Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Mt 20, 1-16)?

4 Antworten

Gott sieht den guten Willen und kann geben wem er will.

Es geht um die Bekehrung:

1. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden.

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

Die Verbindung haben wir dazu auch mit Lukas 10,1-3

Danach wählte Jesus zweiundsiebzig[1] weitere Jünger aus und schickte sie immer zu zweit in die Städte und Dörfer, die er später selbst aufsuchen wollte. 2 Er sagte zu ihnen: »Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenige Arbeiter. Darum bittet den Herrn, dass er noch mehr Arbeiter aussendet, die seine Ernte einbringen..."

Es geht darum, dass die rettende Botschaft des Evangeliums von den Menschen - den Arbeitern - weiterverbreitet werden soll. Die Arbeiter, die von Beginn weg für Gott (den Weinbergbesitzer) gearbeitet haben - beschweren sich, weil sie für ihre Tätigkeit nicht mehr bekommen, als die, die zuletzt kommen. Denn auch den Menschen, die sich kurz vor ihrem Lebensende für Jesus entschieden haben (die kaum mehr etwas zur Verbreitung des rettenden Botschaft beigetragen haben), bekommen den gleichen Lohn - ein Leben im Paradies.

Eine Menschenseele ist so viel wert, wie die andere. Egal, was sie geleistet oder getan hat, nicht geleistet oder nicht getan hat.

Woher ich das weiß:Hobby – Recherche

Mat. 20:1-16 — Die Letzten werden Erste sein.

Die religiösen Führer zur Zeit Jesu haben den ganzen „Tag“ im „Weinberg“ für Gott gearbeitet. Aber sie haben nicht das getan, was Gott von ihnen erwartete. Sie haben Gottes „Schafe“ mit unbiblischen Lehren und Regeln bedrückt. Die wirklichen Nachfolger Jesu werden von ihnen als „verfluchte Leute“ angesehen (Joh. 7:49). Trotzdem erwarten sie den vollen Tagelohn. Sie beschweren sich, dass auch die später eingestellten Personen den gleichen Lohn bekommen. Jesus weist sie zurecht:

„Freund, ich bin nicht unfair zu dir. Hatten wir uns nicht auf einen Denạr geeinigt? Nimm deinen Lohn und geh. Ich möchte dem letzten Arbeiter genauso viel geben wie dir. Mit dem, was mir gehört, darf ich doch wohl machen, was ich will. Oder ist dein Auge etwa neidisch, weil ich großzügig bin?‘ So werden die Letzten Erste sein und die Ersten Letzte.“ (Mat. 20:13-16)

Wie werden die religiösen Führer, die sich als „Erste“ betrachten, „Letzte“ werden? Und wie sollen Jesu Jünger „Erste“ werden?

Die religiösen Führer werden von Jesus verworfen. Jesus wählt sich Nachfolger aus, die wirklich seinen Willen tun. Das ist bis heute so geblieben:

Geistliche, die Irrlehren verbreiten, werden von Jesus verworfen. Er akzeptiert nur die, die seinen Willen tun. Das macht auch heute diese Geistlichenklasse wütend. Sie schauen auf die herab, die nichtmal ein Theologiestudium besucht haben. Sie versuchen alles, um diese „verfluchten“ Leute mundtot zu machen. Aber vergeblich, denn gerade diese einfachen Leute haben den Segen Gottes, denn sie stellen die Irrlehren der Geistlichenklasse bloß.

telemann2000  27.09.2021, 19:16
Aber vergeblich, denn gerade diese einfachen Leute haben den Segen Gottes, denn sie stellen die Irrlehren der Geistlichenklasse bloß.

Wer soll das eigentlich sein? Deine Religion kann es nicht sein, denn sie hat wie alle anderen um die Anerkennung des Staates gebuhlt und steht mit ihnen folglich auf ein und der selben Stufe

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