Warum wird es immer noch als Defizit gesehen mit Ende zwanzig Jungfrau zu sein?
Ich erlebe immer wieder wie sich andere Männer bei mir darüber lustig machen, dass ich es immer noch nicht hinbekommen habe mit einer Frau. So als ob ich irgendwelchen Einfluss darauf hätte worauf Frauen stehen.
3 Antworten
Ich habe viele Jahre beim Frauenarzt gearbeitet und da war es kein Defizit mit Mitte 20 Jungfrau zu sein.
Wenn man als Frau den Richtigen nicht getroffen hat, ist es doch besser so, als sich der Masse zu beugen, die vermeintliche Vorgaben für Sex erstellt.
Man ist nicht weniger wertvoll, wenn man Jungfrau ist. Lass Dich nicht davon beeinflussen.
Alles Gute für Dich.
Danke, ja es ändert an der Aussage nichts, es ist jedem Menschen selbst überlassen.
Natürlich, da gibt es weder für Frauen noch für Männer irgendwelche Vorgaben.
Weil die Gesellschaft noch immer stark sexualisiert ist. GV gehabt zu haben ist in einem gewissen Maß eher ein "Qualitätssiegel" und da viele in den späten Teenager Jahren oder den 20ern dann mal dran waren ist eben alles was abweicht ungewöhnlich.
Da hilft nur drüber stehen, ist halt so. Wenn man nicht jammert was ein armer Tropf man ist kommt auch nicht viel zu dem Thema.
Nur weil eine Frau an uns vorbei lief und ich ihr nicht auf den A*sch geschaut habe wird das bei mir thematisiert!
Ich muss dazu noch nicht einmal jammern. Es reicht oft schon ein Hauch von Unzufriedenheit im Gesicht.
Ich hatte mein erstes Mal erst mit 31😐. Es war aber nie ein Problem für mich.
Ich verdränge es aus meinem Alltag damit ich meine Mitmenschen damit nicht nerve. Das gelingt mir aber schlecht, wenn jene es ausschlachten!
Ich habe mich sofort besser gefühlt, nachdem ich mein erstes Mal hatte. Es hat mein Selbstbewusstsein echt gestärkt.
Hier handelt es sich um eine männliche "Jungfrau". Aber inhaltlich gerne ich dir trotzdem recht.