Statt wie zugesichert Parkett, soll bei Einzug Laminat verlegt werden

Hallo zusammen,

In unserer zukünftigen Mietwohnung ist im Wohn-/Essbereich mit 45 Quadratmeter Massivholz Fertigparkett verlegt. Da der Vorbesitzer hier selbst gewohnt hat, ist an einer Wand eine Aussparung im Parkett für eine Einbauschrankwand. Außerdem ist das Parkett stellenweise durch die Sonne verfärbt. Daher haben wir bei der Vertragsunterzeichnung aufgenommen, dass der Vermieter das Parkett instandsetzt.

Laut Vermieter ist das Parkett leider nicht mehr lieferbar und eine Ausbesserung somit für ihn nicht zufriedenstellend möglich. Daher möchte er das gesamte Parkett entfernen und durch Laminat ersetzen. Er möchte uns Gelegenheit geben, die Optik mit zu gestalten. Daher will er den mittleren Laminatpreis - also etwa 10-15€ pro Quadratmeter - bezahlen. Wenn wir etwas anderes wünschen, sollen wir die Differenz übernehmen.

Müssen wir darauf eingehen? Oder können wir auf hochwertigen Ersatz bestehen?

Wir haben die Wohnung doch auch wegen des Parkettbodens für den Preis gemietet. Laminat ist zwar strapazierfähiger, aber kalt und glatt. Im Vergleich zu Parkett also weniger Wärmeisolierung (mehr Heizkosten) und keine Holz-Haptik. Wir würden uns ersatzweise ja auch mit Vinylboden zufrieden geben. Der ist auch fußwarm und imitiert durch Prägung die Holz-Haptik.

Wieviel müsste der Vermieter also für den Belag ausgeben?

Wieviel Mietminderung können wir verlangen, wenn er auf Laminat besteht?

Können wir im Worst-Case vom Mietvertrag zurücktreten, da er den Vertrag nicht erfüllt?

Bin gespannt auf eure Antworten.

Mietrecht, Laminat, Parkett, Mietvertrag, Vinylboden
Feuchter Laminatboden durch kaputtes Fenster. Hausrat oder Gebäudeversicherung?

Hallo ihr Lieben, ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Nach dem Sturm am 09. Juni habe ich meine Vermieterin angerufen, sie solle bitte gucken, ob alle Fenster zu geblieben sind und ob es reingeregnet hat (Ich war zu diesem Zeitpunkt nicht in meiner Wohnung, habe aber beim Verlassen alle Fenster geschlossen, bei dem heißen Wetter kann es immer mal zu starken Regenfällen kommen)

Meine Vermieterin meinte, das Fenster sei zwar offen, aber es hätte wohl nicht reingeregnet.

Naja, es kommt, wie es kommen musste, am folgenden Tag war ich nun wieder Zuhause und leider Gottes hatte es doch reingeregnet, die gute Frau hat wohl nicht richtig geguckt! Das Fenster hatte mehrere Sachen runtergefegt, unter denen sah man noch einiges an Wasser, leider kam jede Hilfe für den Laminat zu spät, der wölbt sich nun schon. Ich hab den Hausverwalter angerufen, der möchte mir weismachen, dass ich nun für den Schaden aufkommen soll. Habe heute sofort eine Hausratversicherung abgeschlossen, die ich leider noch nicht hatte. Ja, ich weiß, jung und naiv, aber daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. (Bin 20, ist meine erste Wohnung).

Nun meine Frage: So wie ich mich informiert habe, ist es so, dass die Gebäudeversicherung für den Wasserschaden aufkommen muss. Ist dem so? Ich habe weder etwas mit dem Verschulden des kaputten Fensters zu tun, noch mit dem Wasserschaden, der dadurch entstand. Auch ist der Laminat nicht mein Eigentum und wurde vom Vermieter irgendwann gekauft und verlegt.

Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie weiterhelfen.

Versicherung, Recht, Laminat, Hausratversicherung, Wasserschaden
Wie ermittelt man die Lebensdauer von Laaminat

Hallo,

folgende Frage. Wie ermittelt man den Restwert des Laminats? Welche Faktoren zählen? Zählt die durchscnittliche Lebensdauer bei der bestimmten Qualität, plus Faktoren : wie gross der Raum ist, wie viele Mieter sind es (davon kleine Kinder), ob Hundehaltungerlaubt war. Wird der tatsächliche Zusand berücksichtigt oder ist er nach X Jahren einfach abgeschrieben? Worauf will ich hinaus. z.B. Mieter A wohnt seit 8 Jahren mit 2 Kindern 7 und 8 Jahre in 75 m2 3 Zimmerwohnung. Hunderhaltung war erlaubt und wir haben einen Hund. Nehmen wir an, es gibt keine Haftpflicht. Der Laminat sieht eigentlich super aus, weil er überpfleglich behandelt wurde ist aber 31er Laminat, nicht der billigste, aber co sa 7 Euro pro m2. Es gibt paar Einzelbeschädigungen, sodass Vermieter auf die komplette Renovierung in den beschädigten Räumer verlangen kann (einzelne Platten schwer austauschbar). Wenn z.B. der Gutachter kommt und sagt, dass der Laminat nach 8 Jahren noch super aussieht, so kann er 25 Jahre liegen, muss ich 17/25 der Kosten tragen. Darf ich dafür "bestraft" werden, dass der Laminat überpfleglicht behandelt wurde? Nach 8 Jahren mit kleinen Kindern kann er komplett hinüber sein , auch wenn man ihn normal behandelt, die Kinder kriechen ja, spielen auf dem Boden etc. So kann der Mieter auf die Idee kommen Kindergeburtstag mit 20 Kindern zu feiern und danach sieht der Bode nicht so toll aus, aber noch völlig akzeptabel für sein Alter, sodass der Gutachter auf die üblichen 10 Jahre kommt (oder weniger weil 2Erwachsene, 2 Kinder und Hund etwas überdurchschnittliche Besetzung für 3 Zimmer Wohnung darstellen). Wäre es nicht richtiger, den tatäschlichen Zustand nicht zu berücksichtigen,sondern einfach nur ausrechnen zu lassen, nach wie viele Jahren der Boden abgeschrieben sein sollte (Faktoren stehe oben)?

Danke

Mietrecht, Laminat, lebensdauer
Minderwertiges Laminat - Mietminderung?

Hallöchen!

Folgendes: ich wohne seit knapp 1 Jahr in einer damals frisch renovierten Wohnung, bedeutet neues Bad, neue Küche, neue Böden, alles weiß gestrichen. Das Ganze hat 74m² und kostet warm ca. 800€, was selbst für die gute Lage in einer relativ großen Studentenstadt recht teuer ist. Berücksichtigte man jedoch doch die (augenscheinlich) hochwertige Renovierung, empfand ich den hohen Mietpreis als grenzwertig angemessen.

Die Probleme mit dieser "hochwertigen Renovierung" begannen bereits wenige Wochen nach dem Einzug. Vermutlich bedingt durch das komplette Fehlen von Dehnungsfugen und mangels Abstand zur Wand schlug das Laminat so große Wellen, dass man bei Unachtsamkeit auch mal gestolpert ist. Es wurden nachträglichen dann von der Person, die das Laminat verlegt hat, 2 Trennfugen an den Raumübergängen eingefügt, was das Problem größtenteils beseitigte.

Nach nem' Schimmelfleck im Wohnzimmer und Abbröckeln der Deckenfarbe macht das Laminat nun wieder Zicken. Diesmal zieht sich das Laminat stellenweise auseinander oder drückt sicht zusammen. Es entstehen Spalten zwischen den einzelnen Brettern, teilweise platzt die oberste Schicht hab.

Jetzt die eigentliche Frage: wie gehe ich da vor, ohne meinen Vermieter zu sehr zu verärgern? Ich bin einfach nicht bereit so viel Miete für solch bescheidene Arbeiten zu bezahlen. Noch dazu ist mir zu Ohren gekommen, dass die Wohnung auch nicht von "professionellen" Handwerkern renoviert wurde, sondern von Bekannten des Vermieters (Kfz-Azubis, Altenpfleger, ... Ungelernte halt).

Wohnung, Miete, Mietrecht, Mietminderung, Laminat, Renovierung

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