dieb in der nacht und wer nicht bereit ist, der wird nicht zur hochzeit eingeladen (nicht mitgenommen in den himmel), Jesus ist der Bräutigam und die gläubigen (die christen welche ihm sein herz gegeben haben und nach Gottes willen leben) sind seine braut....
Ja. Manche verstehen das falsch. Sie denken es reicht einfach nur jeden Sonntag zur Kirche zu gehen. Nach dem Gottesdiensten leben sie aber so wie sie möchten. Leider ist es bei vielen so. Es reicht auch nicht, wenn man sagt ich habe Jesus in meinem Herzen und glaube ganz stark an ihn, dass er mir hilft. Tut er auch vielleicht. Aber was ist dann mit den Taten? Jesus hat uns ein Gebot hinterlassen, der heißt: Liebet euch untereinander so wie ich euch geliebt habe. Wenn man wirklich in seinem Herzen liebe hat. Auch zu denen, die dir nur Schlechtes wollen. Wenn man verzeihen kann. Wenn man im Herzen unschuldig ist. Aber das kann man auch nur erreichen, wenn man ständig sich "neues Öl" in die Lampen nachfüllt. Dazu gehört das Beten, zur Kirche gehen, Bibel lesen, die Gemeinschaft mit anderen Glaubensgeschwistern, und der Wille sich nicht mehr nach seinem Ich zu richten, sondern nach Gottes willen. :)
Die Hochzeit ist der Aufstieg in den Himmel,nach dem Tod.Jesus wird kommen wie ein Dieb,bedeutet niemand weiß seinen Tod im Vorraus nur Jesus selber.Der Bräutigam ist Jesus selber der mit uns einen Vertrag hat. Darum ist er geboren und gestorben.
Ja.
Was verstehst du aber unter "nahe bei Gott gehst"?
Meinst du, es reicht jeden Sonntag zur Kirche gehen? Oder muss es mehr sein?
versteh mich nicht falsch. Es muss sich ja komisch anhören, ich nenne mich GottesGnade und dann stele ich solche Fragen :) Ich stelle diese Frage nicht, weil ich es nicht weiß. Sondern, weil es mich einfach interessiert wie du das verstehst.
nein, was nützt es jeden sonntag in die kirche zu gehen und während des Gottesdienstes nicht aufreizend gekleidet zu sein und sich wie ein heiliger verhalten und dann die kirche verlassen und wieder in den sünden zu versinken.... nur wer an Jesus glaubt und daran glaubt das Jesus am Kreuz für unsere Sünden gestorben ist, damit alle welche an ihn glauben und nach Gottes willen leben zu Gott finden können. egal welche sünden du bis jetzt getan hast, Gott wird dir vergeben im namen seines sohnes Jesus Christus. wenn du bereit bist ihm dein herz zu schenken und fortan in seinem willen zu leben, dann kannst du dieses Gebet sprechen und du wirst errettet sein:
also du betest so: (geh auf die knie, du kannst deine hände falten oder sie zum himmel strecken, du kannst deine augen schliessen oder zum himmel blicken, so wie du dich näher bei Gott fühlst). dann sagst du (bete aus ganzem herzen das ist wichtig das du das was du sagst auch so meinst (du kannst auch weinen wenn es dir danach ist). also du sagst: Gott ich glaube an dich, ich bekenne das ich ein(e) sünder(in) bin, ich glaube daran das Jesus dein einziger Sohn ist, von einer Jungfrau geboren, und am kreuz für meine sünden gestorben, ich glaube daran das er sein blut für mich vergossen hat um mich von meinen sünden rein zu waschen. ich glaube daran das Jesus am kreuz gestorben ist und am dritten tag auferstanden und danach zu dir in den himmel gegangen ist. Lieber Gott ich glaube an dich und möchte fortan unter deinem schutz leben und nach deinem willen handeln. ich bitte dich nun herr errette mich, komm und wohne fortan in meinem herzen. ich gebe dir mein herz, herr. und bitte dich vater wasche mich rein von meinen sünden im namen deines sohnes jesus christus. wasche mich mit deinem blut herr welches du für mich vergossen hast. ich danke dir Herr das du mich nun errettet hast und das ich nun dein kind sein darf. ich danke dir, amen
sorry, wenn ich mitmische, leider gehöre ich keiner kirche an... gehe aber dennoch manchmal zu sogenannten gottesdiensten. ich denke es kommt auf den alltäglich gelebten glauben an ! was nützt es, in der kirche seinen scheinheilgenschein zu pflegen, und dann auch noch so, daß es "gewiss keiner sieht, aber es alle sehen" 20.- euro zu spenden ? ( nur als beispiel) ... oder aus der kirche rauszugehen, und über den bettler an der tür zu sagen " soll arbeiten gehen, die faule sau".. und nicht mal 50 cent übrig zu haben ?
was ist das vornehmste und größte gebot ?
sicher nicht "gehe sonntags zur kirche "
klar ist pflege der gemeinschaft wichtig... sonst geht das "feuer" vielleicht doch aus... it wie beim lagerfeuer.. ein einzelner scheit geht schnell aus... aber alle zusammen brennen recht lange...
aber die liebe zu gott und die liebe zu den mitmenschen erscheint mir das wichtigere zu sein ... und noch wichtiger "die anwendung in der praxis"
nach diesem gebet bist du ein richtiger christ, ein kind Gottes und nun fehlt nur das du fortan auch im willen gottes weiterlebst, denn wer nur dieses gebet betet und fortan in sünde, so wie vorher weiterlebt und nicht bereit ist sich für Gott dem bösen und den sünden abzuwenden, der leibt Gott auch nicht. und Gott ist heilig, er wird nicht erlauben das so jemand zu ihm in den himmel kommt. wer jedoch nach dem gebet sündigt und es tut ihm leid, so bittet er Gott von ganzem herzen um vergebung, und er wird ihm vergeben im namen seines sohnes Jesus christus. hier gibts mehr infos: http://jesuschristus.jimdo.com/
ausserdem ist es natürlich wichtig zu beten und in der bibel zu lesen. aber nur in der bibel lesen nützt nichts wenn du sie nicht verstehst desshalb solltest du in eine kirche gehen wo sich der hielige geist bewegt und wo man dir die bibel erklären kann.... für mich persönlich ist es wichtig Gott mein leben zu widmen, und bei allem was ich mache (nicht nur in der kirche sondern immer) zu sehen das Gott damit einverstanden ist. ich frage mich würde das Gott gefallen, Gott der heilige ist? .... Grüsse und Gottes Segen
meine kommentare zur antwort sind ziemlich "verstückelt" es war leider nicht möglich sie in einem teil zu senden, da zu lag! aber lest einfach einen teil nach dem anderen, ich hoffe man versteht es so...