Was bitteschön ist mit Frauen los?
Seid ihr ganz sicher Heterofrauen? Lese hier Frauen ständig die auf epilierte Mädchen statT aIF haarige Männer stehen... ich als heterosexuelle Frau kann sowas absolut nicht nachvollziehen.... oder diese blonden jüngeren Jungs die sich vorkommen wie VOGUE MODELS in echt sehen die wie Femboys aus ind Schwul... naja... die ganzen 13-17 jährigen Mädchen mögen sowas anscheinend... unbehaart/epiliert/gelasert.... schon nal ne Vagina probiert? Menschen mit Vaginas sind von Natur aus weniger Behaart wie wärs damit?
Eine hier sogar meinte am besten wäre es KOMPLETT GELASERT! AM GANZEN KÖRPER! jetzt fehlt noch die Hormontherapie und ne Perrücke und Tadaaa 🤣🤣🤣
Sag mal ist das duer ernst? Ihr scherzt doch rum oder?
8 Antworten
Es klingt, als wärst du von den Vorlieben anderer überrascht, aber Geschmäcker und Präferenzen sind eben unterschiedlich, und das ist völlig okay. Manche Frauen stehen auf einen bestimmten Look, während andere etwas ganz anderes bevorzugen. Wichtig ist, dass jeder sich so wohlfühlt, wie er oder sie ist, und dass wir andere Menschen in ihren Entscheidungen respektieren, auch wenn sie nicht unseren eigenen Vorstellungen entsprechen. Jeder hat seine eigene Vorstellung von Attraktivität, und das macht die Welt doch so interessant und vielfältig.
Du sprichst einen interessanten Punkt an. Es stimmt, dass die Entscheidung zur Ganzkörperepilierung bei manchen Menschen Ausdruck eines inneren Konflikts mit dem eigenen Körper sein könnte, ähnlich wie andere Formen von Körpermodifikationen. Gleichzeitig gibt es auch Menschen, die solche Entscheidungen aus rein ästhetischen oder praktischen Gründen treffen, ohne dass dahinter eine Ablehnung des eigenen Körpers steht.
Der Vergleich mit Essstörungen ist nachvollziehbar, aber wie du sagst, gibt es große Unterschiede in der Schwere und den Auswirkungen auf die Gesundheit. Die Herausforderung liegt tatsächlich darin, zu erkennen, ob solche Entscheidungen aus einem gesunden Selbstbild heraus getroffen werden oder ob sie Ausdruck tieferliegender Probleme sind.
Ich stimme dir zu, dass der Trend, den eigenen Körper so anzunehmen, wie er ist, eine positive Entwicklung in unserer Gesellschaft darstellt. Es ist wichtig, einen gesunden Umgang mit dem eigenen Körper zu fördern, der Selbstakzeptanz und Wohlbefinden betont, anstatt sich ständig an äußere Schönheitsideale anzupassen. Letztlich sollte jeder die Freiheit haben, selbst zu entscheiden, wie er mit seinem Körper umgeht – solange es aus einem positiven und selbstbestimmten Motiv heraus geschieht.
Da stimme ich zu. Es ist halt schwierig, einen angemessenen Umgang mit der Thematik zu finden. Wenn Selbstbestimmtheit mit Krankheit kollidiert sozusagen. Im Grunde gibt's auch so was wie ein Recht auf Krankheit - so lang es nicht akut lebensbedrohlich wird. Da schreit das System plötzlich auf.
Dabei wäre wohl Prävention das, was wirklich etwas verändern könnte. Bewusstsein schaffen, Achtsamkeit lehren. Alles Dinge, die in unserem System viel zu kurz kommen.
Als Frau hetero sein bedeutet, dass man auf Männer steht, nicht dass man auf einen bestimmten Typ Mann steht.
Auch wenn ich ein Mann bin, erlaub ich mir mal ne Antwort.
Kann ich in jedem Fall ein Stück weit nachvollziehen.
Letztendlich stellt sich aber doch auch die Frage, warum Körperhaare generell so einen schlechten Ruf haben. Schließlich haben auch erwachsene Frauen Haare am Körper.
Ob sich nun Männer epilieren oder Frauen - für mich persönlich ist beides irgendwie unnatürlich. Haarlos zu sein heißt im Grunde: Man will so aussehen wie ein Kind. Egal ob Mann oder Frau das anstrebt: Es ist widernatürlich.
Ich persönlich feiere meine Körperbehaarung. Andererseits bin ich auch nicht extrem behaart. Eine extreme Körperbehaarung stelle ich mir in gewisser Weise als belastend vor. Aber sich deshalb am ganzen Körper zu epilieren kann auch nicht wirklich die Antwort drauf sein.
Uiii toxischer Sexismus von einer Frau gegenüber Männern. In dem Ausmaß selten.
Herrgott, lass doch Männer unbehaart sein, wenn sie das sein wollen. Das ganze "Frauen sind komplett glatt rasiert" ist ohnehin nur das Ergebnis einer großen Werbekampagne eines Rasierer-Herstellers, der einen neuen Kundenkreis erschließen wollte. Kein Witz. Es war der Beginn des letzten Jahrhunderts und Gillette dachte sich, da ist eine riesige Kundengruppe, die man doch bestimmt anzapfen kann.
Dass Frauen grundsätzlich weniger behaart sind als Männer ist übrigens biologisch Unsinn.
Du bist auch auf einem komischen forum
Ja, es ist wichtig, dass sich jeder wohlfühlt, wie er/sie ist. Fraglich ist aber ob Ganzkörperepilierung nicht eher das Gegenteil davon ist, zumal man einen Teil von sich - die Körperhaare - kathegorisch ablehnt. Ähnlich wie Essgestörte einen gesunden Körperfettanteil ablehnen, nur dass das eine zum Glück nicht lebensbedrohlich ist.
Aber es ist natürlich schwer, da eine Grenze zu ziehen. Bei manchen ist es krankhaft, bei anderen nicht. In jedem Fall aber sehe ich einen Gegentrend, hin zur Bejaung des eigenen Körpers als sehr wichtig an in einer Gesellschaft, die sich immer mehr selbst zerstört. Auch wenn die Haarentfernung wie bereits angedeutet das geringere Übel ist, im Vergleich zu vielem anderen.