Soll ich mich von Attila Hildmann abwenden?
Vor ab:

Ich war von Hildmann Journalistischer Arbeit & seinem politischen Engagement seit der Pandemie ein großer Freund. Es ist schwer heute noch Journalisten zu finden, die neutral an die Dinge heran gehen. Er sprach sich für die Demokratie aus, als Grundgesetzte aufgehoben wurden & das bei einer Infektion von 0,2%. Er war gegen Tierversuche & dergleichen. Früher gab es Krankheitswellen, wo eine Sterblichkeitsrate 5% nicht selten war. Was würde wohl dann passieren, wenn jetzt schon Grundrechte ausgehebelt werden?

Ich hatte wirklich die Hoffnung, dass Hildmann ähnlich wie es in Weißrussland versucht wurde, eine stabile Demokratie aufbauen würde. Ich habe ihn sogar finanziert, als er aus Deutschland gejagt wurde. Er meinte auch, dass er für Deutschland sterben würde, wenn es sonst bedeuten würde, eine Demokratie zu errichten.

Nun habe ich immer mehr Zweifel:

So sehr ich Hildmann auch mochte, seinen Antisemitismus habe ich schon immer entschieden abgelehnt (man kann halt nicht immer einer Meinung sein). Aber ich habe mehr & mehr den Eindruck, dass es ihm gar nicht um die Demokratie bzw. deren Rettung ging. Warum hat er immer Hitler relativiert. Auch ist er immer so rechtsextrem in seinen Chats & blockiert alle, die ihm nur leicht widersprechen. Außerdem sind viele Sachen, die er prognostiziert hat nicht eingetreten, z. B. dass alle geimpften sterben werden. Aber auf der anderen Seite habe ich mich nicht geimpft, jetzt long Covid & will irgendwie nicht, dass das umsonst war.

Was denkt ihr, soll ich Hildmann noch nachfolgen wie die Menschen damals Jesus?

Anmerkung: Bitte nur abstimmen, wenn ihr euch mit dem Thema auskennt.

Wende dich ab von ihm! 82%
Bleib ihm treu!! 13%
Bleib ihm treu, aber... 5%
Verschwörung, BRD, Demokratie, Gesellschaft, Judentum, Rechtsextremismus, Verschwörungstheorie, Attila Hildmann, COVID-19, SARS-CoV-2, Corona-Pandemie
Volksaufstand / Wende / Demos in der DDR?

Im Zuge der sog. "Wende" (1989/90) demonstrierten bei verschiedenen Demos u.a. in Leipzig und (Ost) Berlin 500.000 bis zu 1 Million DDR Bürger auf den Straßen und Plätzen gegen das damalige DDR Politsystem und brachten daraufhin die DDR und ihrer politischen Führung (Regierung) zu Fall, was wiederum zur Auflösung der DDR und dann zur Wiedervereinigung von DDR und BRD führte. Wärend diesen Großdemonstrationen, ging man im Westen davon aus, daß die DDR Regierung nicht nur durch Einsatz starker Polizei sowie auch Verbänden der Kampfgruppen diese Demos die einem Aufstand glichen, auch mittels Einsatz der Dienstschußwaffe niederzuschlagen könnte. Derart "Schußbefehl", war wohl wie sich im Nachhinein rausstellte wohl bereits in verantwortlichen politischen Kreisen der DDR Führung in Erwägung gezogen worden. Zum eigentlichen Befehl ("Schießbefehl" zur Niederschlagung der Demos) kam es dann allerdings nicht mehr. Viele vermuten, daß der Schießbefehl nur deshalb nicht aktiv umgesetzt worden ist, da man den Rückhalt aus Moskau hierfür nicht hatte. Denn Gorbatschow (damaliger Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion) war ja bereits zu diesem Zeitpunkt ein aktiver Verfechter von Gasnost & Perestroika.

Hierzu nun meine Frage, ... Wie würde die heutige Regierung der Bundesrepublik Deutschland darauf reagieren, wenn sich die Bürger dieses Landes genauso verhalten würden wie die Leute in der ehemaligen DDR 1989 und Großdemos zur Absetzung der Staatsregierung und somit auch zur Abschaffung der jetzigen Systemform durchführen würden? Käme es aus den Erfahrungen von 1989/90 dazu, daß die aktuelle Regierung dann im Gegesatz zur DDR Regierung den Einsatz der Schußwaffe anordnen würde, um eben derart Großdemos im Keim ersticken zu können und damit die Aufrechterhaltung der jetzigen Regierung und Staatsform gewährleisten zu können?

Bild zu Frage
Deutschland, BRD, DDR, Wiedervereinigung
Kindheit in Deutschland ist 'nicht das Wahre'?

Hallo ich habe eine frage an euch und hoffe ihr könnt mir helfen. findet ihr auch das die Kindheit in , Deutschland sich in den letzten 23 Jahren massive verschlechtert hat. Also du setzt ein Kind in die Welt . dann kommt es in die krabbelgruppe dann es in den Kindergarten und dann kommt es in die Vorschule und dann in die schule. Du weißt ja nie wer oder was dein Kind unterrichtet du sendest dein Kind in eine stattliche schule dann hat das Kind einen Lehrer der links ist und dann hat es 10jahre einen linken Lehrer . oder es wechselt 1 klasse fad / rechter Lehrer 2 klasse grüne usw. . da es ja keinen Lehrer gibt der neutral ist und politisch unkorrekt ist bzw. politisch neutral ist . dann kann es sein das Lbgtq+ dein Kind schon im Kindergarten bzw. Vorschule grabbelgruppe sexualisieren und wenn es dann 21 ist hast du ein sexualisiertes einsichtiges politisches Kind das nue eine Welt Ansicht hat und nicht mehrere . oder es kommt in die schule und wird von einen frau mit Kopftuch unterrichtet oder von einen Mann mit kippa oder von einen pädophilen . 100% Sicherheit gibt es ja nicht aber es hat sich in den letzten 23 Jahren schon sehr sehr verschlechtert von der Gewalt an Schulhöfen ganz zu schweigen. privat schulen sind auch nicht besser und dann wundern sich die Leute warum es keine Kinder gibt . weil die Politik und die Parteien sich die Kinder zurechtbiegen wollen und nur noch Kinder mit ihrer politischen Sicht der dinge gibt. was ja eigentlich nicht sein kann. bestes Beispiel ist die religion . Christen sagen ein Kind das nicht getauft ist ist kein Kind und es wird auch vom Unterricht ausgeschlossen und gehört nicht dazu. bei den Muslimas ist es ja genau so ein Kind das nicht beschnitten ist ist kein Kind. Kinder sollten selbst entscheiden welche religion sie haben möchten und ob sie getauft oder beschnitten sein wollen oder nicht. genau wie die Eltern die einfach ein zweites Kind in die Welt setzen ohne zu fragen und ohne nachzudenken ob das erstgeborene Kind überhaupt ein Bruder oder eine Schwester will. Kind sein in Deutschland ist nicht das Ware finde ich findet ihr das auch so

Religion, Schule, Erziehung, Deutschland, BRD, Geschwister, Gesellschaft, Kindergarten, Krabbelgruppe, Lehrer, Vorschule, LGBT+, Sexualisierung
wer kennt das denn noch?

Passt zum Thema:"Was war gut in der DDR-Zeit" . Da wird ja vielfach gefragt und es kommen auch Antworten. Vorausgesetzt: man ist echt Überlebender der wichtigen DDR-Jahre, mindestens 10 oder 20 Jahre vor dem Fall der Mauer!

Altstoffhandel: man sammelte als Kind stapelweise Papier und bekam Geld dafür, auch wenn man diverse Flaschen sammelte. Heutzutage wird Glaspfandflasche leider zu oft weg geworfen, so, dass es Bruch gibt (schlecht für Fahrräder, wie sich das auf Autoreifen auswirkt: keine Ahnung), Pfanddosen heutzutage sieht man auch oft herum liegen. So entsteht ein Eindruck: gewissen Leuten muss es gut gehen?!

Aber andersherum gibt es in Deutschland die "Tafel", Obdachlosenheime (kannte man in der DDR nicht!) also Bedürftigkeit ist doch oft da..Alte Leute sollten nicht mehr Flaschen und Dosen sammeln, um ihre Rente aufzubessern, nicht alle Rentner sind vermögend!

Ab Wende gibt es noch so Annahmestellen für Altpapier, Flaschen wird man ja anders los..

Papiercontainer, die auch oft voller falscher Inhalte sind, wo man natürlich meinen könnte:"Alle müssen sortieren!" Und wenn sie es weder tun können, noch tun wollen? Keiner steht als Kontrolleur dahinter, ist auch nicht Sinn der Sache. Wer sammelt denn noch? Kindern der DDR hat das wsl.noch Spaß gemacht, ihr Taschengeld aufzubessern und vermutlich bekamen sie pro Kilo Papier mehr als man heute bekommt?! Gibt sogar Erwachsene, die noch Papier sammeln...Frage mich keiner warum!

Klar, am besten jeden Kram per Handy abrufen! Mach ich aber nicht, keine LUST dazu!

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wozu sind denn Papiercontainer da?! 71%
man bekommt zu wenig Geld, wenn man es abgibt 14%
verheize Papier, ist Hilfe beim Anfeuern... 14%
Papier wird nicht aufgehoben, auch nicht weggebracht 0%
Papier werfe ich nur in den Müll 0%
lege ich achtlos irgendwohin 0%
mache mir um Papier gar keine Gedanken, lese keine Zeitungen usw. 0%
BRD, Altpapier, DDR, Mülltrennung, Ostdeutschland, Sozialismus
Meinung des Tages: Das Bürgergeld steigt - wie bewertet Ihr die geplante Regelsatzänderung?

Bezieher des Bürgergelds erwartet ab dem kommenden Jahr eine Regelsatzerhöhung von 12%. Damit wolle man vor allem auf die aktuellen Preiserhöhungen reagieren. Doch während der gestiegene Regelsatz vielfach Zuspruch findet, regt sich seitens der Opposition Kritik.

Was ist das Bürgergeld

Unser Grundgesetz garantiert ein menschenwürdiges Existenzminimum. Das Bürgergeld (Grundsicherung für Arbeitssuchende) ist somit ein Instrument des Sozialstaates, diesem Anspruch gerecht zu werden. Zum 01.01.2023 wurde das bisherige Hartz IV durch das Bürgergeld abgelöst. Neben deutlich höheren Regelsätzen und weiteren Kostenübernahmen, wollte man damit insbesondere schneller und flexibler auf Krisenszenarien reagieren können.

Was ändert sich?

Derzeit beziehen ca. fünf Millionen Deutsche die Leistungen des Bürgergelds. Bundessozialminister Hubertus Heil hatte die Erhöhung am gestrigen 29.08. offiziell vorgestellt: Für Alleinstehende erhöht sich das Bürgergeld von derzeit 502€ auf insgesamt 563€ monatlich. Heil betont, dass sich der Bürger vor allem "in der Krise und in Krisenzeiten und Umbrüchen [...] auf den Sozialstaat verlassen können" müsse. Für Jugendliche steigen die Regelsätze von 420€ auf 471€. Kinder von sechs bis 13 Jahren erhalten 42€ mehr, also insgesamt 390€ monatlich. Kinder bis fünf Jahre bekommen statt derzeit 318€ künftig 39€ mehr.

Kritik an Heils Vorhaben

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) sowie die Verbandsvorsitzende Michaela Engelmeier bewerten die Regelsatzanpassung mit Vermerk auf die Tatsache, dass das zusätzliche Geld sehr vielen Menschen in Deutschland durchaus weiterhelfe, zunächst einmal positiv. Für den Paritätischen Wohlfahrtsverband hingegen kommen die Regelsätze - auch in ihrer gestiegenen Form - viel mehr "Armutssätzen" gleich. Kritisiert wird, dass diese Beträge vollends an der Lebensrealität der Menschen vorbeigingen und eher bei 725€ monatlich liegen müssten.

Besonders kritische Stimmen waren seitens des CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Jens Spahn zu hören. Für ihn seien die Erhöhungen ein grundsätzlich "falsches Signal". Laut aktueller Rechtslage erhält eine vierköpfige Familie im Schnitt 2.311€ Bürgergeld; das entspricht in etwa dem Betrag, den eine erwerbstätige Durchschnittsfamilie in Deutschland verdient. Zudem sprach sich dieser für härtere Strafen für Menschen aus, die Leistungen beziehen, aber keine Jobangebote annehmen. Diese sollten lt. Spahn in Zukunft gravierende und einschneidende Kürzungen erfahren, wenn sich diese - trotz entsprechender Angebote - dauerhaft weigern, in die Erwerbstätigkeit zurückzukehren.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr die geplante Erhöhung? Erachtet Ihr diese als angemessen oder realitätsfern? Und was denkt Ihr über die von Spahn geäußerten Kritikpunkte?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-08/jens-spahn-kritik-buergergeld-erhoehung-strafen

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-erhoehung-100.html

Ich finde die Erhöhung sinnvoll, da... 48%
Für mich gehen die Erhöhungen an der Realität vorbei, weil... 32%
Ich stimme Jens Spahn zu, da... 16%
Ich widerspreche Spahn und bin der Meinung, dass... 3%
Ich beziehe selbst Bürgergeld und denke... 1%
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Welches Verbrechen hat Albert Ammer begangen? Wofür wurde er bestraft?

Albert (Otto) Ammer (* 31. Oktober 1916 in Windischenbernsdorf; † 23. Oktober 1991 in München)[1] war ein deutscher Fotograf,[2] Filmberichterstatter[3] und Kameramann.[3] Ammer drehte dokumentarische Filmdokumente und prägte die Bildsprache und Ästhetik für Die Deutsche Wochenschau mit.[4] Nach dem Zweiten Weltkrieg drehte Ammer zahlreiche Dokumentationen für Der Augenzeuge (Wochenschau) in der damaligen SBZ (Sowjetische Besatzungszone) und der DDR. Während der Filmdreharbeiten dokumentierte Ammer die Ereignisse oft zusätzlich mit dem Fotoapparat.

Beim Volks-Aufstand vom 17. Juni 1953 filmte Ammer als „mutiger Kameramann“[5] die dramatischen Ereignisse in Halle an der Saale.[6] Die historisch einmaligen Filmaufnahmen entstanden mit Unterstützung der Filmassistentin Jutta-Regina Lau. Ammers Filmaufnahmen halfen zum 60. Jahrestag das Geschehen um den Volksaufstand von 1953 in Halle (Saale) zu rekonstruieren und gelten als historische Dokumente.[3][6] Die Aufnahmen zeigen die friedliche und jubelnde Menschenmassen auf Marktplatz und Hallmarkt, die Befreiung von Häftlingen aus der Haftanstalt an der Kleinen Steinstraße und die blutig niedergeschlagenen Proteste vor dem Gefängnis Roter Ochse.[7] 

Ammer wurde am 18. Juni 1953 von der DDR Staatssicherheit verhaftet[8][9] und vier Wochen ohne Gerichtsbeschluss im Roten Ochsen inhaftiert.[10] 

Die Filmaufnahmen und seine Ausrüstung wurden beschlagnahmt.[9][11] In einem DDR-Schauprozess wurde Ammer zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt und mit Berufsverbot in der DDR belegt.[6] Ammer musste die drei Jahre Gefängnisstrafe vollständig verbüßen. Gnadengesuche wurden abgelehnt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Albert_Ammer

DEFA-Mann gelangen einmalige Filmaufnahmen - mdr.de

mdr.de/nachrichten/podcast/volksaufstand/audio-volks...

Die Bilder aus Halle – DEFA-Mann gelangen einmalige Filmaufnahmen. Als am 17. Juni 1953 in der DDR Hunderttausende Menschen auf die Straßen gehen, hoffen sie auf ein

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Wie denkt ihr darüber das Bayern als einziges Bundesland das deutsche Grundgesetz ablehnte?

Der Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee tagte vom 10. bis 23. August 1948 im Auftrag der Ministerpräsidenten der westdeutschen Bundesländer.

Damit jährt sich dieses Ereigniss in diesen Tagen.

Wie steht ihr dazu das Bayern das Ergebniss, von dem was vor 75 Jahren begonnen wurde, abgelehnt hat?

Warum Bayern das Grundgesetz ablehnte - Deutschlandfunk

deutschlandfunk.de/warum-bayern-das-grundgesetz...

Die bayerische Staatsregierung hatte dem Landtag empfohlen, das Grundgesetz abzulehnen. Große Teile der regierenden CSU empfanden das

Bayern gegen das Grundgesetz - Demokratiegeschichten

demokratiegeschichten.de/bayern-gegen-das-grundgesetz

Am 1. Dezember nahm die bayrische Bevölkerung die Verfassung des Freistaates Bayern mit großer Mehrheit an. Die CSU gewann die gleichzeitig stattfindenden Wahlen mit einer absoluten Mehrheit.

Zwischenruf: Bayern gegen das Grundgesetz - n-tv.de

n-tv.de/politik/politik_kommentare/Bayern-gegen-das-Grundgesetz-article6751511.html

Nur nebenbei: Der Bayerische Landtag hat das Grundgesetz 1949 in einer tumultartigen Sitzung...

Bayerns „Nein zum Grundgesetz und Ja zu Deutschland“ - HSS

hss.de/news/detail/bayerns-nein-zum-grundgesetz-der...

01.05.2019 Am 8. Mai 1949 wurde das Grundgesetz im Parlamentarischen Rat angenommen. Vorangegangen waren lange und schwierige Debatten, in

Deutschland, Politik, BRD, Bayern, Bundesland, Grundgesetz, Partei, Verfassung, Ministerpräsident
Meinung des Tages: Woher kommt die Muslimfeindlichkeit in Deutschland?

Liebe Community,

der Abschlussbericht des neunköpfigen Unabhängigen Expertenkreises Muslimfeindlichkeit offenbart eine gegenüber in Deutschland lebenden Muslimen nach wie vor weit verbreitete und oftmals feindselige Haltung. Dem Bericht zufolge gehören Muslime zu den "am meisten unter Druck stehenden Minderheiten im Land".

Egal, ob bei der Wohnungs- oder Jobbewerbung, beim täglichen Gang zum Supermarkt oder abends an der Tür vor dem Club: Viele Muslime hierzulande sind auch 2023 noch häufig mit Anfeindungen, (subtilen) Ressentiments und anderen Formen von Ablehnung konfrontiert. Und dass, obwohl in Deutschland ca. 5,5 Millionen Muslime leben, von denen ein Gros die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Besonders häufig betroffen sind jene Muslime, die ihre Religionszugehörigkeit durch das öffentliche Tragen von Kopftuch oder Takke zu erkennen geben. Laut Bericht stimmt nahezu jeder zweite Deutsche muslimfeindlichen Aussagen zu.

Der Expertenkreis, der unmittelbar nach den rechtsextremistischen Anschlägen in Hanau ins Leben gerufen worden ist, führt u.a. Fehlinformationen, pauschale Ängste und Gefühle von Fremdheit als mögliche Gründe für das ablehnende Verhalten an.

Unsere Frage an Euch: Wie bewertet Ihr die zentralen Punkte des Berichts? Was kann sowohl seitens der Muslime als auch der nicht-muslimischen Gesellschaft passieren, um Vorurteile abzubauen? Welche Maßnahmen sollte und müsste die Politik unternehmen, um Islamophobie in Deutschland entgegenzuwirken.

Wir freuen uns auf Eure Meinungen - bitte denkt allerdings daran, sachlich, respektvoll und konstruktiv zu diskutieren.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/muslimfeindlichkeit-expertenbericht-100.html

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/heimat-integration/BMI23006-muslimfeindlichkeit.html

Religion, Islam, Geschichte, Diskussion, Deutschland, Gesetz, BRD, Arbeitsmarkt, Ausländer, Ausländerfeindlichkeit, Flüchtlinge, Gesellschaft, Jobsuche, Kopftuch, Muslime, Rechtsextremismus, Vorurteile, Benachteiligung, Islamfeindlichkeit, Ungleichheit, xenophobie, Meinung des Tages

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