Vor- und nachösterlichen Verkündigung Jesu?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Jünger verstanden einige Ankündigungen von Jesus vor seinem Tod nicht. Erst nach seiner Auferstehung wurden es ihnen klar, was Jesus damit gemeint hat.

 Jesus hatte nämlich Monate zuvor seine Passion, den Leidensweg in den Tod, angekündigt. Während er Jerusalem zustrebte, wusste er, was ihn da erwartete: Verrat, Verurteilung, Spott, Folterung und Tod durch die Hand der Römer. Als er dies seinen Freunden sagte, fügte er an, dass er nach drei Tagen auferstehen werde (Markusevangelium, Kapitel 10, Verse 33-34). Jesus sah über seinen Tod hinaus.
Für sich selbst benutzte er oft die Bezeichnung «Menschensohn». Einmal sagte er: «Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele zu geben» (Markusevangelium, Kapitel 10, Vers 45). Lösegeld wurde und wird für Sklaven und gefangene Menschen bezahlt, um sie auszulösen, zu befreien. Als Jesus das Abendmahl einsetzte, hielt er fest, dass sein Blut vergossen werde für den neuen Bund von Gott mit den Menschen (Lukasevangelium, Kapitel 22, Vers 20).

https://www.jesus.ch/information/feiertage/ostern/ostern_warum_ueberhaupt/115332-was_sagte_jesus_selbst_ueber_seinen_tod.html

Das habe ich noch nie gehört. Ich könnte mir folgendes denken: Die vorösterliche Verkündigung beschäftigt sich wohl mit dem Leben und der Lehre von Jesus. Die nachösterliche damit, dass das Erlösungswerk durch den Tod und die Auferstehung vollendet wurde und somit alle Gläubingen gerettet werden können.

Aber das ist eher eine Vermutung, genau weiß ich es nicht.

Sorry,

aber Jesu (Mt.1,21; Joh.14,6) hat nichts mit "Ostern",

dem heidnischen Fest der Fruchtbarkeitsgöttin "Ostera" (Offb.17,1-4),

zu tun.

Woher ich das weiß:Recherche