AfD = NSDAP oder DNVP?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

DNVP 63%
NSDAP 37%

5 Antworten

Die AfD ist eine liberalkonservative Partei rechts von der CDU.

Da helfen Nazivergleiche nicht weiter, um die Partei schlechtzureden. Chrupalla und Weidel wollen beispielsweise eine geregelte Zuwanderung, statt dass einfach jeder unbegrenzt kommen darf. Dass man für solche Forderungen als Nazi bezeichnet wird, ist bezeichnend für die Altparteien, die um ihre Schäfchen fürchten. Denn diese laufen den Altparteien reihenweise davon. Die Wähler sind nicht dumm... immer mehr Leute verstehen trotz vernichtender Medienberichterstattung, dass die AfD vernünftige und ehrlich gesagt auch dringend notwendige Politikziele formuliert hat.

Man kann natürlich auch so weiterwursteln wie bisher, aber helfen wird das den Altparteien bestimmt nicht.

ASparrow  09.08.2023, 22:38

Eine geregelte Rückwanderung wäre das klügere Prinzip.

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Also das finde ich mal eine wirklich gute Frage! Der Vergleich mit der NSDAP hinkt nämlich vollkommen. Überhaupt der Vergleich mit 1933. Es lohnt sich, dieses "Jubiläumsjahr" mal näher anzuschauen. Das ganze Volk schrie nach der neuen "Regierung der nationalen Bewegung". Die SA und auch schon die SS als SA-Unterorganisation waren massiv präsent und sind als Hilfspolizei mit der öffentlichen Polizei mitgegangen. Die Denunziationen ("dort ist ein Kommunist", "der da ist Sozi" und "der ist Jude") waren an der Tagesordnung. Die ganz große Mehrheit wollte die NSDAP als Regierung und Hitler als Reichskanzler. Heute ist die Stimmung eine ganz und gar andere. Aber es sind heute die gleichen Interessen, die damals dahinter standen. Sie halten sich noch etwas zurück. Die bürgerlichen Parteien sind sehr stark in der Defensive. Sie haben - wie 1918, 1933, 1945, 1990 - die Macht immer in der Hand. Sonst wäre der ganze Alltag nicht so schnell übertragen worden. Das Kapital braucht die bürgerlichen Parteien, um seine Interessen umzusetzen. Mit dem Faschismus haben sie es probiert. Aber (zum Glück) ging es schief. Daher sind sie jetzt vorsichtiger. Die ganze Verwaltung (in preußischer Tradition) und die bürgerlichen Parteien beherrschen und dominieren die Politik. Es gibt keine Mitbestimmung der Bürger. Nur als Beispiel: die Parteivorsitzende der Grünen wurde von 552 Delegierten, die von einer Partei mit 116.000 Mitgliedern gewählt wurden, als Repräsentantin gewählt. Das sind 0,1895 % der Wahlberechtigten. Wer hat diese Frau ermächtigt, für die Regierung zu sprechen und überhaupt sich an der Regierung zu beteiligen??? Grundgesetz, Artikel 21, Absatz 1: "Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit." - sie wirken MIT... Aber in Wirklichkeit ist es eine Parteiendiktatur. Weil sowohl Legislative, als auch die Exekutive und sogar die Judikative von Parteien und ihren Funktionären dominiert werden. Insofern ist die AfD nur ein ganz kleiner Spielball, der so wie die ganze Aufregung darum, zu gerne inszeniert wird. Das Übel ist die Parallelgesellschaft, in der die Parteifunktionäre sich unbehelligt austoben können!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
DNVP

Als Arbeiterpartei oder national-sozialistisch definiert sich die AfD nun wirklich nicht, also passt der NSDAP-Vergleich nicht.

Zur Zeit (ich hasse das rechtschreibreformierte "zurzeit") ist sie eine Negativpartei, die jegliche derzeitige Politik kritisiert, aber selbst nichts besser macht.

Mal schauen, ob Sonneberg unter dem jüngst gewählten AfD-Bürgermeister aufblüht - ich glaube eher nicht daran.

Mit keinem. Die nsdap war was anderes. Man kann da vielleicht gewisse parallelen reindeuten, aber mehr auch nicht. Also das sind 2 paar Schuhe.

Mit der CDU!

Gegenfrage: mit wem würdest du dich selbst eher vergleichen: mit einem Hetzer oder mit einem Verleumder?

EinTyp536 
Fragesteller
 28.07.2023, 19:40

Ne Frage ist Hetze oder Verleumdung?😂

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