Mögt ihr Bdsm?

12 Antworten

Hallo Akrklausu,

BDSM ist kein schneller Sex, BDSM wird zelebriert und ist eine hohe Kunst im Umgang mit den anvertrauten Personen. Es herrscht Vertrauen und Respekt, sowie Achtung und Fürsorge.

Jedem sollten die Buchstaben und deren Bedeutung erst mal ganz klar sein und bewusst werden.

Jeder Buchstabe und verschiedene Buchstabenkombinationen haben andere Bedeutungen.

Hier einige BDSM Beschreibungen:

B=Bondage

bezeichnet Praktiken zur Fesselung oder Einschränkung der Bewegungsfreiheit des Körpers. Das Ziel ist die sexuelle Stimulation, es gibt allerdings Sonderformen, bei denen Bondage aus ästhetischen oder anderen Gründen eingesetzt wird. Unfreiheit/Knechtschaft, Sexualität/Erotik ist ein wichtiger Aspekt innerhalb des Bondage. Weitere Schwerpunkte können in der Ästhetik, der Empfindung und der Konzentration gesetzt werden. Derjenige, der sich fesseln lässt (Bunny oder Bottom), gibt die Kontrolle und Eigenständigkeit für einen definierten Zeitraum an denjenigen ab, der aktiv fesselt (Rigger oder Top).

 D=Disziplin

das Einhalten von bestimmten Vorschriften, vorgeschriebenen Verhaltensregeln o. Ä.; das Sich einfügen in die Rolle, Ordnung einer Gruppe, einer Gemeinschaft. Die sexuelle Disziplinierung ist nichts Starres, Festgelegtes, sondern sie ist immer genau das, was ein Paar daraus macht. Jeder setzt andere Prioritäten und hat andere Abneigungen. Es gibt tausendfache Möglichkeiten für dieses außergewöhnliche Spiel nutzen Sie sie! Aber bedenken Sie dabei immer: Liebe, Vertrauen und Achtung dürfen keine leeren Worte bleiben, sondern sie bilden die grundlegende Basis für dieses reizvolle Lust-Ritual.

 DS= Dominanz und Submission

Dom und Sub (D/s, Herr-in/Sklave-in; Top/Bottom) bedeutet Herrschaft/Dominanz sowie Unterwerfung/Unterordnung. Man bezeichnet damit ein angestrebtes ungleiches Machtverhältnis oder eine spielerische Änderung des sozialen Status zwischen Partnern. Die Variationsbreite der individuellen Ausprägungen ist dabei groß. Die angestrebte Wirkung kann beispielsweise durch Erziehungs- oder Statusspiele geschehen. Es kann auch zur Keuchhaltung in verschiedenen Varianten kommen. Auch Kleidungszwang und Geräte/Sextoys tragen über langen Zeitraum und in der Öffentlichkeit. Zu diesen Spielarten gehören u. a. Rollenspiele wie Ageplay, bei dem ein gespielter Altersunterschied das Machtgefälle betont, ebenso wie das Petplay, bei dem der Statusunterschied zwischen Halter und Tier nachgestellt wird, oder Varianten der Keuschhaltung. Ausgleichende Elemente für Beherrschung und Unterwerfung sind dabei Fürsorge und Hingabe, die sich jeweils ergänzen und so stabile Beziehungen ermöglichen. DS kann ohne weitere BDSM-Elemente ausgelebt werden oder andere als wesentliches Element einschließen; die Dauer der Machtverschiebung reicht von einzelnen Sessions über die Integration ins Alltagsleben von 24 zu 24/ zu 24/7/365 oder zu einer TPE Beziehung.

S=Sadismus

Ist die Erregung und sexuelle Befriedung durch das Zufügen von Schmerzen oder Erniedrigung. wird im allgemeinen Sprachgebrauch für die Freude am Leid anderer verwendet. Hier werden Praktiken angewendet, die dazu dienen, Schmerzen (Lustschmerz) anderen zuzufügen.

M=Masochismus

wird eine Persönlichkeitseigenschaft bezeichnet, bei der eine Person positive Emotionen daraus zieht, dass man ihm Schmerzen zufügt und/oder sie demütigt. Ist der Masochismus stark ausgeprägt, werden Praktiken angewendet, die dazu dienen, Schmerzen (Lustschmerz) zu empfangen. An der körperlichen Ebene, lässt sich feststellen, dass es mit der gezielten Zufügung von physischen Schmerzen und anderen intensiven Sinneseindrücken verbunden ist. Masochistischen Personen beschrieben dieses Erlebnis unter anderem eine Verbindung von körperlichem Schmerz mit Hochgefühl und den Wunsch, diese Erfahrung zu wiederholen.

Jeder Punkt kann im sexuellen Bereich auch für sich alleine stehen.

In der Regel vermischen sich die Punkte.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ausleben von FFM BDSM über viele Jahre Dom/Sub/Switch

Ich habe mehrere Vorlieben und diese stehen im Zusammenhang mit Kleidung und meiner Leidenschaft für BDSM. Für viele Menschen sind diese Vorlieben ungewöhnlich.

Ich trage in der Regel bei BDSM-Sessions Lack-, Leder- oder Latexkleidung, Masken, Halsband, Mundknebel und Handschuhe. Auch enge Jeans und Jeansjacken trage ich gerne.

Ich stehe auf spanking, whipping, slapping, spitting, CBT und ballbusting. Mit einem Strap-On lasse ich mich gerne von hinten nehmen.

Auch Brustnippelstimulation bzw. -folter mag ich sehr. Natursekt von dominanten Frauen nehme ich gerne auf.

Tabus sind für mich Ausscheidungen fester Art und Erbrochenes sowie Narben und bleibende Schäden.

Ich würde gerne mal sounding ausprobieren. Das habe ich aber bisher wegen gesundheitlicher Risiken nicht gemacht. 

Im Übrigen fehlt mir dazu derzeit eine dominante Partnerin.

Wenn ich die Zeit und Lust darauf habe, na klar.

Ich liebe es. Aber für schnellen Sex ist mir Vanilla lieber.

23/d

Da ich Sklavin Bin definitiv ja bin weiblich ( trans ) und 26

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung