Reich Gottes-Verkündigung Jesu (Gleichnisse)?
Aufgabe ist: Entfalte die Aussage des Gleichnisses im Hinblick auf die Reich Gottes-Verkündigung Jesu und entwickle Konsequenzen für das Handeln von Christ:innen in der Gegenwart.
Das war die Aufgabe kann mir jemand erklären was mit dieser Reich Gottes-Verkündigung Jesu gemeint ist ?:)
Um welches Gleichnis handelt es sich?
Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg
3 Antworten
Kennst du das ,,Vater unser"? Sonst lies es in Matth. 6 ab dem Vers 9. Jesus lehrte uns, so zu beten. Dort steht u.a.
Dein Reich (Regierung, Königreich) komme
Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf der ERDE.
Jesus sprach viel in Gleichnissen, um seine Botschaft verständlich zu machen. In diesem Gleichnis ging es ja darum, dass die Arbeiter, die früh anfingen, den gleichen Lohn derjenigen bekamen, die in der letzten Stunde erst anfingen.
Womit fingen diese Arbeiter früh, mittags oder erst kurz vor Feierabend an? Sie predigten die gute Botschaft von Gottes Königreich. Und da ist es egal, wann man anfängt, der Lohn des ewigen Lebens ist immer gleich. Römer 6:23.
Heute geht eigentlich nur eine Gruppe von Menschen von Tür zu Tür, damit jeder von dieser guten Botschaft hören kann (wenn er will)...die Zeugen Jehovas! Doch viele Menschen wollen davon gar nichts wissen, denn die Botschaft beinhaltet auch das Ende dieses Systems der Erde. Und darauf will man anscheinend trotz der vielen Kriege, Seuchen, Krankheiten, Pandemien, Naturkatastrophen, drohender weltweiter Hungersnot u.v.a.m., nicht verzichten.
Wir bitten aber darum ,,dein Wille geschehe auch auf ERDEN ", und Gottes Wille wird hier auch geschehen. Aller Schmutz muss jedoch vorher beseitigt werden, bevor Gottes Königreich auch auf der Erde herrscht. So wie im Himmel!
Die Konsequenz für ALLE Menschen heute ist, von den zwei Wegen den richtigen zu wählen. Jesus sagte doch nicht umsonst: ,,Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich“ (Johannes 14:6, Einheitsübersetzung). Der andere Weg? Führt in die Vernichtung! Deshalb werden alle Arbeiter des Weinbergs benötigt, in jedem Land Gottes Königreich zu verkünden . Die Jungen und die Alten!
Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg
Zentrale Aussage des Gleichnisses ist zwar die Kritik an den frommen Eliten unter den Zuhörern Jesu, aber im Bezug zum Reich Gottes ist es der gleiche Lohn, egal wann jemand berufen wurde.
kann mir jemand erklären was mit dieser Reich Gottes-Verkündigung Jesu gemeint ist ?
Diese war zentrale Botschaft Jesu, davon hat er gepredigt. Sein Anliegen war das Kommen des Gottesreichs (das ist die umgesetzte Herrschaft Gottes) anzukündigen und seine Nachfolger*innen aufzufordern, schon jetzt so zu leben, wie Jesus sich das Reich Gottes vorgestellt hat.
entwickle Konsequenzen für das Handeln von Christ:innen in der Gegenwart.
Das finde ich eine schwierige Aufgabe. Botschaft des Gleichnisses ist, dass die frommen Eliten sich nicht beschweren sollen, dass später Berufene (Sünder-wegen-ihrem-Beruf und sonstige Randgruppen zur Zeit Jesu) den gleichen Lohn erhalten. Ich wüsste nicht, wie wir Christen das in unsere heutige Lebenswelt übertragen könnten, ausser dass auch wir alle Menschen gleich behandeln sollen. Aber das geht an der eigentlichen Aussage des Gleichnisses vorbei..
Also ist die Reich-Gottes-Verkündigung Jesu einfach nur wie Gott mit diesem Gleichnis das Reich Gottes darstellen will? Also muss ich es „rausfinden“ aus dem Gleichnis?
Jede und jeder Christ ist dazu aufgerufen, etwas gegen die Not und Armut der Mitmenschen auf dieser Erde zu tun. Gleich und nicht erst dann, wenn man im fortgeschrittenen Alter ist.
Man sollte als Christ auch nicht neidisch sein, wenn es Personen gibt, die erst spät in ihrem Leben zum Glauben kommen und sich bekehren:
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
Denn die Bibel sagt klar, dass Gott jeder Person vergibt, die sich ihm zuwendet. Das Paradies bekommt dann jede und jeder, egal was diese im Leben gemacht haben.
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
· 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall habe ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
Denn die Bibel sagt klar, dass Gott jeder Person vergibt, die sich ihm zuwendet.
Lukas 24,46-47
Das steht dort nicht.
"47 und dass gepredigt wird in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden unter allen Völkern."