Besoffen sex, am nächsten tag als Vergewaltigung bezeichnen?
Hallo zusammen,
Eine Freundin von mir hatte mit einem Typen Sex auf einer Party. Dabei war sie gut betrunken.
Am nächsten Tag hatte sie behauptet, dass es eine Vergewaltigung war, obwohl es definitiv einvernehmlich war. Sie hat nur am nächsten Tag realisiert, dass sie es im nüchternen Zustand nicht gemacht hätte.
Wie soll ich mich jetzt ihr gegenüber verhalten? Soll ich den anderen auch beschuldigen, nur weil sie es auch macht?
Danke mal.
7 Antworten
Wenn es tatsächlich einvernehmlich war, dann rede ihr das mit der Vergewaltigung bitte aus. Sowas kann nicht nur für den Typen weitreichende Konsequenzen haben, sondern nachher auch für Deine Freundin.
Wenn er sie abgefüllt hätte, um sie gefügig zu machen, ihr vielleicht noch KO-Tropfen gegeben hätte, wäre ich direkt dafür, aber Deine Darstellung ließt sich komplett anders.
Alleine wenn sie betrunken war und er nicht, wäre schon strafbar für ihn gewesen, hätte er trotz ihres Zustands mit ihr Sex gehabt
Wenn sie alt genug zum Saufen und Vögeln ist, ist sie auch alt genug die Konsequenzen ihrer Handlungen zu tragen.
Das ist jetzt eine bittere Lehre für sie aber das gehört zum echten Erwachsensein/Erwachsenwerden dazu.
Und gerade weil Männer eben doch manchmal fälschlich der Vergewaltigung bezichtigt werden, wird viel zu oft Vergewaltigungensopfern nicht geglaubt.
Diene Freundin schadet damit nicht nur dem Burschen sondern ALLEN anderen Frauen!!!
Wenn sie was falsches behauptet fügt sie ihrem ersten Fehler gleich noch weitere hinzu!
Du weißt aber schon das wenn ein Mann nicht mal annähernd so betrunken war wie sie und er dann trotzdem Sex mit ihr hat, sich strafbar macht?
Woher weißt du das es zu 100% einvernehmlich war? Nur weil er es dir erzählt hat und du ihm glaubst oder warst du dabei?
Zweitens, war der Kumpel ebenfalls stark angetrunken? Falls nein, dann kann man das durchaus als Ausnutzen ihrer Lage ansehen und wäre somit tatsächlich strafbar!
Du sagt einfach die Wahrheit, wie deine Sicht der Dinge ist. Sowas ist kein Spaß und wenn sie in dem Moment einverstanden war auch wenn betrunken dann war es keine Vergewaltigung.
Sie hat nur am nächsten Tag realisiert, dass sie es im nüchternen Zustand nicht gemacht hätte.
Das ist ja noch keine Vergewaltigung.
Auch alkoholisiert ist einvernehmlicher Geschlechtsverkehr einvernehmlich. Das Bewusstwerden, dass sie sich anders verhalten hat, damit muss sie klar kommen.
Wie soll ich mich jetzt ihr gegenüber verhalten? Soll ich den anderen auch beschuldigen, nur weil sie es auch macht?
Warum willst Du ihr bei ihrer Lüge helfen?
Dadurch wird die Wahrheit auch nicht anders. Sie sollte eher einen anderen Schluss aus ihrem Verhalten ziehen und weniger saufen.
Das ist aus dem Text nicht zu entnehmen.
dass sie es im nüchternen Zustand nicht gemacht hätte.
Solche Erkenntnis ist auch kein Anzeichen dafür. Vermutlich nur eine Entschuldigung weil sie mit einem anderen gebumst hat.
Wenn man Männern Alkohol nicht als Entschuldigung gelten lässt, warum dann einer Frau?
dass sie es im nüchternen Zustand nicht gemacht hätte.
Das sind die Worte des Fragestellers. Wir wissen nicht wie die Frau die Worte wirklich formuliert hat.
Das ist aus dem Text nicht zu entnehmen.
Ja eben! Wie du vielleicht lesen kannst steht da in meinem Kommentar auch in Klammer deswegen: "das wäre nun die eben entscheidende Frage". Weil nicht selten werden solche Dinge auch in Fragen außen vor gelassen.
Allerdings wäre es ausnutzen ihrer Lage, wenn er nicht betrunken war (das wäre nun eben die entscheidende Frage) und er noch bei klarem Verstand gewesen ist. Im Gegensatz zu ihr, die ja anscheinend stark betrunken war.