Warum hat die Jungfräulichkeit einer Frau in Deutschland nicht so einen hohen Stellenwert wie in südländisch-/orientalischen Ländern?
Hier heißt es so früh rum*** wie möglich und bei den je später und weniger Sexualpartner desto besser... Warum ist Deutschland im Vergleich so viel stärker sexualisiert?
13 Antworten
Weil Deutschland seit ein paar Jahrzehnten schon sich was das Thema angeht liberalisiert hat. Die Gesellschaft hat sich in eine Richtung entwickelt wo eben dies nicht mehr eine Rolle für den Wert eines Menschen in der Gesellschaft spielt. Da spielen viele Faktoren eine Rolle, die Geschichte des Landes, die Säkularisierung aber auch die Mentalität der Menschen und die Bildung. Die Aufklärung hat auch eine Menge dazu beigetragen. Das sind Dinge die in einigen orientalischen Ländern eben nicht oder nur sehr wenig stattfinden. Einerseits weil der Bildungsstand bei vielen nicht der Größte ist und dort meistens Diktaturen in der Politik sind und diese haben oft auch eine religiös ideologischen Hintergrund.
Gegenfrage: warum sollte die Jungfräulichkeit einer Frau überhaupt einen hohen Stellenwert haben, bzw. einen höheren als die des Mannes?
Jungfräulichkeit ist kein "Wert" und eine Frau, die schon mal Sex hatte, wird dadurch nicht "wertlos".
Hier heißt es so früh rum*** wie möglich
Das stimmt nicht. Im Gegenteil, im Laufe der letzten Jahre verschiebt sich das erste Mal eher nach hinten.
Aus dem Vergleich der Jahre wird sichtbar, dass früher mehr Mädchen in jüngerem Alter schon Sex hatten. Im Jahr 1998 hatten zum Beispiel schon 29 % der befragten 15-jährigen Mädchen ihr erstes Mal erlebt, und auch 2014 waren es noch 22 % der 15-Jährigen, die schon Sex gehabt hatten. 2021 hatten nur noch 13 % der 15-jährigen Mädchen ohne Migrationshintergrund und 9 % der 15-jährigen Mädchen mit Migrationshintergrund schon mit einer anderen Person geschlafen.
Das gilt auch für die Jungs:
So hatten zum Beispiel 1998 und auch noch 2010 10 % aller befragten 14-jährigen Jungs schon mal Sex, 2021 nur noch 3 % der 14-jährigen Jungen ohne Migrationshintergrund und 6 % der 14-jährigen Jungen mit Migrationshintergrund.
Weil du wahrscheinlich ein schlechter Mensch bist, wenn du nicht genauso bist wie andere. Wenn du keine Beziehung hast, bist du wahrscheinlich ein narzist. Vielleicht hätte ich damals mit 12 mit dem Jungen zusammenkommen sollen, den ich nicht mochte, weil er mich gemobbt hat und mir jeden gesagt hat, wie dumm und scheiße ich bin und mir dann hinterhergerannt ist. Dann wär ich jetzt geschieden, Alleinerziehend, sexuell und finanziell ausgebeutet aber wenigstens bin ich dann normal, oder zumindest nur die verrückte Ex und nicht das jungfräuliche ichbezogene Flittchen 😊. Richtig?
NEIN, um Gottes Willen 😂😂😂😂 ich will NIEMALS das Leben meiner Mutter führen, egal, wie sehr mich Corona Menschen für die Entscheidung (und Freiheit) verachten.
- Ich glaube das Problem ist nicht dein Sexleben. Wenn du in z.b. in islamisch konsevativen Ländern ein offenes Sexualleben führst, bist du dann ein schlechte Mensch? Wenn du in Deutschland mit 50 keinen Freund hattest, bist du es dann? Wenn du Coronamenschen fragst, wahrscheinlich "ja" määh, meh😂😂😂😂.
Weil man hier eingesehen hat das der Wert eines Menschen nicht von Sexualpartnern abhängt und das Frauen auf Augenhöhe mit Männern sein sollten.
In südländisch-/orientalischen Ländern sind die Frauen nicht so viel wert wie Männer. Leider.
Deren Glauben und So ist halt schon irgendwie Frauenfeindlich.
Bin so froh das es hier viel besser ist.
So weit ich weiß ist der Glaube eigentlich weniger Frauenfeindlich als die christliche Bibel. Meines Wissens nach wurde es erst die letzten Jahrzehnte richtig Frauenfeindlich.