Wie kann ich den Frieden unterstützen?

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Sei DU selbst die Veränderung, die du dir für diese Welt wünschst:-) Es kann nur über die Kraft des Vorbildes bei anderen Menschen etwas erreicht werden...Um für den Frieden zu sorgen, nimm dir den Frieden in deinem Umfeld vor....Wenn dies alle Menschen so machen würden, wäre es ein geschlossener Kreislauf :-) Du kannst im Kleinen etwas verändern, aber am meisten an dir selbst...dann wirkt dies auch auf andere Menschen und kann für sie einen Impuls aussenden... Und wer weiß, wofür die bisherigen scheinbar negativen Dinge, die sich entwickelt haben ihren Sinn hatten :-) Habe also Vertrauen und vergiss nicht, das da wo viel negatives lebt auch viel positives entstehen kann :-)

JensPeter  01.06.2014, 00:45

Gut, Sonwlana, genau das ist der erste Schritt.

Nur wer mit sich selber "in Frieden ist" wird Frieden ausleben können.

Er ist deswegen auch so wichtig weil man damit zeigt, das man den Frieden wirklich wünscht.

Dann können allerdings weitere Schritte folgen.

Beste Grüße

JensPeter

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Zuerst noch eine Frage an DICH: Bist du nicht auch ein bisschen gerechtigkeitsliebend? Wenn nicht, könntest du einfach, wenn die Leute diskutieren wollen, zuhören und schauen, was daran sinnvoll sein könnte, was der andere sagt. Aber nie: Jedes Mal sagen: Du hast ja recht, du hast recht, du hast recht. Denn man sollte den anderen Leuten auch zuhören, sonst kommt es manchmal noch zu heftigeren Streits.

Das mit dem Geld an Organisationen spenden oder Hilfe oder so, das ist ja nicht Frieden unterstützen, das ist eher ... der Menschheit Helfen... Das sind Hilfsorganisationen, aber nicht für den Frieden. Friedensorganisationen sind natürlich auch gut, wenn dave85 das meint ;).

Hallo Freeagent,

Du stellst da tatsächlich eine gute Frage! Deine Frage zeigt das Du eine großartige Hoffnung in Bezug auf die Menschheit hast und darüber enttäuscht bist das sie in all den Jahrtausenden diesem Ziel nicht wirklich näher gekommen ist - sondern eher das Gegenteil - das der Unfriede zunimmt und das Kriege immer gefährlicher werden (-> Waffentechnik) und auch zugleich immer mehr Zivilisten betroffen sind womit eine zunehmende Menschenflucht (ich spreche hier von einer neuzeitlichen Völkerwanderung) weltweit eingesetzt hat.

Sei versichert, Du bist nicht der einzige, der darüber enttäuscht ist.

Tatsächlich gibt es millionen Menschen, die genau die gleiche Hoffnung haben und dem Ziel entgegenarbeiten.

Wenn "irgend ein Mensch" enttäuscht über den Unfrieden und die Kriege der Welt enttäuscht ist - nun gut. Immerhin erfreulich.

Ich kenne Deine Einstellung nicht, welche eine Schöpfergott betrifft, der in seinem Buch folgendes hat aufschreiben lassen:

Offenbarung 4:11 . . ., ja du, unser Gott, die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht zu empfangen, weil du alle Dinge erschaffen hast, und deines Willens wegen existierten sie und wurden sie erschaffen.

Wenn dem so ist - wäre auch er enttäuscht?

Immerhin ist folgende festgehalten:

Philipper 4:9 . . .und der Gott des Friedens wird mit euch sein.

Hebräer 13:20 Der Gott des Friedens nun, der den großen Hirten der Schafe mit dem Blut eines ewigen Bundes, unseren Herrn Jesus, von den Toten heraufgebracht hat, 21 rüste euch aus mit allem Guten, um seinen Willen zu tun, indem er das in uns vollbringe, was in seinen Augen wohlgefällig ist, durch Jesus Christus, welchem die Herrlichkeit sei für immer und ewig. Amen.

Somit könnte der Gott der Bibel uns für den Frieden "ausrüsten": z.B. "Friedensschulen" statt militärische Ausbildung.

Wenn Er Frieden wünscht, ist er dann über das Tun der Menschheit enttäuscht?

Ja. Dazu hier nur ein Beispiel aus der Vergangenheit:

1 Mose 6:5 Da sah JHWH/Jehova/Jahwe, daß die Schlechtigkeit des Menschen ausnehmend groß war auf der Erde und daß jede Neigung der Gedanken seines Herzens allezeit nur schlecht war. 6 Und Jehova bedauerte, daß er Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es schmerzte ihn in seinem Herzen. 7 Da sprach Jehova: „Ich werde die Menschen, die ich erschaffen habe, von der Oberfläche des Erdbodens wegwischen, vom Menschen bis zum Haustier, bis zu dem sich regenden Tier und bis zu dem fliegenden Geschöpf der Himmel, denn ich bedauere wirklich, daß ich sie gemacht habe.“ 8 Noah aber fand Gunst in den Augen Jehovas.

In aller Enttäuschung beachtete er die "Ausnahme" in einem Weltgericht!

Übrigens, Jesus sprach auch davon:

Lukas 17:26 Und geradeso wie es in den Tagen Noahs geschah, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein: 27 sie aßen, sie tranken, Männer heirateten, Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche hineinging und die Sintflut kam und sie alle vernichtete. 28 Ebenso wie es in den Tagen Lots geschah: sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten. 29 An dem Tag aber, als Lot aus S�?dom herauskam, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vernichtete sie alle. 30 Ebenso wird es an dem Tag sein, an dem der Menschensohn geoffenbart wird.

Persönlich glaube ich der Bibel. Daher stelle ich mir die Frage - wenn dem so ist - warum achten z.B. Christen (auch andere Religionen wollen Frieden) nicht darauf?

Jesus antwortete seinerzeit in Bezug auf Israel wie folgt:

Matthäus 23:37 Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind — wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel versammelt! Ihr aber habt nicht gewollt.

Betrachtet man die Aussage von Jesus in Lukas 17:30 (siehe oben) wird klar, das man die kriegerischen Weltverhältnisse nicht für immer zulässt, was wohl dann etwas mit der "Offenbarung des Menschensohnes" zu tun hat, das ist Christus Jesus.

Ein weltweites Eingreifen wird seit langem angekündigt. Seit sehr langem! Ein Eingreifen in das Weltgeschehen mit dem Ziel, den vom Gott der Bibel um den für die Erde vorgesehenen Vorsatz zu verwirklichen, wozu auch der Weltfrieden zählt:

Psalm 2:10 Und nun, o Könige, handelt nach Einsicht; Laßt euch zurechtweisen, o Richter der Erde.

Das ist ein Aufruf an die weltpolitischen Spitzen insgesamt - denn auch diese sind rechenschaftspflichtig. Es lohnt sicher auch den textlichen Zusammenhang der hier zitierten Auszüge aus der Bibel selber nachzulesen.

Wenn es sich nun so verhält, was könnte man persönlich in der Angelegenheit tun?

→ Fortsetzung

JensPeter  01.06.2014, 02:10

→ Fortsetzung

Mit dem Frieden bei sich und gegenüber dem Nächsten beginnen!

1 Petrus 3:11 . . .er wende sich aber ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach.

Matthäus 22:37 Er sprach zu ihm: „ ,Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn.‘ 38 Dies ist das größte und erste Gebot. 39 Das zweite, ihm gleiche, ist dieses: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘ 40 An diesen zwei Geboten hängt das ganze GESETZ und die PROPHETEN.“

Sich auf die Seite Gottes stellen bevor dieser eingreift

Micha 4:3 Und er wird gewiß Recht sprechen unter vielen Völkern und die Dinge richtigstellen hinsichtlich mächtiger Nationen in der Ferne. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nicht werden sie [das] Schwert erheben, Nation gegen Nation, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen. 

Ist das geschehen, dann ist die unfriedliche kriegerische Welt "untergegangen"

Andern Menschen von der "Guten Botschaft des Friedens" erzählen!

Folgendes gilt auch heute unverändert:

Apostelgeschichte 10:34 Darauf tat Petrus den Mund auf und sprach: „Bestimmt merke ich, daß Gott nicht parteiisch ist, 35 sondern daß für ihn in jeder Nation der Mensch, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, annehmbar ist. 36 Er hat den Söhnen Israels das Wort gesandt, um ihnen die gute Botschaft des Friedens durch Jesus Christus zu verkündigen:. . .

Israel = "Streiter mit Gott". Das kann man auch in geistigem Sinn sein:

Römer 2:28 Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist, noch besteht [die] Beschneidung in dem, was äußerlich am Fleisch [vollzogen] worden ist; 29 sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und [seine] Beschneidung ist die des Herzens durch Geist und nicht durch ein geschriebenes Recht. Das Lob eines solchen kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.

Der größte Jude ist unzweifelhaft Jesus Christus. Dieser sagte folgendes prophetisch voraus:

Matthäus 24:14 Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen.

Sich am verbreiten dieser guten Botschaft zu beteiligen beweist, auf welcher Seite man steht und kann viele weitere Menschen dazu bewegen ebenfalls den Frieden zu suchen!

Wenn man das wirklich möchte wird man dafür Hilfe erhalten. Das ist versprochen.

Allerdings sagte Jesus auch folgendes voraus, das soll hier nicht verschwiegen werden:

2 Timotheus 3:12 Tatsächlich werden alle, die in Gemeinschaft mit Christus Jesus in Gottergebenheit leben wollen, auch verfolgt werden.

Aber nicht für immer.

Matthäus 25:34 Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: ‚Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet worden seid, erbt das Königreich, das von der Grundlegung der Welt an für euch bereitet ist. .... 25:46 Und diese werden in die ewige Abschneidung weggehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.

Ewiges Leben auf einer friedlichen paradiesischen Erde. Das ist die Kernbotschaft der Bibel - von der heute Christen mehrheitlich im allgemeinen leider kaum mehr etwas hören wollen.

Die Einladung steht!

Beste Grüße

JensPeter

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Meinung vertreten und machen. Bei Freunden, in der Familie usw.