Gibt es gut und böse eigentlich?

Ich persönlich würde für mich mal so beschreiben:

Gut: Wenn man anderen Menschen, Freunde und Familie hilft, und da ist, Rücksicht nimmt, unterstützt, sowie nicht nur auf sich, sondern auch auf seine Mitmenschen acht gibt, und sie unterstützt.

Böse: Wenn man andere Menschen grundlos beschimpft, beleidigt. Dafür sorgt, dass sie sich schlecht fühlen, irgendwie Schaden zufügt, rücksichtslos ist und alles macht, damit sie nicht vorwärts kommen (schädigt). Und dann auch keine Reue hat. Menschen schädigt,um leichter seine eigenen Ziele und Interessen zu verfolgen.

Ich glaube irgendwie, dass Menschen nicht böse sind von sich aus, sondern sie vielleicht nicht geliebt wurden, oder diese wohlmöglich einfach nur Hilfe brauchen.

Vielleicht wollen manche Menschen auch niemanden was schlechtes, aber mussten es tun oder haben keine andere Wahl.

Wenn man es so sehen würde, gäbe es keine schlechten Menschen, sondern einfach nur psychisch kranke, kaputte Menschen, die irgendwie bereits ihre Menschlichkeit verloren haben, aber sie dennoch aufhalten muss, weil sie sonst wohlmöglich wenn töten oder verletzen.

Diese Menschen benötigen dringend psychische Hilfe...

Oft spielen bei manchen Handlungen Gefühle und Emotionen eine große Rolle.

Woher weiss man dann, ob man von sich aus böse ist ? Beziehungsweise über Leichen geht, um seine Ziele und Interessen zu verfolgen. Oder ob man nicht einfach nur hilfe benötigt ? Oder nicht geliebt wurde ?

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Kann man die Abschlussrede so halten?

Liebe noch mit Schüler, sehr geehrte Frau *Schulleitung* sehr geehrte Lehrer , Eltern, Freunde und Verwandte

Ich bin an die Rede so herangegangen wie verscheinlich die meisten von uns an das Lernen für Klausuren also bin ich gestern angefangen. Heute ist ein ganz besonderer Tag für uns alle. Wir haben es geschafft! Die Prüfungen sind bestanden und überstanden. Wir haben Jahre voller wissen, Herausforderungen und harter Arbeit gemeistert und stehen nun hier mit unserem Abschluss. Auch wenn manchmal die Lehrer und Lehrerinnen verzweifelt waren, trotzdem haben sie sich bemüht uns viel beizubringen, auch wenn wir nicht immer verstanden, für was wir was wir das alles mal brauchten. Ich denke, wir können trotzdem alle auf uns stolz sein. Den, mit dem heutigen Tag endet für uns die Schulzeit. Es war nicht immer einfach und wir haben uns durch viele Hürden gekämpft z. B. Corona aber auch die typischen Streitigkeiten in unsere klasse, die viele nerven, gekostet haben. Trotzdem haben wir unsere ziel erreicht und können jetzt voller Selbstbewusstsein in die Zukunft gehen. Im März hatten wir unsere Abschlussfahrt und es war eine tolle Erfahrung. Man merkte, dass wir auch zusammen halten könnten, wenn wir wollten. Doch jetzt müssen wir getrennte Wege gehen. Ich wünsche die *Klasse* und alle anderen einem tollen neuen Kapitel. Ein Kapitel mit vielen Möglichkeiten, Herausforderungen, die auf euch warten. Ich wünsche im Namen der *Klasse* alles Gute für die Zukunft und hoffe, dass das wir alle unsere Träume und Ziele erreichen werden.

(Und zu guter Letzt bitte ich noch meine Klassenlehrerin Frau Xy zu mir ich habe ihr eine Rose die ich ihnen schulde sie haben mir in eine Zeit als wir Zuhause lernen mussten bei einer Sache geholfen und meinten dafür bekomme ich zum Abschluss eine Rose und die ist nun für sie … ←Weiß nicht ob ich es privat machen soll oder vor allen )

und jetzt lass uns gemeinsam feiern

Abschluss, Rede, gut
Welche Charaktere haben euch inspiriert?

Hey!

Die Frage gilt an alle - egal ob ihr auf Bücher, Filme, Serien oder alles steht. Wer oder was hat euch immer besonders Mut gemacht, euch inspiriert, etwas neues auszuprobieren oder euch einfach Hoffnung gegeben?

Ob es nun Dracula aus dem gleichnamigen Roman aus der Feder Bram Stoker ist, oder Galilei aus "Leben des Galilei" von Bertolt Brecht, oder - von mir aus auch - Eduard aus "Die Wahlverwandtschaften" vom deutschen Meister der Dichtkunst: Johann Wolfgang von Goethe.

Ich bin ein unfassbar großer Fan von Sherlock Holmes und seinem besten Freund Doktor Watson von Sir Arthur Conan Doyle. Diese Zusammenarbeit, die Genialität Holmes' und dieses Teamwork haben mir sogar wirklich etwas bei sozialen Kompetenzen geholfen. Auch wenn Doyle in seinem einzigen gefilmten Interview, das es auch auf Youtube gibt, sagt: "[...] and his stupid friend Watson" (zu dt: "Und sein dummer Freund Watson"), so steht er Holmes in nichts nach. Holmes mangelnde soziale Kompetenz gepaart mit seiner Genialität und dem Einfallsreichtum sind legendär.

Ein zweites und letztes Beispiel ist grundsätzlich die Kombination der Figuren aus dem Roman "Der seltsame Fall des Doktor Jekyll und Mister Hyde" von Robert Louis Stevenson. Utterson und Jekyll sind fast perfekte Menschen, doch zeigt dieser Roman, dass auch der beste Mensch eine böse Seite hat, die tief in ihm schlummert und jederzeit erwachen können. In jedem ist er gefangen, und keiner kann ihm entrinnen, du bist lebendig in dir selbst begraben: Bester Roman der Viktorianischen Literatur.

Liebe Grüße!

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Haltet ihr die meisten Menschen grundsätzlich für "Böse"?

Es geht hier um die Grundannahme bezogen auf die Mehrheit. Von Ausnahmen wird grundsätzlich ausgegangen.

Wie man "böse" deffiniert ist natürlich jedem selbst überlassen und wie ihr es definieren würdet, dürft ihr auch gerne in den Antworten schreiben, wenn ihr mit meiner Definition nicht übereinstimmt.

"Böse" ist für mich Jemand, der für die Erfüllung eigener Ziele und Wünsche in einem unverhältnismäßigem Maß anderen bewusst schadet. Grundsätzlich würde ich Niemanden dafür verurteilen, dass er/sie eigene Interessen hat und auch so handelt, dass nur er/sie davon profitiert. Allerdings ist da die Frage, zu welchem Preis. Wenn mir die Folgen oder möglichen Folgen meines Handelns zu 100% bewusst sind und ich weiß, dass sie einer anderen Person massiven Schaden zufügen würden und ich mich dennoch dafür entscheide es zu tun, würde ich böswillig handeln. Genauso, wenn ich Jemandem vorsetzlich schaden will/würde und es nicht nur ein bewusst in Kauf genommener Nebeneffekt ist, sondern das Ziel meiner Taten anderen Leid zuzufügen.

Die Frage ist nun also: Geht ihr davon aus, dass die Mehrheit der Menschen grundsätzlich böse ist und für die eigenen Interessen oder beabsichtigt über Leichen gehen würde?

Nein 73%
Ja 27%
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