Sind Liebesbeziehungen, Sex und Freundschaft + moralisch verwerflich?
Wie soll ich das beschreiben ?
Jeder hat mal den Spruch gehört Liebe tut weh, schätze da ist was wahres dran.
Es wird in vielen Beziehungen aber auch in der Kennenlerphase oft gelogen, man hat was nebenbei mit nem anderen was (sex, oder macht rum), geht fremd, Seitensprung...
Alles mögliche.
Selbst wenn man nicht in ner Beziehung ist, sondern die andere vielleicht noch jemanden kennenlernt und man sich gut versteht, und dann nach ner Woche mit den anderen was hat. Oder nach dem Sex vielleicht Gefühle für den, die andere/en hat.
Ich meine, es gibt bestimmt auch Gute Beziehungen mit Ehrlichkeit, treue Loyalität..
Aber bei vielen Beziehungen und sexfreundschaften wird belogen , betrogen, verarscht und fremd gegangen, vielleicht auch noch Hinter dem Rücken gelästert.
Und da Frage ich mich eigentlich, sind Liebesbeziehungen oder vielleicht auch schon so sex Affären oder auch nur Freundschaft+ moralisch verwerflich ?
Oder anders formuliert: Kann man Liebesbeziehungen und Sexualität als Moralsache betrachten?Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen
4 Antworten
Lügen sind verwerflich, ja. Fremdgehen ist verwerflich. Beides hat aber doch nichts mit Liebe zu tun, die es zu Beginn einer Beziehung übrigens ohnehin noch nicht gibt, da gibt es nur Verliebtheit.
Übrigens, in einer Kennenlernphase jemand anders zu treffen und mit demjenigen ins Bett zu steigen ist kein Betrug. Wenn man sowas nicht will, sollte vom ersten Date an klargestellt werden, ob der Gegenüber bereit ist, exklusiv zu daten.
Ich finde, dass es auf die Person ankommt.
Betrügen, lügen und hinterhältiges Verhalten ist generell moralisch verwerflich - egal welche Art von zwischenmenschlicher Beziehung
Eine Beziehung an sich ist aber nicht verwerflich, es ist unsere Natur sich zu verlieben und Sex zu haben, was man aus diesen Gefühlen macht, kommt wie gesagt auf die Person an. Ob man ein loyaler Mensch ist oder nicht
moralisch verwerflich ist es zu betrügen und zu hintergehen.
Das ist aber nicht die Normalität und hat nichts mit Liebesbeziehungen zu tun
Und dazu kommt noch, das es keine Loyalität kultiviert, da Beziehungen ständig enden.